#politik #polizeigewalt #wuppertal #rip #GiórgouZantióti
Giórgos ist nun der dritte Mensch, der in Wuppertal in den letzten zwei Jahren während einer sogenannten „Maßnahme“ der Polizei ums Leben kam. Wieder trifft die Wuppertaler Polizei angeblich keine Schuld, angeblich ist, wie immer, das Opfer selbst schuld. Wie immer, weil es angeblich aggressiv gegenüber den Cops war. Wie immer, waren angeblich Drogen im Spiel. Wie immer, nur ein Einzelfall. Und wie immer, wird die Polizei Hagen ermitteln. Und wie immer wird demnächst wieder die Polizei Wuppertal gegen die Kolleg_innen in Hagen ermitteln. Denn wie immer, wäscht und deckt die eine Hand die andere. Es reicht uns! Wir glauben nicht an Einzelfälle, wir glauben nicht an die Schuld der Opfer. Das Problem ist und heißt Polizei. Feiern oder nicht deutsch aussehen reicht, um bei Kontakt mit ihnen zu sterben. 10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU und dem kompletten Versagen der Geheimdienste und der Polizei häufen sich Nazi-Chatgruppen und NSU 2.0-Schreiben bei und durch die Polizei. Das sollen Einzelfälle sein? Nein, das hat System!...
- Aus dem Aufruf der Initiative “Gerechtigkeit für Giórgos” https://de.indymedia.org/node/159434 #### Wuppertal: Demonstration am Samstag 13. November, 2021, 18:00 Uhr, vor die City Arcaden (Alte Freiheit) in #Wuppertal – Elberfeld (Nah am Hbf)
- mehr: https://perspektive-online.net/2021/11/tod-in-wuppertaler-polizeigewahrsam-es-riecht-nach-vertuschung/
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