#telekom

utzer@social.yl.ms

Wifi Call am Handy ist ja eine super Sache, wenn der denn funktionieren würde. Nach paar Minuten zack weg.

Woran liegt das, das #WLAN ist noch da, andere Sachen funktionieren auch über das WLAN, ist das ein Problem mit dem #Handy oder eines der #Telekom?

aktionfsa@diasp.eu

29.12.2023 Gesundheitsdaten nur bedingt sicher

KIM = Kaos in der Medizin

Eigentlich sollte KIM ein sicherer E-Mail Service für die Medizin, also die Kommunikation zwischen Krankenkassen und Ärzten sein. Etwas ähnliches gibt es auch seit Jahren im Bereich der Justiz für Gerichte und Anwälte. Insofern handelt es sich nicht um die grandiosiste Innovation.

Trotzem ging es schief. Wie auf dem 37. CCC Kongress in Hamburg von dem Münsteraner Sicherheitsforscher Christoph Saatjohann vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) in Münster und Sebastian Schinzel berichtet wurde, haben insgesamt acht Krankenkassen durch die Gematik den gleichen S/MIME-Key erhalten. Sichere E-Mail beruht auf dem seit den 80-iger Jahren von Phil Zimmermann entwickelten Public-Private-Key Verfahren. In öffentlichen Einrichtungen geschieht das nach dem Standard X.509, während im privaten Umfeld Jede/r seine Schlüsselpaare selbst generieren kann.

Wenn jedoch die Zertifizierungsstellen (CAs) für verschiedene Akteure die gleichen Schlüssel verteilen, dann war es das mit der Sicherheit sensibler medizinischer Daten. Das ist der GAU in der PKI - der Public Key Infrastructure.

Laut den Sicherheitsforschern hatten, wie Heise.de schreibt, einmal drei Krankenkassen denselben im September 2021 ausgestellten Schlüssel, bei einem zweiten Schlüssel fünf. 28% der Bürgerinnen und Bürger seien über diese acht Krankenkassen versichert gewesen. Dieser Vorfall war nicht der erste mit KIM. 2022 wurde eine Log4J-Schwachstelle im KIM-Clientmodul von T-Systems gefunden.

Künftig werden die Schlüssel nun monatlich auf Dopplungen geprüft.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/37C3-Schluessel-fuer-E-Mail-Dienst-KIM-fuer-das-Medizinwesen-mehrfach-vergeben-9583275.html
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Tags: #KIM #Gematik #Telekom #Scheinsicherheit #CCC #X.509 #Zertifizierungsstellen #doppelt #Keys #Schlüssel #Email #PP #GPG #Verbraucherdatenschutz #Datensicherheit #Datenpannen #Datenskandale #eGK #ePA #Datenverluste #Anwaltspostfach

utzer@social.yl.ms

Habe #Telekom #Glasfaser, im Kundencenter kann ich den Anschluss wechseln, genau zum gleichen Produkt das ich schon habe, keine einmaligen Kosten, aber für die ersten 6 Monate 10€ günstiger im Monat, danach wieder so wie aktuell.

Hat schon mal wer von Glasfaser auf Glasfaser gewechselt um die 60€ zu sparen? Gab es nen Unterbruch des Dienstes?

Wechseln kann ich zu heute.

atarifrosch@pod.dapor.net

Wenn man der #Telekom eine Mail schreiben will (über Webformular, denn Mailadressen rücken sie keine mehr raus), weisen sie einen mehrfach nachdrücklich drauf hin, daß es doch viiiiiel einfacher und schneller wäre, anzurufen.

Mag sein. Aber erstens kostet mich das mehr Löffel, und zweitens kann ich hinterher nix beweisen.

aktionfsa@diasp.eu

18.10.2023 Auch Speichern von "Positivdaten" unzulässig

Nicht nur die Schufa tut es ...

Mehrmals hatten wir uns über das Vorgehen der Schufa empört, die ohne unser Wissen Daten über uns sammelt, bzw. einfach von Moblfunkanbietern, Energiekonzernen, Vermietern, ... übermittelt bekommt. Nun berichtet die Tagessschau aus Recherchen von NDR und SZ über einen süddeutschen Wettbewerber der Schufa, die Münchner Wirtschaftsauskunftei CRIF:

Die CRIF speichert die Vertragsdaten von Millionen Mobilfunkkunden der Unternehmen Telekom, Vodafone und Freenet - ohne Einwilligung und offenbar ohne, dass sie sich etwas zuschulden kommen lassen haben. Das Bayerische Landesamt für Datenschutz bestätigte NDR und SZ, dass die Behörde wegen der "Verarbeitung anlasslos übermittelter Vertragsdaten von Mobilfunk-Unternehmen" ein Verfahren führt.

Die Mobilfunkanbieter argumentieren, dass es sich um eine "Positivdatei" handele, da die Gespeicherten eben nichts "Böses" getan hätten. Sie bräuchten genau diese Informationen, um Betrugsfälle erkennen zu können. Das ist ja eine Argumentation wie für eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung und da haben höchste Gerichte bereits oft genug dagegen entschieden!

