Ruckartiges Erwachen, später, aus bildlosen Stunden. Verspannt, zerknittert, in halbdunkler Küche, die Reste von Nacht fest zu umschließen scheint. Erster Kaffee, Blick gen Horizont, während verschlafenes Denken wie Schnee vor dem inneren Auge tanzt. Ganz vorsichtige Bewegungen, als könnte man zusätzlich wieder aufwirbeln, was bislang vorerst Ruhe fand. Kaltes Wasser in Gesicht und Stoppeln. Gähnen, Strecken, sich einfühlen in das für heute gewählte Selbst. Und dann wieder unterwegs, zwischen den Vierteln, hinein in die Struktur dieses neuen Morgens. Habt es mild heute!
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