2015 initiierte #Kubitschek gemeinsam mit Jürgen #Elsässer ("Compact – Magazin für Souveränität"), Hans-Thomas Tillschneider ( #AfD #Sachsen-Anhalt) und Karl Albrecht Schachtschneider ("Studienzentrum Weikersheim") das extrem rechte Kampagnenprojekt „Ein Prozent für unser Land“. Die Idee des Projekts: Ein Prozent der deutschen Bevölkerung reiche aus, um einen Wandel herbeizuführen, um die kulturelle – und politische – Hegemonie in der Bundesrepublik zu brechen. Ein Blick in die Praxis zeigt, wie die Hegemonie gebrochen werden soll: Das Projekt, ein Verein mit Sitz in #Oybin ( #Sachsen), sammelt Spenden, um Aktionen gegen Migrant:innen und Geflüchtete zu finanzieren und um den „Widerstand“ gegen die deutsche Asyl- und Migrationspolitik zu vernetzen.
Der Verein, der sich als „Deutschlands größtes patriotisches Bürgernetzwerk“ inszeniert, verkündete Ende November 2017 den Start einer „Arbeitsgruppe ‚Netzwerk Landraum‘“2. Die „Arbeitsgruppe“ suchte „Pioniere“, die von der Stadt in ländliche Räume ziehen wollen, und unterstützte sie in deren „Ansiedlung“ (z.B. Arbeits- und Immobiliensuche). Es heißt in der Ansprache an die „Pioniere“: „Möchten auch Sie im ländlichen Raum Fuß fassen? Fühlen Sie, dass Sie in Ihrer Großstadt nicht mehr sicher sind? Spüren Sie die verschlechterten Lebensumstände, die seit Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise unser Land zum Negativen verändern?“ Die „Arbeitsgruppe ‚Netzwerk Landraum‘“ ist, das wird in der Verkündung deutlich, ein ideologisch – und mehr noch: rassistisch – motiviertes Projekt. #nazis #migration #rassismus #ifs #umwelt #bischofswerda #IB #dresden