Weizenbrot mit langer Teigführung
Ich backe weiterhin alle paar Tage ein frisches Weizenbrot nach dem vor zwei Jahren hier skizzierten Rezept, dessen Substanz sich wie folgt zusammenfassen läßt:
Hefeteig, nicht Sauerteig, aber lange Teigführung (einen Tag)
Kombiniertes Kneten mit per Maschine (Knethaken) gefolgt von dreimaligem manuellen Falten des Teiglings im Anschluß an das Kneten (+0h, +4h, +12h)
Backen im Herd, in einem gusseisernen Topf passender Größe
Wasser- und Hefemenge sind Untergrenzen, man kann bzw. muss je nach Wassergehalt des Mehls, Triebkraft der Hefe und Aussentemperatur variieren, bis ca. 0.8 g Hefe und 280 g Wasser - weniger ist aber mehr. Backfertig ist der abgedeckte Teig, wenn er wie ein noch nicht zusammengefallenes Soufflé wirkt. Wenn man ein mal zu lange gewartet hat, sieht man den Unterschied.
Der Rest Königskuchen dient nur der Dekoration. :-)
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