Ein schwank aus meinem direkten sozialen umfeld. #nonmention
Es ist nicht nur vorteilhaft in der heutigen zeit privat krankenversichert zu sein.
Ein freund hat durch einen unglücklichen sturz einen bänderriss im handgelenk. Das ist ungeil, es schränkt ihn ein und es schmerz sicherlich auch nach wie vor immer wieder.
Also machte er sich auf die suche nach diagnostik und behandlung.
Da er privatversichert ist, war das mit der diagnostik in einem radiologizentrum binnen tagen zu managen. So weit so cool.
Daraufhin die suche nach einem arzt (chirurgen?) der das behandeln kann.
Mittlerweile ist er beim zweiten krankenhaus und einem ambulanten chirurgen "abgeblitzt" mit aussagen wie:
Das CT ist uns nicht ausreichend, da muss noch kontrastmittel ran.
Ambulant würde er das nicht machen.
Und die dritte option, das zweite krankenhaus, bot zwar binnen tagesfrist einen termin an... zu dem aber der zur behandlung ausersehene chefarzt(!) garkeine zeit hatte.
Also durfte er sich heute einige stunden mit den schwestern und co abplagen, ohne ein wirkliches ergebnis zu haben.
Das beste daran, der besagte chefarzt geht jetzt ende der woche erstmal 2 wochen in den urlaub .. und danach sind natürlich auch erstmal alle chirugietermine ausgebucht.
ABER! Du kriegst als privatpatient so schnell wie möglich erstmal einen termin....
Ob ich da jetzt wirklich tauschen möchte als armutsbetroffene person in der grundsätzlichen krankenkasse....
Ich weiss es doch auch nicht.