#verkehr

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

das ist die logische folgerung aus den messerverboten wg terror: endlich mal funktionierende autoverbote!

#politik #verkehr #terror

Image/photoKöhntopp wrote the following post Sat, 21 Dec 2024 10:37:56 +0100

Autoverbotszonen in Innenstädten

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/magdeburg-anschlag-104.html

Nach dem Anschlag von Magdeburg–schon der zweite dieser Art!–wird immer klarer, daß wir analog zu den Messerverboten auch Autoverbotszonen in Innenstädten brauchen werden.

Niemand rast mit einem Leatherman 400 Meter durch einen Weihnachtsmann und hinterläßt 200 Verletzte und 4 Tote.

Bisherige Sicherheitsmaßnahmen waren unwirksam:

Bei dem Wagen handelt es sich um einen schwarzen BMW. Trotz Absicherung des Marktes mit Betonklötzen habe der Fahrer eine Sicherheitslücke gefunden, berichtet mdr-Reporter Dan Hirschfeld.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/magdeburg-faq-100.html

Parken am Ortsschild und dann weiter mit Bus und Bahn, das ist die einzige Lösung, die unsere körperliche Unversehrheit und unser aller Leben garantiert.

Für "Tempo 0" innerorts – Park and Ride!

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

das ist eine ungewöhnliche beschreibung. ich hätte ja mehr so etwas erwartet wie: touchierte ein autofahrer einen zug, der daraufhin irgendwie entgleist wurde ...

#verkehr #autoUnfall

Image/photoRBB|inoffiziell wrote the following post Wed, 18 Dec 2024 10:01:36 +0100

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Auto fährt bei Mühlberg in vorbeifahrenden Zug

Image/photo

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jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

vielleicht muss man jurist sei, um darin irgendwie recht und gerechtigkeit zu erkennen. für mich als laien sieht das so aus, als wäre ein radfahrer, dem man auf offener straße niederbügelt, praktisch nichts wert: 2 monate fahrverbot und geldstrafe!

so als habe der betreffende autofahrer noch eine eignung, ein auto im öffentlichen verkehr zu führen ...

#verkehr #radfahrer #natenom #justiz

Image/photoVCD Nordrhein-Westfalen wrote the following post Tue, 17 Dec 2024 11:57:22 +0100

„Gerichtsurteil rechtskräftig

Toter Pforzheimer Fahrradaktivist: Autofahrer zieht Einspruch zurück

Der Autofahrer im „#Natenom“-Fall hat den Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung nun doch akzeptiert. Was bedeutet das genau?“

🤔 🖤🖤🖤 weitere Gedenkfahrt für Andreas Mandalka findet am 2. Februar statt.

https://bnn.de/pforzheim/enzkreis/neuhausen/toter-pforzheimer-fahrradaktivist-autofahrer-zieht-einspruch-zurueck

ws01@diasp.org

NRW: Geld für Radwegebau wird nicht ausgegeben

berichtet der WDR. Erfreulich aus Sicht von Radfahrenden, die über Radfahren nicht überwiegend nur reden. Insbesondere Radfahrende, die das Fahrrad als leistungsfähiges Verkehrsmittel nutzen und deswegen Wert darauf legen, ihr gesetzliches Recht auf Fahrbahnbenutzung zu behalten.

Denn durch benutzungspflichtige Radwege verliert man dieses Recht auf die Nutzung des komfortablen, zuverlässig und sicher befahrbaren Teils der Straße, man nennt ihn gemeinhin "Fahrbahn".

Merke: Radwege dienen dem Komfort des Kraftverkehrs. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sind sie überflüssig. (Lesestoff zum Thema)

#radfahren #fahrrad #strassennrw #wdr #radwege #radweg #benutzungspflicht #verkehr

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

wenn man jetzt am BER strandet, dann ist man wirklich alleine! das würde ich jetzt mal auch auf die dritte wahl schieben und auf fr prof dr ....

#berlin #verkehr #flughafen #DieDritteWahl #FrProfDr #cdu #spd

Image/photoRBB|inoffiziell wrote the following post Mon, 16 Dec 2024 11:37:35 +0100

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BER-Betreiber streichen Flughafensozialdienst die Mittel

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simona@pod.geraspora.de

#Habeck fordert von #VW das 20.000-Euro-E-Auto <- einfache Lösung, ist das nicht #Populismus?

