#kritischeinfrastruktur

adolar@pod.dapor.net

Schweinepriester

China-Beteiligung am Hamburger Hafen: Neue Informationen bringen Bundesregierung in Erklärungsnot

War halt keine "kritische Infrastruktur", gelle? Oder doch?

Dabei war der Bundesregierung zum Zeitpunkt ihrer Entscheidung bewusst, dass die Zahl der von dem Terminal umgeschlagenen Container groß genug für eine Einstufung als kritische Infrastruktur ist, was diese immer wahrscheinlicher machte. Die Tonnagezahlen hätten dem Wirtschaftsministerium seit dem 6. Mai 2022 vorgelegen und seit dem 25. Mai 2022 auch dem Innen-, Finanz-, Verkehrs und Verteidigungsministerium sowie dem Auswärtigen Amt, räumt die Bundesregierung in ihrem Antwortschreiben ein.

Um Ausreden nie verlegen...

Die Bundesregierung rechtfertigt sich in ihrem Antwortschreiben zwar damit, dass die Einstufung eines Containerterminals als kritische Infrastruktur nicht allein von der umgeschlagenen Frachtmenge abhänge. Offen bleibt aber, warum die Regierung den Teileinstieg der Chinesen erlaubt hat, obwohl sie damit rechnen musste, dass das BSI die entsprechende Einstufung vornehmen werde. Auch stellt sich die Frage, warum das BSI nicht schneller geprüft hat.

Außenamt und Wirtschaftsministerium wollten den Deal verhindern, weil sie einen zu großen Einfluss Chinas fürchteten. Das Kanzleramt wollte ihn hingegen ermöglich.

<Loriot>Ach.</Loriot>

#OlafScholz #kritischeInfrastruktur #Infrastruktur #China
https://www.rnd.de/wirtschaft/cosco-beteiligung-am-hamburger-hafen-neue-informationen-bringen-bundesregierung-in-erklaerungsnot-67DLSXSFSBFFHFGCS27WWYU3KE.html

deutschewelle@squeet.me

Deutschland will kritische Infrastruktur besser schützen | DW | 07.12.2022

Betreiber sogenannter kritischer Infrastruktur müssen sich auf schärfere gesetzliche Auflagen zum Schutz der Bevölkerung einstellen. Das geht aus dem neuen Kritis-Gesetz hervor, das im Bundeskabinett verabschiedet wurde.#Deutschland #kritischeInfrastruktur #Bundeskabinett #BundesinnenministerinNancyFaeser #Kritis-Gesetz
Deutschland will kritische Infrastruktur besser schützen | DW | 07.12.2022

deutschewelle@squeet.me
deutschewelle@squeet.me
adolar@pod.dapor.net

Wes Brot ich ess?

Leider jetzt hinter Paywall... Der Herr Logistikexperte Staake hatte die vorsichtige Haltung der Bundesregierung gegenüber der VR China in Sachen Einstieg in/Aufkauf von Unternehmen kritisiert und behauptet, dass dauernd fälschlicherweise behauptet würde, man könne nicht in China investieren. Man solle also nicht so ängstlich sein, wenn die VR jetzt z.B. in deutschen Unternehmen investieren wolle.

Interessanterweise habe ich nie eine solche Behauptung gesehen und sie wäre auch ziemlich lächerlich zu diesem Zeitpunkt. Aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Der Herr Staake soll doch mal versuchen, ein chinesisches Unternehmen aufzukaufen. Bitte filmen, das wird unterhaltsam, denn das ist bisher niemandem gelungen.

Zum Vergleich dafür die Liste deutscher Unternehmen in chinesischem Besitz. (Stand 2020)
https://www.nzz.ch/wirtschaft/china-logistikexperte-erich-staake-kritisiert-berlin-und-die-eu-ld.1712508?reduced=true
#China #kritischeInfrastruktur #Korruption

deutschewelle@squeet.me