Wie die #Medien fest in der Hand derjenige sind, die die Agenda bestimmen zeigt die Berichterstattung über die Holländischen #Bauernproteste. Jeder erinnert sich über die Hysterie, wenn in #HongKong, #Weissrussland oder in sonstigen "feindlichen" Staaten protestiert wird. Jeden Tag sind alle Nachrichten auf allen Kanälen voll mit Meldungen, Bildern und "Analysen" (aus der Sicht des Westens).
Das gegenteil ist dann der Fall, wenn Menschen bei uns demonstrieren. Jeder Protest wird sofort gelabelt und diskreditiert, die massive staatliche Gewalt die angewandt wird, über die wird nicht berichtet.

Nun - in Holland protestieren aktuell tausende Landwirte seit Monaten weil sie sich in ihrer Existenz bedroht fühlen. Holland ist einer der weltgrößten Exporteure von Landwirtschaftlichen Produkten, also für unsere Versorgung wichtig. Wichtiger als z.b. die Getreidelieferungen der Ukraine, von der wir viel hören.

Es findet sich ein 2 Tage altes Interview im Cicero, eine der wenigen Medien die etwas um Ausgewogenheit bemüht sind. Aber dafür wird aus einem Interview von anfang der Woche mit dem Landwirtschaftsminister zitiert. Der versteht die Proteste nicht.

Klar, die Existenz von Ministern steht nicht auf dem Spiel und die Versorgung der Menschen mit Nahrung ist kein Problem, solange man genug verdient. Wohin diese Politik führt durften gerade die Lankesen erfahren, wir stellen eure ganze Landwirtschaft auf Öko um und ihr werdet verhungern, aber glücklich sein. (This is how I will make my country rich by 2025)

Etwas über die holländischen Proteste erfahren kann man lediglich von Internetseiten der Bauern.

https://www.agrarheute.com/politik/bauernproteste-flammen-rutte-inakzeptabel-596245

#Medien, #Propaganda, #WEF, #Holland, #Bauernproteste, #Agrarpolitik

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