Siehe: https://www.golem.de/news/bezahlbare-mobilitaet-habeck-fordert-von-vw-das-20-000-euro-e-auto-2412-191721.html

Zu Habecks Verteidigung muss ich sagen, dass er bereits vor Corona die Autoindustrie gewarnt hat, dass sie Marktanteile verlieren werden wenn sie kein kostengünstiges Auto anbieten werden. Aber egal wie kriminell VW bei Dieselmotoren ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die so strunzdoof sind und kein billigeres Auto anbieten würden wenn sie könnten. Gerade VW merkt doch, dass kaum noch jemand mehr VW-POLO kauft und statt dessen lieber bei Skoda (der Billigmarke von VW).

Was Habeck also eigentlich fordert ist ein billig Auto, dass trotzdem in Deutschland gefertigt wird, um die Arbeitsplätze zu erhalten!

Also mal wieder einfache populistische Forderungen auf komplexe bürokratische Probleme ...

Aber Habeck sollte nicht nur olivgrün sondern auch grün sein und das Ganze im Blick haben. Jeder ein E-Auto verträgt die #Umwelt auch nicht. Wir brauchen vielleicht als Übergangslösung billige E-Autos aber langfristig ein völlig neues umweltfreundliches Verkehrskonzept. Warum nicht VW pleite gehen lassen und die freiwerden Kapazitäten in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs stecken sowie fahrradfreundliche Städte?

#Zukunft #Wirtschaft #Problem #Politik #Handel #Industrie #Arbeitsplätze #Kaufkraft #auto #Verkehr #Emissionen #Erde #Klima

spektrum@anonsys.net
aktionfsa@diasp.eu

12.12.2024 Jetzt zahlen oder später das Vierfache

Sind Kipppunkte umkehrbar zu machen?

Der Klimawandel wird uns teuer zu stehen kommen. Das weiß eigentlich Jede/r. Ziehen wir davon diejenigen ab, die meinen, das hätte nichts mit uns Menschen zu tun, sondern sei einfach göttliche Fügung oder Kismet (Schicksal), dann bleibt immer noch eine Mehrheit, die eigentlich etwas dagegen tun möchten.

Allerdings sind die Kosten so hoch - in Baku wurden 1,3 Billionen (10^12) US Dollar (nur) für die Entwicklungsländer verlangt - so dass wir uns das überhaupt nicht leisten können. Eine Studie unter der Leitung von Forschern des Pacific Northwest National Laboratory (PNNL) hat nun erstmals nicht nur die Existenz von sogenannten Kipppunkten nachgewiesen, sondern auch berechnet, wie hoch ein Umsteuern "jetzt" oder "später" sein würde.

Telepolis fast das Ergebnis so zusammen: "Ist die Schwelle erst einmal überschritten, kostet es fast das Vierfache, die Auswirkungen rückgängig zu machen und das Klimasystem wieder in den Zustand kurz vor dem Kippen zu versetzen."

Dabei muss man sich die einzelnen Kipppunkte natürlich genauer ansehen, So ist das Aussterben von Arten als Folge des Klimawandels überhaupt nicht reparierbar.

Nachdem wir das nicht mehr nur ahnen, sondern nun sogar quantifizierbar wissen, müssten auf der nächsten Klimakonferenz nach kapitalistischer Profitlogik eigentlich sofort alle jene Beschlüsse gefasst werden, die in den letzten 50 Jahren auf die lange Bank geschoben wurden. Andernfalls hätten wir allen Grund dieses Wirtschaftssystem abzuschaffen ...

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Zu-spaeter-Klimaschutz-wird-vierfach-teurer-10195862.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Em
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8995-20241212-jetzt-zahlen-oder-spaeter-das-vierfache.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8995-20241212-jetzt-zahlen-oder-spaeter-das-vierfache.html
Tags: #Kipppunkte #Studie #Kosten #Verfassungsbeschwerde #Klimapolitik #Zukunft #Natur #Wachstumsideologie #Energiewende #Umwelt #Verkehr #Verhaltensänderung #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Profitlogik

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

mir deucht, deutsche top-manager sind nichts weiter als selbstverliebte totalversager ... nur dann gut, wenn sie sich einen satz politiker kauifen können, die ihnen bei so etwas wie dem abgasbetrug helfen können. ansonsten: leere hose ...

