#kunststoff

deutschewelle@squeet.me
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Weniger Plastikmüll: Unverpackt einkaufen | DW | 23.05.2023

Wir ertrinken im Plastikmüll, dabei lässt sich auf Kunststoffe beispielsweise für Verpackungen durchaus verzichten. Sogenannte Unverpackt Läden machen vor, wie es geht.#UnverpacktLäden #Plastik #Kunststoff #Müll #Verpackung
Weniger Plastikmüll: Unverpackt einkaufen | DW | 23.05.2023

m-j-revenge@diaspora.psyco.fr

Ich denke grundsätzlich weiß jede/r Bescheid. Hatte die #Doku vor einiger Zeit schonmal gesehen und fand sie sehr informativ über die Rolle vom #Konzern Coca-Cola bei der Zerstörung dieses Planeten.

Die #Plastik-Invasion - #Coca-Cola und der vermüllte #Planet

Jede Sekunde werden weltweit zehn Tonnen #Kunststoff produziert, davon landet ein Zehntel früher oder später in den Ozeanen. Schon 2050 könnten mehr Kunststoffe als Fische im Meer sein.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-plastik-invasion-coca-cola-und-der-vermuellte-planet-104.html
Video verfügbar bis 28.02.2025

#CocaCola #Plastik #Umwelt #Müll #Plastik-Müll #Umweltschutz #Klimaschutz #Klima #TV #ZDF-Info #Dokumentation

katzenjens@pod.dapor.net

Gleich gehts los, neuen Staubsauger kaufen...

Damit ist das leidige Kapitel Dyson dann offiziell beendet. 5 Jahre habe ich das Teil gehegt und gepflegt. Und das, wo er so gebaut wurde, dass man gerade das nur schwerlich machen kann. Aber ich bin Techniker, ich kann das... bis zu einem gewissen Grad.

Die Hüter der geplanten Obsoleszenz rechnen anscheinend auch mit so Typen wie mir. Und das Mittel, mir das Leben schwer zu machen war in diesem Fall recht einfach. Man nutzt Kunststoffteile, welche sich nach 4 Jahren langsam von selbst zerstören. In diesem Fall wird es spröde und fängt an allen Ecken an zu bröseln. Und nein, das Teil hat nicht in der Sonne gelegen und wurde von UV-Strahlung zerstört. Inzwischen kann man schon, wenn man den Staubbehälter entfernt, sehen, wie immer neue Risse auftreten. Die letzte Grundreinigung konnte ich nur noch zum Teil durchführen, da Plastikbruch drohte. Und selbst die selbstschneidenen Schrauben lösen sich, weil das eingeschnittene Gewinde intern zerbröselt.

Es gibt Kunststoffteile aus den 50ern bis 70ern, welche heute noch einwandfrei sind. Aber vermutlich sagen die Hersteller des Schrotts heute: "Ja, das Plastik wurde extra so designed, dass es zerbröselt und so "verschwindet". Vermutlich zersetzt es sich stattdessen in Mikroplastik. Arschlöcher!!!

Mich belastet der Scheiss besonders, weil ich damals (vor 45 Jahren) als Elektroniker in einem Reparaturbetrieb für Büromaschinen gemacht habe. Zu der Zeit konnte man noch alles reparieren. Es gab Ersatzteile und Servicemanuals. Da hatte es sich gelohnt, einen Tischrechner zu reparieren. Oder Diktiergeräte, Anrufbeantworter, Klein- und Großcomputer. Was muss es erst die Ostdeutschen belasten, welche seinerzeit quasi gezwungen waren, zu reparieren und mit Rohstoffen hauszuhalten, um heute den Murks zu sehen.

Habe mir schon einen neuen Sauger ausgesucht. Aber ich werde gleich mit einem Beutel Katzenstreu in den Mediamarkt gehen und probieren, ob der für meinen Einsatzbereich funktioniert. Freue mich schon auf die Gesichter der Verkäufer, wenn ich das Beutelchen raushole und mit Katzenstreu um mich werfe...
https://www.mediamarkt.de/de/product/_samsung-vs15a6031r1-eg-jet-60-turbo-2729098.html
#obsoleszenz #staubsauger #kunststoff

berndfm@pod.geraspora.de

„Wir haben uns Proben angeschaut, die von Organspendern stammen und haben Plastik-Bestandteile, sogenannte Monomere, vor allem in der Leber und im Fettgewebe gefunden“

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/08/17/bestandteile_von_mikroplastik_im_koerper_wieviel_dlf_20200817_1639_873ed616.mp3

» [...] Rolf Halden von der Arizona State University hat in seiner Forscherkarriere schon Jagd auf viele verschiedene Umweltchemikalien gemacht. So zeigte er zum Beispiel, dass antimikrobielle Zusätze aus Kosmetika, die in den 1960er Jahren hergestellt wurden, an der Ostküste der USA noch heute nachweisbar sind. Vor zehn Jahren hat er seine Suche auf Mikro-und Nanoplastikpartikel verlagert. Bestandteile davon hat er jetzt erstmals in menschlichen Organen gefunden.
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„Wir haben uns Proben angeschaut, die von Organspendern stammen und haben Plastik-Bestandteile, sogenannte Monomere, vor allem in der Leber und im Fettgewebe gefunden“ [...] „Das bedeutet, dass Inhaltsstoffe von Plastik in unserem Körper nachweisbar sind. Bisher konnten wir allerdings noch nicht zeigen, dass Mikro- und Nanoplastikteilchen selbst in das Gewebe eingelagert werden. Daran arbeiten wir zur Zeit, doch durch die COVID-19-Pandemie ist der Fokus unserer Arbeit verlagert worden.“
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Die Beobachtungen von Rolf Halden und seinen Kollegen legen nun nahe, dass der Körper diese Teilchen auch über das Darmepithel in die Blutbahn transportiert – und weiter in verschiedene Organe.
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„Ich denke, es ist klar, dass Plastik viele Chemikalien enthält, die negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Diese Stoffe können die Wirkung von Hormonen und die Übertragung von biochemischen Signalen im Körper beeinflussen, Entzündungen hervorrufen oder sogar Krebs auslösen. Wenn man Fremdkörper in seinem Körper hat, löst das oft solche Reaktionen aus, denn der Organismus versucht, diese Teilchen wieder loszuwerden. Es gibt zahlreiche Laborstudien, die das belegen.“
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Die Produktion von Plastik hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Möglicherweise lässt sich dieser Anstieg in der Menge an Mikroplastikpartikeln ablesen, die sich in den Organproben abgelagert haben [...] „Je mehr Daten wir sammeln, umso schlauer werden wir. Und ich hoffe, wir werden dann einsehen, dass es keine gute Idee ist, mehr und mehr Plastikpartikel aufzunehmen und einfach nur zu hoffen, dass es schon gut gehen wird. Schließlich haben wir auch bei anderen Chemikalien wie zum Beispiel DDT gesehen, dass sich diese Stoffe in unserem Körper anreichern.“
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Je mehr Kunststoffe produziert und genutzt werden, umso mehr Rückstände gibt es in den Gewässern, in der Luft und damit zwangsläufig auch in unserem Körper. [...] «

Christine Westerhaus, Rolf Halden [https://ogy.de/mh86] :: Deutschlandfunk Forschung aktuell :: 17.08.2020 :: Gesundheitsrisiko Mikroplastik - Kunststoff-Bestandteile erstmals in inneren Organen nachgewiesen :: https://www.deutschlandfunk.de/gesundheitsrisiko-mikroplastik-kunststoff-bestandteile.676.de.html?dram:article_id=482505

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