Bürokaffee, kurz nach der Dämmerung. Kekse, Reste von Kuchen, Licht auf dem Flur, aber die Zimmer sind noch still, nur das Wasser im Hof rauscht mit der üblichen Gleichförmigkeit. Minuten zuvor: Fahrradkeller, unbequem langer Kontakt mit dem Spiegelselbst, und immer wieder: Aufzüge ziehen nicht auf, wenn man keine Etage wählt. Noch früher: Fahrt in Schlangenlinie um parkende Lieferwagen, Mülltonnen, Laternenmasten und einige verbliebene störrische Äste von Stadtgrün, die durch rostige Zäune greifen. Und irgendwann davor: Verschlafen Anlauf nehmen, im Hinterhof, unter den Bäumen, unter den letzten Sternen des Morgenhimmels, die sich langsam im bunter werdenden Licht versteckten. (Schatten aus dem Gesicht wischen. Stimmung und Plan zurechtrücken. Durchgang zur Terrasse öffnen. Und dem Läuten hinter den Bahngleisen lauschen. Habt es mild heute!)
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