Kommt einer als Geflüchteter nach Deutschland. Zuerst in "Asylantenheimen" untergebracht, letztlich dann wegen Platzmangel mit etlichen anderen Betroffenen in ein Hotel umverfrachtet, das von den Behörden = vom Steuerzahler ein Heidengeld für die Unterkunft kassiert. Der Geflüchtete schafft es, trotz geringer Sprachkenntnisse einen festen Job zu finden. Das Geld reicht so eben für seinen Regelsatz zum Leben, die Behörde zahlt weiter seine Hotel-Unterbringung. Er macht sich gut in dem Job, arbeitet Überstunden - und träumt davon, vielleicht mal eine kleine 1-Zimmer-Wohnung für sich allein zu haben. Die Behörde rechnet aus, dass sein Einkommen seit Neuestem für den Betrag reicht, den die Kommune als ausreichend für eine angemessene Wohnung für 1 Person im unteren Preissegment hält.....und zahlt ab sofort keine Unterkunftskosten mehr für ihn ans Hotel. Das Hotel fragt, ob er das Geld selber aufbringen kann. Nein, kann er natürlich nicht. Daraufhin muss er sofort aus dem Hotel ausziehen. Wo er von heute auf morgen eine Unterkunft her kriegen soll, kann ihm weder die Behörde noch das Hotel beantworten. Nicht ihr Problem. Jetzt kriegt er seine Lohnabrechnungen an seine Obdachlosen-Postadresse c/o Diakonie geschickt.
Tja - so läuft das.
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