#experimental

steelnomad@diasp.org

Arcosanti’s Architecture

Paolo #Soleri settled in Paradise Valley, #Arizona in 1955. On the 5-acre plot where he made his home, he began building #experimental #dwellings using unique and innovative #building techniques. Called #Cosanti, Soleri’s former studios and home is recognized as an Arizona Historic Site. Using an earth-casting method where concrete was poured over the #earth, taking its shape from the contours of the #land, Soleri created the unique and provocative structures and dwellings at Cosanti. Sometimes, #soil was intentionally mounded or colored with added cement pigments. Once the concrete had cured, the soil was excavated out from the #concrete shell. Evocative of Grecian and Egyptian #structures from the ancient world, or alluding to those seen in movies set in a time long, long ago in a galaxy far, far away, Cosanti’s experimental architecture has a beguiling otherworldliness.

Where most builders today would build a building from the ground up, Soleri built his structures from the roof down. Many of Soleri’s structures at Cosanti are built below ground level and surrounded by mounds of earth, acting as natural insulation to better moderate the dwellings’ interior temperatures. The Dome House (1949) in Cave Creek Arizona was the first of Soleri’s semi-subterranean projects.

#architecture #ecology

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#photo, #foto, #gimp #gmic #bildbearbeitung, #photomanipulation, #bildmanipulation, #manipulation-de-photos, #image-editing, #retouche-d-image, #myphotos, #art #experimental #mywork #24-01-2022

#kunst #diskurs #befreiung

Wie kann ich davon reden, darauf hinarbeiten etc., dass etwas besser wird, wenn ich keine Form des Besserwerdens kenne oder benennen kann, in die ich diese Verbesserungen einordnen kann. Wenn Fortschritt durch die kapitalistische Ersetzung gesellschaftlichen durch technischen Fortschritt und durch die kolonialistische Zerstörung kolonisierter Welt (ja des ganzen Planeten) im Namen einer europäischen Idee von Fortschritt so kompromittiert haben, dass er zumindest unter seinem althergebrachten Namen nicht mehr taugt und generell jede geschichtsphilosophische Perspektive kontaminiert scheint. Schon seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der Shoah und der Atombombe, ist dies ein bekanntes und drängendes Problem. Einem Festhalten an undialektischen primitiven Fortschrittsvorstellungen (die man ja in verschiedenen Modernismen immer wieder antreffen konnte) ist in der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts ein – meist nicht unqueerer – Surrealismus im weitesten Sinne entgegengetreten. Dieser Queer-Surrealismus im weitesten Sinne störte die einsinnige potenzielle Gewalt des Fortschrittsbegriffs, indem er zu einen erweiterten, über Ökonomie und Organisation hinausgehenden Vorstellung von Verbesserung beitrug, die sich nicht auf einen pragmatischen Nutzen leicht runterbrechen ließ, dazu beitrug zu schnelle gewaltsame Verwirklichung zu verzögern und andere körperliche, seelische, ästhetische Bezirke zu eröffnen (oder auch zu rehabilitieren). Dieser Surrealismus ist immer wieder ein anderer, wird immer wieder von anderen beigetragen und heftet sich, wenn er gut ist, störend solidarisch an eine zu simple politische Befreiung.

  • aus "Die romantischen Strohfeuer löschen?! Mit dem coolen Öl der Cancel-Culture?!" von Diedrich Diederichsen