Eine beliebte Strategie der prorussischen #Propaganda: Ukrainische Geflüchtete zu diskreditieren und in ein schlechtes Licht zu rücken – und dafür sind anscheinend alle Mittel recht. Ständig werden Geschichten erfunden, um gegen Ukrainer:innen zu hetzen. Regelmäßig zu sehen ist so eine Hetze auf einem der größten deutschsprachigen Pro-Putin-Desinformationskanäle von #AlinaLipp. So findet sich erneut seit dem 29. Juni ein Video auf ihrem #Telegram -Kanal, das Geflüchteten aus der #Ukraine vorwirft, in einem Wohnheim im bayrischen #Bamberg randaliert zu haben. Doch in der besagten Einrichtung gab es nie ukrainische Geflüchtete. Es handelt sich ganz offensichtlich wieder mal um #FakeNews (Quelle).
„Heute zeigen wir euch, wie ukrainische ‚Flüchtlinge‘ in #Deutschland leben und was sie so treiben. Im ersten Video haben sie ein Flüchtlingswohnheim in Bamberg verwüstet. Sie stahlen auch Lebensmittel aus dem Kühlschrank und Haushaltsgeräte“, heißt es auf dem Kanal Neues aus Russland. Die Anführungszeichen um das Wort Flüchtlinge erklären sich weiter unten im Post, wo ukrainische Geflüchtete in sogenannte „Gastarbeiter“ und „echte Flüchtlinge“ eingeteilt werden. Der Zustand als hilfesuchend wird einigen Ukrainer:innen also von Grund auf abgesprochen. So auch den Menschen, die vermeintlich in Bamberg ein Flüchtlingsheim verwüstet haben.
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