[...] Wir wussten also, woran wir waren. Warum aber haben wir dann die Überlegungen nicht zu Ende geführt?

[...] Unser #Problem, wenn es darum geht, sich dem Realen zu stellen, könnte [...] darin liegen, dass wir zwischen den beiden Szenarien nicht neutral eingestellt sind. Wir bevorzugen eine Seite. Darum hängen wir so lange wie möglich weiter am Szenario [...] das uns weniger kostet, im Moment weniger Anstrengungen abverlangt, unserer Bequemlichkeit weniger Abbruch tut, während das [alternative] Szenario [...] für uns den Anschein einer übertriebenen und apokalyptischen Hypothese hat. Doch eine Frage sollten wir uns stellen: Wenn nun [die übertriebene und apokalyptische Hypothese] unsere nahe Zukunft [wäre], was dann? •

https://www.philomag.de/artikel/einbruch-des-realen-russland-ukraine

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