#nicoledittmer

berndfm@pod.geraspora.de

Eine, unsere, Welt am Rande des Abrunds - am Beispiel einer Megastadt.

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/07/08/invisible_demons_ein_film_ueber_das_leben_mit_dem_drk_20210708_1737_76d6795a.mp3

» [...] „Invisible Demons“ [...] handelt vom extremen Klima, wie es in Neu-Delhi schon gegenwärtig ist.
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Temperaturen bis zu 50 Grad im Sommer, Wassermangel, eine Luftverschmutzung, die für uns in Deutschland unvorstellbar ist. Das sind die Lebensbedingungen in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.
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„In einer Megastadt, in der der Klimawandel schon Gegenwart ist und nicht Zukunft, zeigt der renommierte Filmemacher Rahul Jain eine Welt am Rande des Abgrunds“
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„Er sagt, Klimaanlagen sind nur etwas für reiche Menschen: Arme Menschen können sie sich a) nicht leisten, und b) werden sie krank davon.“

Im Film sehe man den Unterschied zwischen denjenigen, die gut mit der Hitze zurechtkommen, weil sie große Häuser haben, die voll klimatisiert sind, oder sich nur in Autos bewegen, die klimatisiert sind – und denen, die wirklich auf der Straße sein müssen. Regisseur Rahul Jain zeigt Menschen, die auf feuchten Tüchern auf einer Mauer liegen und so versuchen, so die Hitze zu ertragen. [...] «

Nicole Dittmer, Heino Deckert :: Deutschlanfunk Kultur Interview :: 08.07.2021 :: Umweltfilm „Invisible Demons“ - „Wir müssen den Klimawandel emotional erfahren“ :: https://www.deutschlandfunkkultur.de/umweltfilm-invisible-demons-wir-muessen-den-klimawandel.1008.de.html?dram:article_id=499973

#Umweltfilm #InvisibleDemons #Klimawandel #Klimakatastrophe #Hitze #Wassermangel #Luftverschmutzung #Lebensbedingungen #Abgrund #Klimaanlagen #NicoleDittmer #HeinoDeckert #DeutschlanfunkKulturInterview

berndfm@pod.geraspora.de

Niederträchtig und in hinterhältiger Weise nennt ein Mitglied des deutschen Ethikrates, etwas zu verbergen, was eigentlich gewollt sei.

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/08/25/impfpflicht_durch_die_hintertuer_diskussion_um_2g_und_drk_20210825_1808_fe202a46.mp3

» [...] Es sei sinnvoll, eine Personengruppe, von der weniger Gefahren ausgehen, anders zu behandeln als eine Gruppe, von der höhere Risiken ausgehen
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in einer merkwürdig versteckten Haltung Druck auszuüben, dass Personen sich impfen lassen, sei aber etwas anderes. „Das scheint mir irgendwie unehrlich. Da verschanzt sich der Staat hinter der Privatautonomie. Das ist sicherlich kein Modell, das – jedenfalls meiner Ansicht nach – in Deutschland Schule machen sollte“
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Eine Impfpflicht einzuführen wäre nach Ansicht von Augsberg deutlich ehrlicher. Stattdessen würden die Restaurant-, Bar- und Fitnessstudiobetreiber vom Staat in eine bestimmte Richtung getrieben. Dieser Staat sage gleichzeitig aber, dass es nicht seine Entscheidung, sondern lediglich ein Optionenmodell sei. In den Augen des Juristen ist das „perfide“, da verborgen werde, was eigentlich gewollt sei.

Zudem gebe es auch ein verfassungsrechtliches Problem, da nicht hinreichend bedacht werde, dass es nicht nur Menschen gebe, die sich nicht impfen lassen wollen, sondern auch Menschen, die sich nicht impfen lassen können: „Die bleiben dann völlig außen vor.“
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„Wir fragen [...] nicht so richtig, was eigentlich erreicht werden soll: Also was ist genau das Ziel dieser Corona-Bekämpfungsmaßnahmen, was soll auch verhindert werden?“ [...] «

Nicole Dittmer, Steffen Augsberg 1 :: Deutschlandfunk Kultur Interview :: 25.08.2021 :: 2G in Hamburg: Eine Impfpflicht wäre ehrlicher :: https://www.deutschlandfunkkultur.de/2g-in-hamburg-eine-impfpflicht-waere-ehrlicher.1008.de.html?dram:article_id=502203

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