Morgen und Hinterhof, langsam weichende Sterne. Unten inmitten der Häuser hält sich das Dunkel hartnäckiger. Und mit ihm das orientierungslose Gefühl kurz nach dem Aufschrecken aus schrägen Träumen, in jenem frühen Stück der Wirklichkeit, in dem die eigenen Unzulänglichkeiten, all das Halbfertige und Unbegonnene groß und kantig in einen verschwiegenen Himmel ragen und das Selbst, die Welt und alles andere spürbar überschatten. Einige Ecken weiter faucht ein Marder, Blech und Glas klappern. Nochmal Jungvögel in den Nestern, versteckt durch dichtes Grün. Noch einmal dieser Teppich aus Stimmen und Liedern kurz vor dem Sonnenaufgang. Nur langsam übernimmt der Chor der Wecker und Kaffeemaschinen, findet sich das Viertel in die erforderlichen Routinen. Immer noch mit Aufwachen beschäftigt, kurz vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!
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