https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_89273804/ezb-draengt-auf-digitalen-euro-lagarde-werden-digitalen-euro-haben-.htm
Der digitale #Euro – kein umständliches Hantieren mehr mit Banknoten und Münzen mehr - hört sich gut an. Da es den #Bitcoin gibt und andere Staaten, unter anderem China, auf dem Weg des digitalen Geldes schon recht weit sind, kann die #EZB natürlich nicht zurückstehen. Sie hat die Bürger befragt und sage und schreibe 8.221 - die Eurozone hat 340 Mio. Einwohner - haben sich an der Umfrage beteiligt. Es geht nicht nur um die wichtige Frage des Datenschutzes, es spielen auch andere Aspekte eine Rolle. Das #Bargeld ist unmittelbarer Besitz und der unmittelbare Besitz ist etwas anderes als eine Forderung auf Geld oder ein Konto in der Cloud. Man ist von anderen abhängig, wie Twitter und Co gezeigt haben. Die Abbuchung von negativen #Zinsen in beliebiger Höhe – wie die EZB dies mit den #Banken bereits praktiziert - ist dann kein Problem. Im Falle eines längeren Stromausfall kommt nicht an sein Geld heran. Ferner sind die Banken betroffen. Ein Teil des privaten Geldes wird auf Konten der EZB liegen und nicht wie bisher auf den Konten der Banken. Es ist merkwürdig, dass sie sich bei dem beabsichtigen Eingriff in das bestehende #Geldsystem nicht zu Wort melden. Die #Banknote ist das gesetzliche Zahlungsmittel. Was gesetzliches Zahlungsmittel ist, bestimmt an sich der jeweilige Staat, also der einzelne #Eurostaat. Dass die Eurostaaten in Sachen Geldsystem nicht mehr viel zu melden haben und Frau Lagard für die Eurostaaten bestimmt, was gesetzliches Zahlungsmitte sein wird, dürfte klar sein. Auch wenn zunächst das Bargeld noch bestehen bleiben wird – wahrscheinlich eine vorübergehende Konzession an die Deutschen -, es wird zur Abschaffung des Bargeldes kommen.

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