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22.05.2024 Digitale Bank war nicht schnell genug

Geldwäscheverdacht verspätet gemeldet

Eigentlich soll ja digital alles schneller gehen. Das war bei der Digital-Bank N26 nicht der Fall und so verhängte die BaFin eine Geldbuße in Höhe von 9,2 Millionen Euro. Verdachtsfälle auf Geldwäsche sollen zu spät gemeldet worden sein, meldet der rbb dazu.

Kreditinstitute sind verpflichtet eine Meldung an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (Financial Intelligence Unit, FIU) zu geben, wenn sie den Verdacht haben, dass eine Transaktion oder ein sonstiger Geschäftsvorfall mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung im Zusammenhang stehen könnte.

Solche Verdachtsmeldungen sind unverzüglich abzugeben. Die erste Geldbuße verhängte die Aufsichtsbehörde bereits 2021 über 4,25 Millionen Euro. Nun hat sich das Bußgeld mehr als verdoppelt. N26 pocht darauf mehr als 80 Millionen Euro in die personelle und technische Infrastruktur investiert zu haben, um die höchsten Branchenstandards zu den Themen Finanzkriminalität und Geldwäsche einzuhalten.

Na dann kann man ja hoffen, dass die 9 Millionen "Peanuts" sind und aus der Portokasse bezahlt werden können ...
Scheinbar hat man durch die vollständige Digitalisierung genügend an Gehältern eingespart ...

Mehr dazu bei https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/05/n26-digitalbank-geldbusse-bafin-geldwaesche-praevention.html
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Tags: #N26 #Geldwäsche #Finanzkriminalität #BaFin #Geldbuße #Verbraucherdatenschutz #Datensicherheit #Transparenz #Informationsfreiheit

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Nach Brorhilker-Rücktritt: Whistleblower kritisiert Behörden

Cum-Ex-Ermittlungen - Anwalt: Deutschland bräuchte schlagkräftige Behörde wie das FBI

Die zurückgetretene Cum-Ex-Ermittlerin Anne Brorhilker sei auch an behördeninternen Widerständen gescheitert, meint Anwalt und Whistleblower Eckart Seith.#Steuerbetrug #Finanzkriminalität #Strafverfolgung
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