[l] Es gab heute einen Angriff gegen das israelische Konsulat in München. Ein 18jähriger Islamist mit einem "Karabiner älterer Bauart mit angebautem Bajonett". Aber das ist noch nicht der Hammer. Der Hammer ist das hier:
Der Schütze von München war Österreicher und den Behörden dort als mutmaßlicher Islamist bekannt. Für ihn galt ein Waffenverbot, Ermittlungen gegen ihn wurden jedoch 2023 eingestellt. Deutschen Sicherheitsbehörden war er nicht bekannt.
Was tun die eigentlich beruflich, diese "Sicherheitsbehörden"? Kaffeetrinken? WHAT THE FUCK!
Aber wartet. Wird noch krasser. Man würde ja denken, dass nach so einem unfassbaren Totalversagen die "Sicherheitsbehörden" und Innenminister kleinlaut um Vergebung und ihren Job flehen. Nichts da!
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) [...] formulierte einen deutlichen Appell an die Bundesregierung: "Ich würde mich freuen, wenn die Bundesregierung Präventivmaßnahmen wie Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung und anlasslose Personenkontrolle auf den Weg bringen würde."
Ja, äh, klar! Und zwar von den österreichischen "Sicherheitsbehörden", denn die haben das ja gewusst und nichts gesagt. Die kann man gar nicht genug überwachen!
Und hey, wenn die im Gegensatz unsere "Sicherheitsbehörden" überwachen, dann erhöht sich am Ende vielleicht sogar das Sicherheitsniveau, weil die die Hände voll haben und keine Nazis fördern können.
Update: An dem Fall sieht man übrigens mal wieder, was hilft und was nicht. Der wurde nicht von Vorratsdatenspeicherung aufgehalten, von Kameras oder von Personenkontrollen, sondern von Polizeibeamten vor Ort. Behaltet das im Hinterkopf, wenn die Politik wieder mehr IT anschaffen will für die Polizei, anstatt mehr Polizisten.
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