Außerdem stimmt die Argumentation nicht, denn aus den Daten ist auch zu ersehen, wer wie oft seinen Anbieter gewechselt hat, weil er/sie preisbewußt sein wollte. Da gab es bei den Stromanbietern einen ähnlichen Datenpool bei Stromverträgen , den Datenschützer vor drei Jahren untersagt haben, nachdem sich rausstellte, dass diesen Kunden keine oder nur noch teure Verträge angeboten werden.

Datenschutzbeauftragte halten nichts von "freiwilligen Auskünften" von Unternehmen an die Schufa und CRIF zur Anlage von gemeinsam genutzten Datenpools. Sie beharren darauf, dass Daten nur weitergegeben werden dürfen, wenn ein Kunde seine Rechnung nicht bezahlt hat oder versucht hat zu betrügen. Immerhin gibt es erste Gerichtsurteile (https://www.verbraucherzentrale.nrw/sites/default/files/2023-05/2023-04-25_lg-munchen-i_urteil_geschw.pdf ), dass der Mobilfunkanbieter Telefónica O2 Vertragsdaten eines Kunden nicht ohne dessen Zustimmung an die Schufa hätte übermitteln dürfen.

Auch das Scoring der Schufa gerät endlich in die Mühlen der Justiz: Laut eines Gutachters am Europäischen Gerichtshof verstoßen Score-Werte der Schufa gegen Europarecht.

Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/crif-daten-handynutzer-100.html
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Tags: #Schufa #CRIF #Stromkunden #Mobilfunkdaten #wechselfreudig #Nachteile #O2 #Telekom #VodafoneundFreenet #Verbraucherdatenschutz #Datenskandale #Klagen #Urteile #Scoring

aktionfsa@diasp.eu

18.07.2023 Widerspruch gegen Bewegungsdaten

(Manche) Telefonanbieter verkaufen unsere Daten

"Aus technischen Gründen" sammeln und anaylsieren die Netz­betreiber in Deutschland die Bewegungs-, Verkehrs- oder GEO-Daten genannten Informationen über die Bewegungen der eigenen Kunden. Damit wollen sie frühzeitig auf Überlastungen im Netz reagieren können. Darüber hinaus verkaufen Telefónica und die Telekom zu sogenannten Marketingzwecken die (Kunden-)Daten in "anonymisierter" Form an Drittunternehmen weiter. Dazu gehören nach Darstellung im Kuketz-Blog unter anderem Alter, Aufenthaltsort und Geschlecht der Kunden.

Dagegen kann man bei den Netzbetreibern Widerspruch einlegen:

  • Telefónica (O2, Blau, Fonic, Simyo & Co.): Selbst entscheiden – Sie behalten die Kontrolle über Ihre Daten
  • Telekom (Congstar, Klarmobil & Co.): Opt-Out-Service

Auch bei anderen Anbietern sind Widersprüche gegen die Weitergabe der eigenen Daten möglich:

  • Aldi Talk (Telefónica-Netz): Aldi-Talk-Kunden können der Erhebung von Bewegungsdaten über die Telefónica-Anleitung widersprechen.
  • simplytel (Telefónica-Netz): simplytel-Kunden sind vom Widerspruch ausgenommen, da ihre Daten nicht verwendet werden.
  • Vodafone sammelt ebenfalls Verkehrsdaten, nutzt diese aktuell wohl nur intern. Ein Opt-Out ist daher nicht möglich.

Mehr dazu bei https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/#widerspruch-bewegungsdaten
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Tags: #Widerspruch #Bewegungsdaten #Telefonanbieter #Telekom #Telefonica #AldiTalk #Geodaten #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Anonymisierung #Pseudonym #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung

playground@pod.geraspora.de

"Manchmal aber auch nicht"
... sollte drunter stehen, vor allem, wenn sich diese Meldung seit fast 50 Minuten nicht verändert. Aber vielleicht tu ich dem Techniker oder der Technikerin unrecht und es wird gearbeitet wie ein Dämon im außerkirchlichen Servicecenter oder wie unter dem großen magenta-farbenen T der schönen neuen Welt.
Bei mir erscheint dieser Dämon nun zum fünften oder sechsten Male (des Nachzählens überdrüssig) mit höchstwahrscheinlich dem gleichen Schulterzucken wie alle anderen nach der Numero Eins. Unregelmäßige DSL-Abbrüche. Kabel scheinen ausgeschlossen worden zu sein. Nu ja ... ein herzliches Willkommen im High-Speed-Land Germany. Ich habe es ja so gewollt.

#dsl #telekom #technik #kaputt #temporär #haha #blah

atarifrosch@pod.dapor.net

Die #Telekom findet offenbar, es sei notwendig, mir jeden Freitag eine SMS zu schicken, in welcher sie mich darauf aufmerksam macht, daß auf der SIM kein Datenvolumen ist. Heute kam die dritte. Offenbar fühlt sich die Telekom irgendwie nicht wohl mit dem Gedanken, daß ich diese SIM tatsächlich nur für Telefonie und SMS verwenden möchte.