#2024-02-06

sascha@loma.ml

Verkehr | Wie in Heidelberg die Autofahrer geltendes Verkehrsrecht in einen Verkehrsberuhigten Bereich achten

Hallo, wir befinden uns in Heidelberg-Handschuhsheim in der Friedensstraße (OSM. Diese Straße ist ein Verkehrsberuhigter Bereich in welchen nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren und nur in markierten Parkplätzen parken darf. Doch als würde es nicht reichen das den meisten Autofahrern die Schrittgeschwindigkeit am Allerwertesten vorbei geht, parkt man auch gerne genau dort wo man es nicht darf, nicht einmal ohne die angebrachten Parkverbotsschilder bedürfte. Und das auf den Bildern die heute kurz vor halb fünf Nachmittags entstanden ist die Ausnahme, meist parken dort mehr Autos im Parkverbotsbereich. Und da ich das Trauerspiel schon seit gut einen halben Jahr sehe, kann mir auch niemand vom Ordnungsamt der Stadt Heidelberg erzählen das man dort nichts davon wissen würde. Dort in der Friedensstraße braucht es zum einen mehr Überwachung und zudem Hindernisse die es gar nicht erst erlauben schneller als Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Außerdem wäre die Idee die Parkmarkierungen wechselnd Links und rechts anzubringen und an den freien Flächen jeweils große Pflanzkästen aus Beton aufzustellen sinnvoll. Außerdem wäre es generell sinnvoll die Straßen in den Wohngebieten die keine wichtigen Durchgangsstraßen sind zu Verkehrsberuhigten Bereichen zu machen, das Parken entsprechend zu regulieren und das dann auch durchzusetzen.

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sascha@loma.ml

Hintergrund | Arte: Rückkehr der Wildnis in Schottlands Highlands

In den schottischen Highlands ist es unruhig geworden. Zugezogene Millionäre kaufen riesige Flächen auf und wollen die Landschaft im Kampf gegen den Klimawandel umgestalten. Sie sind überzeugt, dass Schottland wieder wilder werden muss, um seinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Ihr Ziel ist die Renaturierung ihres Großgrundbesitzes, um so mehr Kohlendioxid zu binden.

Seit mehr als drei Jahren lebt Jeremy Leggett am Ufer des Loch Ness. Von hier aus plant der 69-Jährige eine grüne Revolution. Sein Vermögen hat der langjährige Klimaaktivist mit Solarenergie gemacht. 2020 hat er seine Firma verkauft und mit dem Geld das ehemalige Jagdgut Bunloit gekauft. Doch statt Schrot und Flinte soll hier jetzt wieder wilde Natur das Sagen haben. Leggett ist Überzeugungstäter. Für ihn ist der Klimawandel eine Monsterbedrohung, die es keinem mehr erlaubt, Zeit zu verlieren. Seine Energie steckt er deshalb in die Renaturierung der Highlands. Sein ehrgeiziges Ziel: mehr CO2 binden und gleichzeitig die biologische Vielfalt auf seinem Anwesen fördern. Dafür lässt er neue Mischwälder aus Laubbäumen pflanzen, Monokulturen aus Nadelhölzern roden und Moore wieder vernässen.

Traditionsbewusste Schotten befürchten, dass die superreichen Klimaschützer die Jagdgebiete in den Highlands zerstören. Jamie Williamson betreibt ein Jagdgut in fünfter Generation. Doch sein Anwesen ist inzwischen umzingelt von den neuen „grünen“ Gutsherren. Und die lassen Hirsche gezielt töten, damit junge Bäume wachsen können. Williamson macht sich Sorgen über die Auswirkungen: „Wenn sie einfach die Hirsche abschlachten, dann wird das auch unsere Hirschjagd zerstören.“

Es ist eine Art Kulturkampf in den Highlands. Jeremy Leggett hat es geschafft, viele Investoren für seine Projekte zu gewinnen. Mit seinem Unternehmen Highlands Rewilding will er nun zeigen, dass sich mit Renaturierung auch Geld verdienen lässt. Der Wettlauf um staatliche Subventionen und Fördergelder hat gerade erst begonnen.

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sascha@loma.ml

Hintergrund | Arte: Büffelmozzarella aus Italien, die dunkle Seite der Delikatesse

Warnung: Das Thema und die Inhalte der Doku sind nicht für jeden geeignet. Wenn Du nicht mit dem Leid von Tieren umgehen kannst, dann schaue Dir das Video nur zusammen mit jemand anderen oder gar nicht an.

In Kampanien werden mehr als 90 Prozent des italienischen DOP-Büffelmozzarellas produziert. Obwohl die Nachfrage in ganz Europa steigt, kämpfen viele Büffelzüchter ums Überleben.

Für Paolo Carlino schießen die Kosten durch gestiegene Futter- und Energiepreise durch die Decke. Und in diesem Jahr kam dann noch die Brucellose hinzu, die sogenannte Büffelpest, die bereits die Hälfte seiner 300 Tiere dahingerafft hat. Obwohl er auf Stallhaltung setzt und damit die Milchleistung um rund 1000 Liter pro Büffel und Jahr höher ist als bei Weidehaltung, ist seine Marge in den letzten Jahren von 50 auf 10 Prozent gesunken. Diese Situation belastet die ganze Familie. Dieser Preis- und Produktionsdruck wird oft auf dem Rücken der Tiere ausgetragen.

Tierschützer Francesco Ceccarelli von der Organisation „Essere Animali“ dokumentiert mit versteckten Kameras und Drohnenaufnahmen die teils katastrophalen Zustände in Italiens Büffelställen, um sie lokalen Behörden und EU-Politikern zuzuspielen. Die männlichen Büffelkälber gelten als Abfallprodukt, sie sind für die Milchproduktion unbrauchbar und auch das Fleisch der Büffel hat nur wenige Fans.

Bereits vor 30 Jahren hat Antonio Palmieri seinen Hof auf Bio umgestellt, damals noch ein großes Risiko, denn Bio war noch nicht in aller Munde. Heute ist sein Hof eine Art Erlebnispark für Bio-Büffelmozzarella - mit 30.000 Besuchern im Jahr. Doch obwohl Antonio Palmieri sich dafür einsetzt, dass der Mozzarella di Bufala wieder mit gutem Gewissen genossen werden kann, macht auch er Abstriche in Sachen Tierschutz, wenn es um den Profit geht.

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