#elektromobilität #e-auto #china #daimler #verkehr

Image/photoFefebot wrote the following post Tue, 03 Dec 2024 16:56:04 +0100

[l] Daimler hat in China von ihrem Vorzeige-Hoffnungsträgermodell EQE ... Null verkauft.

Ja gut, äh, dann müssen die halt Rabatt gewähren, denkt ihr euch jetzt vielleicht. Stellt sich raus: Haben sie schon!

Während zum Beispiel ein SUV aus der EQE-Baureihe hierzulande gut 83 000 Euro kostet, ist es im Reich der Mitte für 47 000 Euro zu haben.

Und trotzdem konnten sie keinen einzigen losschlagen.

Ich schlage vor, ihr sucht euch noch schnell eine der wenigen Großstädte, in der es noch Mercedes-Taxen gibt, und fahrt noch ein letztes Mal eines von deren Autos. Zum Abschied.

#fefebot

ws01@diasp.org

Think of the children!!


(Repost eines vor gut vier Jahren in einem untergegangenen Diaspora-Node geschriebenen Artikels)

An anderer Stelle wurde ich gefragt

Du hast noch nichts dazu gesagt, wie Du Dir vorstellst, dass 10jährige Kinder zwischen Sattelschleppern auf 6spurigen Straßen sicher radeln können.

Weil dort der Auslöser thematisch verlassen wurde, nämlich meine Rückfrage: warum stänkern Fussgänger gegen Radfahrer auf Fuss- bzw. Radwegen, fallen einem aber in den Rücken, wenn man Unterstützung gegen die Benutzungspflicht erhofft? - eine Pflicht, die sich ja häufig auf gemeinsame/kombinierte Geh- und Radwege erstreckt, und weil stattdessen die oben zitierte, in diesem Kontext abwegige, aber leider beliebte Frage gestellt wurde, ziehe ich meine Antwort heraus und publiziere sie hier. Eine Hoffnung, da eine Antwort auf meine Frage zu bekommen, habe ich nicht mehr.

Mein Kommentar:

Stimmt, dazu habe ich nichts gesagt, danke für den Hinweis. Das Problem mit solchen vom Thema wegführenden Einwürfen ist, dass ein ehrlicher Kommentar dazu i.d.R. auf eine längliche Belehrung hinausläuft, welche für die eine Seite unerfreulich und die andere peinlich ist. Aber bitte.

Zunächst, ich hatte mich spezifisch auf die Bemerkung eines obskuren "Ing" im Thread bezogen.

Das mit den Radwegen ist auch so eine Sache. In meiner Nähe geht eine Landesstraße durch den Ort, die hat einen Radweg. Sehe ich dann, dass trotz Radweg auf der Straße gefahren wird, die zudem sehr viel Verkehr führt, stellt sich die Frage nach benutzungspflichtig oder nicht eigentlich nicht. Es finden sich dennoch immer wieder ganz ignorante Radfahrer die meinen mitten in der Autoschlange fahren zu müssen.

Es ging mir in meinen Kommentaren offensichtlich um die Frage, warum man jugendliche oder erwachsene Radfahrer, die vmtl. einen Führerschein haben und die man auf Fahrbahnen, incl. der jetzt angesprochenen sechspurigen Strassen mit jedem motorsierten Fahrzeug, vom klapprigen Moped oder Mofa bis hin zum durch den TÜV geschwindelten Manta ohne Bedenken oder sie zu belästigen fahren lässt, mit diesem regelrecht religiös anmutenden Eifer verbannen will. Oder warum Leute wie dieser "Ing" Leute wie mich, der ich auf mehr unfallfreie Jahre mit dem Auto und mehr unfallfreie Jahre mit dem Fahrrad zurückblicken kann, als "Ing" vmtl. alt ist, auf Seitenstreifen, Feldwege, Gehwege, Radwege und jedenfalls weg von "seiner" Landstrasse verbannen will.

In dem Zusammenhang wirkt "aber was ist denn mit dem Kindern??" nicht gut.

