#wassermangel

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Helfen Menschen einander, wenn sie sich in Lebensgefahr befinden – oder ist sich jeder selbst der Nächste? Neue Forschungsergebnisse belegen: Ausgerechnet bei tödlicher Gefahr verhalten sich Menschen meistens erstaunlich altruistisch. Außerdem im Heft: Die Schlafforschung interessiert seit Langem, wozu unser Gehirn komplexe Traumwelten erzeugt. Auch im Tierreich suchen sie nach Antworten: unter anderem bei Tintenfischen, Tauben und Spinnen. Bei vielen neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Huntington leidet der Geruchssinn als Erstes. Weshalb ist das so, und lässt sich das diagnostisch nutzen? Selbstverletzung erfüllte über die Jahrtausende hinweg wahrscheinlich verschiedenste Zwecke, vom Stressabbau bis hin zu religiösen Zwecken. Sexfilme sind online immer, überall und anonym abrufbar. Manche Konsumenten verlieren da die Kontrolle. Wie kann man diesen Süchtigen helfen?#Altruismus #selbstlos #Selbstlosigkeit #Evolution #Attentat #Hilfsbereitschaft #Terroranschläge #Hungersnot #Wassermangel #uneigennützig #PsychologieHirnforschung #Biologie #Medizin
Altruismus

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19.10.2023 UNO warnt vor Mercosur

Klima und Menschenrechte in Gefahr

Trotz dieser beiden ganz konkreten Meldungen

sind die EU Staaten weiterhin entschlossen das "Frei"-handelsabkommen Mercosur mit den Staaten Südamerikas abzuschließen. Doch das Abkommen wird die Klimakrise weiter anheizen und das Abkommen gefährdet außerdem die Menschenrechte in Südamerika.

Diese Ansicht wird nicht nur von Umweltorganisationen geteilt, sondern jetzt auch durch eine offizielle Stellungnahme der Vereinten Nationen gestützt. Im Ergebnis fordert der UN-Menschenrechtsausschuss, das Abkommen grundlegend auf den Prüfstand zu stellen.

Das Umweltinstitut München e.V. stellt dazu fest:

Das ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen das zerstörerische Abkommen und hilft, den nötigen Druck auf die verhandelnden Staaten aufzubauen. Dieser Druck ist wichtiger denn je, denn im Dezember wird der brasilianische Präsident Lula da Silva in Berlin zu Besuch sein, und beide Seiten erhoffen sich nennenswerte Fortschritte oder sogar den Abschluss der Verhandlungen.

Das EU-Mercosur-Abkommen würde über 780 Millionen Menschen betreffen und wäre die größte Freihandelszone, die die EU je geschaffen hat. Problematisch daran ist, dass das Abkommen angesichts der heutigen Krisen völlig aus der Zeit gefallen ist: Es würde die Produktion von Billigfleisch fördern, zu mehr Handel mit Pestiziden führen und Landkonflikte und Vertreibung in Südamerika verursachen.

In unserem Report zeigen wir auf, wie das Abkommengegen die Rechte auf Selbstbestimmung (Art. 1), Arbeit (Art. 6), gerechte und günstige Arbeitsbedingungen (Art. 7) sowie Nahrung (Art. 11) und Gesundheit (Art. 12) des internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte verstößt.

Aufgrund auch des Reports des Umweltinstituts bei der Anhörung im zuständigen Ausschuss der UN in Genf veröffentlichte der Ausschuss am 16. September seinen Abschlussbericht und forderte

  • Eine systematische Folgenabschätzung zu den möglichen Auswirkungen von Freihandelsabkommen, insbesondere des Assoziierungsabkommens zwischen der Europäischen Union und dem Mercosur, auf die Menschenrechte.
  • Die Haftbarmachung staatlicher und privater Unternehmen, die gegen die Menschenrechte verstoßen.
  • Alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Entwaldung zu stoppen, die Umwelt zu schützen und die Umweltzerstörung entsprechend zu bekämpfen.
  • Maßnahmen zum Schutz des Trinkwassers vor Pestizidrückständen und für die Erschwinglichkeit von sauberem Trinkwasser.
  • Die Durchsetzung des Verbots bestimmter Pestizide, insbesondere derjenigen, die in anderen Regionen der Welt verboten sind, und einschließlich der Pestizide auf Glyphosatbasis, die von der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft werden.

Diese Position der Vereinten Nationen wertet das Umweltinstitut als einen riesigen Erfolg im Kampf gegen das Freihandelsabkommen.

