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Dieser Artikel macht mich wütend

In dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz geht es nur um die Änderung des Geschlechtseintrags. Das Gesetz beschäftigt sich nicht mit Hormontherapien und operativen Eingriffen. Der Infosperber-Artikel erweckt aber den Eindruck, als sollten künftig alle Vierzehnjährigen einmal jährlich umoperiert werden dürfen, und zwar ohne ärztliche Diagnose oder auch nur Zustimmung der Eltern. Das ist schlicht und einfach tendenziöser und manipulativer Unsinn, mutmaßlich mit dem Ziel, Stimmung gegen dieses Gesetz zu machen, und in keinem von den Kommentaren zum Artikel wird darauf eingegangen.
Meine Meinung: Warum soll es nicht möglich sein, den Geschlechtseintrag einfach zu ändern? Anders als bei Hormontherapien und geschlechtsangleichenden Operationen sind die Konsequenzen vor allem verwaltungstechnischer und sozialer Natur, und wenn mögliche Probleme vernünftig angegangen werden, sind sie meines Erachtens alle lösbar.

Zitat:

Die unerwünschten Folgen einer Geschlechtsumwandlung
Martina Frei / 30.08.2023 Unfruchtbar, beeinträchtigte Libido, Schmerzen – wenn Jugendliche ihr Geschlecht ändern, ist ihnen die Tragweite oft nicht bewusst.
In Deutschland soll künftig jeder Mensch ab 14 Jahren einmal pro Jahr das Geschlecht wechseln dürfen. Eine einfache Erklärung auf dem Standesamt würde dafür genügen – falls das Parlament den Gesetzesvorschlag annimmt, den das deutsche Kabinett vergangene Woche beschloss. Aus diesem Anlass veröffentlichte die Zeitschrift «EMMA» vorab online mehrere Artikel, welche die Kehrseiten der Geschlechtsumwandlung aufzeigen. Infosperber bringt eine Zusammenfassung.

https://www.infosperber.ch/gesundheit/die-unerwuenschten-folgen-einer-geschlechtsumwandlung/

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