Ich hoffe, der Fragesteller kann mir soweit zustimmen.

Strassen mit drei Fahrstreifen pro Richtung

Ok, dann zunächst folgendes. Die Frage bzw. eine qualifizierte Antwort hat viele Facetten, u.a. wäre die Gegenfrage zu stellen, ob ausgerechnet sechspurige Straßen ein gutes Beispiel dafür sind, Radverkehr pauschal auszuschließen. DIe innerörtlichen Straßen mit drei Fahrstreifen pro Richtung, die ich kenne, zeichnen sich i.d.R. dadurch aus, dass die rechten Fahrstreifen mehr oder weniger illegal zum Halten und Parken zweckentfremdet werden, wodurch die Kapazitätsberechnungen nicht mehr stimmen. Drängler und Raser, die jeden, der sich mit dem Pkw an die Tempolimits hält, von der verbleibenden "Überholspur" verdrängen, produzieren dann das manifeste Problem, bei dem jedes langsamere Fahrzeug ein Störfaktor wird. Man sorge für Ordnung, dann ist auch Radverkehr auf dem rechten Fahrstreifen überhaupt kein Problem mehr, auch mit Kindern nicht. Genereller, aber das würde hier vom Thema ganz wegführen, erlauben Straßenbreiten, die sechs Fahrstreifen zulassen, Aufteilungen der Fahrbahn, die Radverkehr erleichtern, ohne den Autoverkehr zu beeinträchtigen. Eine z.B. besteht u.a. darin, den rechten Fahrstreifen deutlich zu verbreitern, aber unaufgeteilt zu lassen.

Aber zurück zu den Kindern. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass wir bereits weit vor dem Alter von 10 Jahren mit unseren Kindern in der Region Fahrrad gefahren sind und ausgiebige Radurlaube gemacht haben und dabei auch außerörtliche Bundestrassen mit zwei oder drei Fahrstreifen pro Richtung befahren haben. Natürlich sucht man sich so etwas nicht freiwillig aus, jedoch war es nicht immer vermeidbar. Und in mindestens einem Fall sind wir mal von einer Radwegführung entlang einer Bundesstraße derart in die Irre und im Kreise herumgeführt worden, dass wir irgendwann schlicht auf die augenscheinlich verkehrsarme Fahrbahn wechselten - und bemerkten, dass uns die simplen 200 m über eine wie ein Autobahnkreuz ausgeführte Querung mit einer anderen Strasse mehrere Kilometer um die Bundesstraße herummäandernden Umweges, und viel Mühe erspart hätte, incl. diverser nach Urin stinkender Unterführungen.

Sattelschlepper

Zurück zur Frage, wie ich mir vorstelle, wie 10jährige Kinder zwischen Sattelschleppern auf 6spurigen Straßen sicher radeln können.

Gar nicht.

Man fährt mit seinen Kindern schon viel früher mit dem Rad auf die Fahrbahn und bringt ihnen bei, wie man sich als Radfahrer sicher im Verkehr bewegt, was man tut und was man lässt. Alleingelassen zwischen zwei nebeneinanderfahrenden Sattelschleppern fahren mag da theoretisch als Problem vorkommen, in der Praxis kommt das so nicht vor.

Was aber so oder so ähnlich häufig vorkommt und insofern relevanter ist, die Landstraße, welche zunächst rad- und seitenstreifenfrei ist, wo dann einen guten halben Kilometer vor einem Dorf ausgerechnet auf einer unübersichtlichen Aufwärtsrampe
der Radverkehr auf einen linken kombinierten Fußweg/Zweirichtungsrad/Landwirtschaftsweg geführt wird, nur um dann bis zum Ort und im Ort noch zwei Mal die Straßenseite zu wechseln, um abschließend dann im Ort auf der rechten Seite in einer Kurve/Einmündung spurlos zu verschwinden, weil der Gehweg da endet. Alles perfekt und korrekt mit den entsprechenden Blauschildern benutzungspflichtig gemacht, von dem fehlenden "Radweg Ende" abgesehen.