Mehr dazu bei https://umweltinstitut.org/welt-und-handel/meldungen/erfolg-vor-den-vereinten-nationen-ausschuss-fordert-ueberpruefung-von-mercosur-abkommen/
und https://www.telepolis.de/features/Globales-Wasserchaos-Alarmierende-Prognosen-angesichts-Erderhitzung-9337855.html
und https://www.telepolis.de/features/Duerre-in-Spanien-Europas-Obst-und-Gemuesegarten-vertrocknet-9338070.html
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Tags: #UNO #Mercosur #Südamerika #EU #Freihandel #Globalisierung #Dürre #Trockenheit #Wassermangel #Amazonas #Abholzung #Klima #Menschenrechtsausschuss #Transparenz #Informationsfreiheit
Erstellt: 2023-10-19 08:03:53

memo@pod.mv2k.com

#Wassermangel in der #Großstadt:

Offenbach will Wasserspeicher anstelle von Tiefgaragen

In der Stadt #Offenbach wird immer mehr ­#Wasser benötigt. Bei der Förderung ist schon die Obergrenze erreicht. Deshalb sollen neue Bezugsquellen her – und Regeln zum #Wassersparen, ab wann #Rasen nicht gewässert und #Pools nicht gefüllt werden dürfen.

Bei Neubauten würden #Zisternen vorgeschrieben und würde mehr Grün gefordert – zum Beispiel auf Hausdächern. #Steingärten sollen verboten werden.

🔗 https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/offenbach-stoesst-mit-wasserversorgung-an-grenzen-19081832.html

aktionfsa@diasp.eu

19.06.2023 Flusswasser aus dem Wasserhahn

"Gesundheitsgefährdend aber möglich"

In Uruguay, der "Schweiz Südamerikas" brodelt es - nein brennt es - denn zum Brodeln braucht man Wasser und das ist Mangelware. Zwar liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei 1281 mm im Jahr, während es in Deutschland nur rund 700 sind, trotzdem reicht das Trinkwasser in der Hauptstadt Montevideo und Umgebung nur noch für 3 Wochen.

Nun wird Flusswasser des Rio de la Plata zugemischt und in den Hauptwasserleitungen nach Montevideo 448 Milligramm Natrium und 734 Milligramm Chlorid pro Liter gemessen - für Kleinkinder und Babies gesundheitgefährdend.

Wo liegt das Problem?

Die von 2005 bis 2020 regierende linke Frente Amplio, hatte vor einen zweiten Staudamm zur Wasserversorgung von Montevideo zu bauen, für den sie bereits 100 Millionen US-Dollar bereitgestellt hatte. Nun regiert der konservative Präsident Luis Lacalle Pou. Der setzt lieber die Importsteuern auf Wasserflaschen aus, um den rasanten Preisanstieg für das dringend notwendige abgefüllte Wasser zu reduzieren. Steuersenkungen gegen Krisen - woher kommt dir das bekannt vor? FDP - Fahr doch Porsche!

Den zusätzlichen Staudamm hat Lacalle Pou verworfen. Stattdessen vergab er eine Konzession an private Investoren zur Wassergewinnung aus dem Rio de la Plata in dem das Wasser bereits jetzt immer weniger wird für 210 Millionen US-Dollar. Geschehen ist außer der Konzessionsvergabe nichts, aber die Investoren reiben sich schon die Hände.

Aus dem Klimawandel Profit schlagen: Den eigentlich hohen Nederschlagsmengen in Uruguay standen in den letzten vier Monaten des Jahres 2022 in ganz Südamerika nur noch halb so viele Niederschläge wie im Durchschnitt üblich gegenüber.

Wer hat denn nach 15 Jahren Frente Amplio diesen Agenten des Kapitals gewählt?
Scheinbar waren auch die Linken nicht wirklich überzeugend erfolgreich bei den "Schweizern Südamerikas" ...

Mehr dazu bei https://www.tagesspiegel.de/internationales/durre-katastrophe-uruguay-mischt-fluss-mit-trinkwasser--man-kann-es-schlucken-9950178.html
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Tags: #Wetter #Klimawandel #Wassermangel #Uruguay #Südamerika #Gesundheitsgefährdend #Flusswasser #RiodelaPlata #Wasserflaschen #Saudamm #FrenteAmplio #Profit #Wirtschaft #Kapitalismus #Steuersenkung