[l] Schöne Kolumne beim ehemaligen Nachrichtenmagazin:
Je länger manche Politiker von Steuergeldern leben, desto aggressiver fordern sie andere zu mehr Fleiß auf, zum Beispiel Christian Lindner, Markus Söder und Jens Spahn. Woran liegt das?
Das kann ich euch sagen: Das sind schlechte Menschen. Unmoralische Abgreifer, die befürchten, ihnen könnte jemand die Pfründe kürzen, wenn sie nicht schneller sind und anderen in die Tasche greifen, die weit weniger haben.
Keine Ahnung, wieso die Seite bei mir gerade ohne Paywall lädt, aber sie tut es. Ich zitiere mal großflächig.
Bei Christian Lindner liegt die Zeit, in der er so etwas wie einer wirtschaftlichen Erwerbsarbeit im engeren Sinne nachgegangen ist, ziemlich lang zurück. Lindner wurde mit 21 Jahren Abgeordneter, lebt seitdem also von Steuergeldern. Und gelegentlichen Honoraren, etwa von Banken.
Die Bankengelder würde ich eher unter Korruption einsortieren, aber was weiß ich schon. Seine "wirtschaftliche Arbeit" bestand darin, ein Startup zu gründen, das sich noch verzweifelt vor der Insolvenz zu retten versuchte, indem sie Lindner rausschmiss, aber wer einmal Lindners Wirtschaftskompetenz ausgesetzt ist, ist nicht überlebensfähig.
Oh und falls ihr euch jetzt dachtet, dass Lindner wenigstens bei dem Startup sein Kapital selbst vorgeschossen oder wenigstens am freien Markt eingesammelt hat: Nope.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die deutsche Förderbank also, die im Auftrag des Bundes und der Länder agiert, verlor dabei 1,2 Millionen Euro.
Aber hey, das ist ja nur der Lindner. Was ist denn mit dem Söder? Hat der mal gearbeitet?
Markus Söder wiederum ging im Jahr 1994 zum letzten Mal einer geregelten Erwerbsarbeit nach, er arbeitete als Redakteur beim Bayerischen Rundfunk, wenn auch nur für etwa ein Jahr.
Der hängt also schon sein ganzes Leben an der labenden Zitze des Staates.
»Wir müssen wieder mehr arbeiten«, sagt Markus Söder immer wieder. Mit »wir« meint er in Wirklichkeit: »ihr«. 2023 monierte die bayerische SPD , Söder bekomme Tausende Euro »fürs Blaumachen«, weil er bei nur 5 von 30 Landtagssitzungen anwesend gewesen war. Zur Erinnerung: Söder ist in Bayern Ministerpräsident.
So ist das. Ein Arbeitstier, der Mann! Der konnte nicht zur Arbeit kommen, weil er so überlastet war mit der ganzen Arbeit, die er macht! Zum Beispiel hier, wo er für Siemens PR macht und einen Raspberry Pi in die Kamera hält, in der Hoffnung, dass kein Betrachter weiß, dass das kein Siemens-Produkt ist. Wahrscheinlich weiß er es selber nicht.
OK, fehlt noch der Spahn.
Jens Spahn ist in seinem Leben genau ein Jahr einer nicht steuerfinanzierten Beschäftigung nachgegangen, nämlich von 2001 bis 2002.
Spahn ist sogar ein Multiplikator. Der kostet nicht nur selber geld, der verbrennt auch noch aktiv Steuermilliarden für Maskendeals und co.
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