Auf solche Radwege, die typisch für ein dörfliches Umfeld sind, schicken Eltern ihre Kinder und kümmern sich nicht weiter drum, weil: "da sind sie ja sicher". Dem ganzen Konstrukt, das ich da vor Augen habe und das ich jedesmal bewundern kann, wenn ich meine 60-70-km-Runde durch die Landschaft drehe, sehe ich seine Entstehungsgeschichte an. Es gibt es eine üble Koalition aus Autonarren, die Radfahrer weg von ihrer Straße haben wollen, egal wie, und besorgten Eltern, die Angst um ihre Kinder haben. Konkret, junge Eltern von Kindern in den Neubaugebieten auf dem Land und alte Säcke im Gemeinderat. Manchmal kommt das auch in einer Familie vor: Mutti will unbedingt diese Radwege, weil sie weiß, wie Papi Auto fährt. Es gibt eine Unzahl ähnlicher Ausführungen, deren Fallen subtiler und daher schwerer darzustellen sind, aber auch solch offensichtlich kaputte Designs sind nicht selten.

Und ja, genau auf solchen Radwegen fahren auch Landwirtschaftsfahrzeuge, Traktoren mit und ohne angekuppelte Anhänger, Eggen oder sonstige spitze oder kantige Werkzeuge. Sattelschlepper eher nicht, die findet man eher mal auf den Seitenstreifen von mehrspurigen Überlandstraßen, die Multifunktionsstreifen sind und die man gerne benutzungspflichtig macht.

Was rate ich generell? Ich rate dazu, Kindern anhand von praktischen Beispielen über die konkreten Gefahren aufzuklären und damit nicht erst im Alter von zehn Jahren zu beginnen, ab dem sie lt. deutscher StVO nicht mehr auf Gehwegen fahren dürfen. Das ist nicht so schwierig wie es klingt - Kinder sind noch nicht so verbohrt wie Erwachsene, die populäre Irrtümer verinnerlicht haben. Alleine würde ich Zehnjährige ohne jegliche Erfahrung mit Straßenverkehr nicht auf sechspurigen Straßen fahren lassen, schon gar nicht auf solchen, die benutzungspflichtige Seitenstreifen oder Radwege haben - das Risiko, dass sie irgendwann in einer Firmenzufahrt unter den Rädern eines rechts abbiegenden Sattelschleppers liegen (etc.) ist einfach zu gross. Gemeinsam würde ich - sind wir - mit den Kindern genau so gefahren, wie wir das ohne die Kinder tun. Als vernünftige Eltern ist man mit seinen Kindern, wenn sie zehn Jahre alt sind, schon deren halbes Leben lang mit den Fahrrädern unterwegs gewesen und kann dann bei Routen, die man schon häufig gemeinsam gefahren ist, ihren Entwicklungsstand abschätzen.

Fazit

Dieser Radfahrer kann nicht am Schreibtisch alle Probleme lösen, die eine verkorkste Verkehrspolitik über viele Jahrzehnte hinweg angerichtet hat, weiß aber aus ausgiebiger Erfahrung, auch mit seinen längst erwachsenen Kindern, dass Radwege nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems sind, dem man ausweichen muss und oft ausweichen kann. Die individuelle Lösung besteht darin, dies zu tun, wo man kann und auf andere Verkehrsmittel auszuweichen, wo man es nicht kann. Die gesellschaftliche bzw. verkehrstechnische Lösung bestünde nicht darin, Radwege zu bauen oder Straßenränder benutzungspflichtig zu machen, sondern darin, Radwege aufzulassen oder zumindest ihre Benutzungspflicht aus dem Verkehrsrecht zu tilgen.

Wenn man keine Probleme damit hat, Kinder jeden Alters, also auch Zehnjährige, auf motorisierte Zweiräder zu setzen, die kurzzeitig etwa so viel Antriebsleistung verfügbar machen wie ein gut trainierter Radsportler und über mehr als eine Viertelstunde hinweg doppelt so viel Leistung aufbringen wie ich kurzzeitig (!). wenn man Kinder im Alter von 14-17 in Autos setzt und sie damit zwischen diese als Popanz angeführten Sattelschlepper schickt, dann sollte man ganz stille sein, wenn man Radfahrern eine Lektion erteilen will, die sich ausführlich und langjährig mit der Frage beschäftigt haben, wie man mit seiner Famlie und alleine kompetent radfährt.

