#movie

christianemandt@diasp.eu

#film #movie #düsseldorf #memories

hab heute ein bestimmtes bild vom alten ratinger hof in düsseldorf gesucht und bin dabei über diesen film gestolpert. sooo lange her und bei den bildern kamen ne menge erinnerungen bei mir hoch. jetzt pack ich die bilder aber wieder weg, besser ist das ;)))

zum film: (text von hier kopiert.
Ein junger Mann macht sich auf den Weg nach Düsseldorf zum Ratinger Hof, weil er glaubt, dass dort das "Zentrum der neuen Kultur" sei. Auf dem Weg trifft er einige merkwürdige Menschen. Sein Walkman bietet den Soundtrack zu dem seltsamen Treiben und vermischt sich immer mehr mit der Realität zu einem wirren Brei, der Walkman beginnt, ihm zu Dinge zu befehlen…

Der junge Mann wird gespielt von Peter Hein, Sänger der Fehlfarben und Mittagspause, zwei extrem wichtigen Bands der Neuen Deutschen Welle. Ja, und der Film? Ja, ein wenig seltsam. Peter Hein geht zumeist einfach nur durch die Gegend, zwischendurch bleibt er stehen und beobachtet merkwürdige Dinge, wie zum Beispiel weiß gekleidete Männer mit Holzpflöcken auf Müllsäcke einschlagen, auf denen „Robbenbaby“ geschrieben wurde. Das Ganze ist natürlich nicht für Jedermann gedacht, doch gerade für Freund des Existenzialismus ist das der perfekte Zeitvertreib. Für Freunde des frühachtziger Wavemusik und NDW zudem echte Pflicht, gibt es doch jede Menge Fehlfarben zu hören, Mittagspause, DAF, ZK, Male, Syph und mehr. Leider hat „LASTWAGENKRIEG“ nur eine Laufzeit von ca. 45 Minuten. (Haiko Herden)_

https://www.youtube.com/watch?v=ZCYCE46GK5A&t=26s

berternste2@diasp.nl

Germans are right to be incensed by All Quiet on the Western Front: it paints them as the good guys

The Guardian

(...) Along with his co-writers, Lesley Paterson and Ian Stokell, Berger removes everything subtle in the book and replaces it with something absurdly bombastic, as befits a Prestigious, Important War Movie. He also omits an astonishing number of the book’s key episodes, and shoves in just as many new ones of his own. (...)

(Text continues underneath the photo.)

Still from the movie (soldiers in trench)
Felix Kammerer, right, as Paul Bäumer in All Quiet on the Western Front. Photograph: Netflix/Moviestore/Rex/Shutterstock.

[A]ll too often his All Quiet on the Western Front depicts the Germans as the good guys, while the French are cruel and spiteful villains. Remarque – who was denounced as “unpatriotic” by the Nazis – would have been appalled. (...)

In place of these sequences are countless new scenes featuring politicians and officers negotiating the armistice. (...) But the intransigent Foch won’t budge until Germany agrees to every one of France’s demands. (...) [B]y painting such a simplistic, one-sided picture of the meeting, Berger seems to be laying the blame for the rise of the Nazis squarely at Foch’s feet.

Meanwhile, on the frontline, the French are presented as alien monsters in terrifying tanks, whereas Paul and his buddies are underdogs who battle on against the odds. (...)

The most questionable of Berger’s inventions is to have Paul himself dying after being stabbed in the back by a French soldier. The director ought to be aware of the “stab-in-the-back myth”, which claimed that the German army was not defeated in the first world war, but was betrayed by Jews, socialists and the cowardly politicians who signed the armistice for their own selfish reasons. This conspiracy theory was popular in the 1920s, and was much favoured by Adolf Hitler. For a German film about the war’s last days to risk any evocation of that antisemitic myth with a literal backstabbing is irresponsible, to say the least. Being less generous, you could call it an unforgivable distortion of Remarque’s novel.

I doubt that Berger sees it quite like that. He may well have been too focused on what one German critic called Oscar-Geilheit, or “lust for an Oscar”, to notice the jingoistic interpretations his work could invite. (...)

Complete article

Tags: #english #movie #books #remarque #erich_maria_remarque #baftas #oscars #war #war_movie #All_Quiet_on_the_Western_Front #Oscar-Geilheit #stab-in-the-back_myth

nadloriot@diaspora.psyco.fr

JR and Alice Rohrwacher - Omelia contadina

Enterrement symbolique de l'agriculture traditionnelle et de la biodiversité...
Symbolic burial of traditional agriculture and biodiversity...

sur arte.tv encore pendant 2 jours : https://www.arte.tv/fr/videos/103973-000-A/omelia-contadina/

sinon sur yt :

Sous-titres en français : https://www.youtube.com/watch?v=gRwYMGW3bO0
English subtitles : https://www.youtube.com/watch?v=QPc72k9rkL8

#courtmétrage #film #shortfilm #movie #landart #JR #Rohrwacher #agriculture #biodiversité #biodiversity #italie #italy #italia

ira_gee@pod.geraspora.de

(*Mit McAvoy schauspielerisch zumindest annähernd auf Augenhöhe mithalten zu können ist sicher nicht einfach. Hier „passt“ die Besetzung aber gut zusammen. - Als Zuschauer wird man sofort durch die eingerissene „vierte Wand“ mitten ins Theater/ Geschehen gezogen und mit Worten überflutet. Unbequem, unschön, nervig, man möchte nach 10 Minuten einfach nur abschalten und weg. Gerade deshalb: dranbleiben. Lohnt sich, finde ich.*)

#JamesMcAvoy #AmazonPrime #PrimeVideo #Movie #Film #Schauspiel #Lockdown #Pandemie #Corona #Covid
Film: "Together" (2021) mit James McAvoy and Sharon Horgan

Together ist stark geschriebenes Schauspielerkino, das mit seinen beiden Stars glänzt und den Seelenstriptease der Protagonisten glaubwürdig und hochemotional in Szene setzt. Wem der gallige, britische Humor liegt und Kammerspielen gefallen, bekommt mit Stephen Daldrys Film einen starken Vertreter seiner Art. (..) Daldry inszeniert seine Stars nüchtern, verlässt sich ganz auf deren Wirkung auf das Publikum – und macht damit alles richtig. Denn McAvoy und Horgan halten in jeder Sekunde das Interesse an dieser anstrengenden, lauten, hässlichen, selten wunderschönen und sich echt anfühlenden Beziehung aufrecht. Sie sorgen für von Herzen kommende Lacher, sich ertappt fühlende Kicherer, aber auch für einen Kloß im Hals (..)“< (kino-zeit,de)