Falls das zu unversöhnlich klingt, ich habe all diese Fehler auch selber gemacht, bin einem Radtouristikverein beigetreten, der sich für eine Fahrradlobby hält, habe dort als Aktiver Mängelberichte von Radfahrern bearbeitet, bin daran verzweifelt, dass nichts von den gehandelten Rezepten (Radwege, -streifen, Schutzstreifen, verkehrsarme Wege, Markierungen, Schilder, yadda yadda) funktionierte, um schließlich nach Jahren des Trommelrührens für "mehr sichere Radwege" zu meinem Ärger zu entdecken, dass es durchaus fundierte, fachliche und verkehrstechnisch schlüssige Kritik am Konzept der Separierung gab, von der man aber im Verein und in "radbewegten" Kreisen aber noch nie etwa gehört hatte - und auch, wie ich dann merkte, nichts wissen wollte.

Mein Ärger richtet sich also primär auf mich selber, viel zu lange gebraucht zu haben, mir die Zweifel an der Separierung selbst zu erarbeiten und so zu dem aktuellen Zustand mit beigetragen zu haben. Und natürlich auf diejenigen, die damals alle Kritiker am Konzept der Separierung aus diesem Verein herausgeekelt und - schon vor meinem Eintritt - dafür gesorgt hatten, dass das Thema in der vereinsinternen Diskussion genau so wenig existierte wie in der Außendarstellung. Eines habe ich mir aber vorgenommen: mir nicht denselben Vorwurf machen zu müssen: vorhandenes Wissen nicht weiterzugeben. "Davon habe ich ja noch niiiee gehört" habe ich einfach zu oft gehört. :-}

#radverkehrspolitik #radfahren #kinder #verkehr #verkehrspolitik #fahrrad #fußgänger #radwege #mehrplatzfürsrad #seitenstreifen #gehwege

scriptkiddie@anonsys.net

Denkt auch einer mal an die Umwelt?

#Umwelt #Klima #Emissionen #Verkehr #Politik #Inlandsflüge #Zukunft #CO2


Mario Sixtus 🇭🇰馬六 - 2024-11-23 21:31:17 GMT

So wichtig scheint die Fliegerei ja nicht gewesen zu sein, wenn so viele Leute sich das in der Pandemie mal eben ab- und nicht wieder angewöhnten. Dann können wir ja vielleicht Inlandsflüge endlich mal ganz streichen.

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

verkündet es fern und nah: söder will das deutschlandticket abschaffen!

#bundestagswahl #csu #söder #verkehr #deutschlandTicket

Image/photoVolker Quaschning wrote the following post Tue, 12 Nov 2024 19:02:20 +0100

Markus #Söder will das #Deutschlandticket abschaffen. Das verteuert und erschwert die Mobilität, verschärft damit den Fachkräftemangel und schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Sollten wir unserer Wirtschaft nicht helfen statt ihr zu schaden?

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschlandticket-markus-soeder-haelt-es-nach-ampel-aus-fuer-nicht-mehr-tragbar-a-3db64b00-2b70-4975-8339-4f8b12f97c02

freieradikaleinfrarot@nerdpol.ch

o.k. sorry 's muss raus ;D

#aura 4 #wissing !

so fühlt sich #verantwortung s #ethik an!

#yeah

https://www.youtube.com/watch?v=RqaiT5vLOCw

#sunnysideup <3

ich wollte ja seit jahren endlich die #collage fertigmachen, unmut über #verkehr s #politik zum #ausdruck bringen... alles war so abgedroschen, 's wollt einfach nicht raus... #ticket s gesammelt, wie ein messie und dann #bäm hat's der #volker mir heut voll besorgt! likelike, na dann, geschenkt der frust, vergeben und vergessen, meinerseits. auf, in eine grüne #zukunft vielleicht sogar mit neuem parteilosem verkehrskonzept? als parteiloser ist #mensch ja auch viel flexibler was z.b. die zusammenarbeit jenseits großer lobbys betrifft, vielleicht mit experten von piraten u.a. was austüfteln, aber hey, erstmal nur cool bleiben und genießen, dass die spalter weg sind und die neuen spalter noch nicht da!

#politik #de #germany