#niewiederistjetzt

heiko@pod.geraspora.de

Nie wieder dürfen die Rechtsextremen in unserem Land die Mehrheit bekommen. Diese Phantasien über Deportationen dürfen nie wieder Realität werden. Da geht's ja nicht "nur" um Schutzsuchende, es geht um Menschen mit deutschem Pass, die Migrationshintergrund haben (den habe ich auch), Menschen, die anders denken (das trifft dann auch auf mich zu), im nächsten Schritt - wir kennen das leider aus unserer Geschichte - Menschen, die verschiedenste Behinderungen haben. #niewiederistjetzt

ws01@diasp.org

Bilder von der Demo gegen Rechts in Bonn am 21.1.2024

Um anderen und mir das erneute sequentielle Durchklicken von achtzig mehr oder weniger identischen Handyfotos zu ersparen, hier ein Link auf das letzte der 85 Bilder der Bildserie eines Artikels im Bonner GA.

-> Bilder von der Demo

Pro-Tipp: natürlich kann man die Bilder auch durch manuelles Editieren des Links ansteuern.

(Ergänzung zu meinem Demobericht vom 22.1.2024)

#Bonn #DemoGegenRechts #NieWiederIstJetzt

desasterix@pod.geraspora.de

Kleine Geschichtsstunde mit ziemlich aktuellem Bezug...https://fckaf.de/y0E

...übrigens heute um 22:20 Uhr auf MDR
21 Min.

alpha-doku: 1933 - Folterkeller im Wohnquartier | ARD Mediathek
1933 - Folterkeller im Wohnquartier | Video | Anfang 1933: Die frisch an die Macht gekommenen Nationalsozialisten überziehen Deutschland fast unmittelbar mit einer beispiellosen Terrorwelle. Politische Gegner verschwinden ohne Prozess, auf unbestimmte Zeit, in Folterkellern, die schnell zu einer frühen Form von Konzentrationslagern werden. Die Radio Bremen-Dokumentation zeigt, wie Tausende solcher Terrorzentralen entstehen im ganzen Reich, oft mitten in Wohnquartieren, vor aller Augen.
www.ardmediathek.de

Sender: ARD
Thema: alpha-doku

Titel: 1933 - Folterkeller im Wohnquartier

Datum: 28.01.2023
Zeit: 21:00:00
Dauer: 00:43:40
Größe: 863,4 MiB

Websitehttps://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzE5Mjk2N2VmLTAzNzMtNGQxNi04MWYyLTBiZjA3ZjdmMTY5ZQ

URLhttps://cdn-storage.br.de/geo/b7/2023-01/28/dc2aa76c-9f4c-11ed-a979-02420a00050a_X.mp4

Beschreibung:
Anfang 1933: Die frisch an die Macht gekommenen Nationalsozialisten überziehen Deutschland fast unmittelbar mit einer beispiellosen Terrorwelle. Politische Gegner verschwinden ohne Prozess, auf unbestimmte Zeit, in Folterkellern, die schnell zu einer frühen Form von Konzentrationslagern werden. Die Radio Bremen-Dokumentation zeigt, wie Tausende solcher Terrorzentralen entstehen im ganzen Reich, oft mitten in Wohnquartieren, vor aller Augen.

Am 5. Juli 1933 holten ein SA-Mann und ein Polizist den Einzelwarenhändler Albert Ortheiler aus seinem Geschäft in der Bochumer Innenstadt. Angeblich hatte er Waren an Kommunisten verkauft. Im Keller der Hegelschule schlugen SA-Männer Albert Ortheiler tot. Sechs Menschen sind allein in diesem Bochumer Keller ermordet worden.

In Bremen gerieten die vier Söhne der Familie Bücking ins Visier, weil sie politische Gegner der Nazis waren. Drei der Söhne gerieten in die erste Terrorwelle der Nationalsozialisten und verschwanden in Folterkellern und frühen KZ, einer der Bücking-Söhne wurde nach Berlin verschleppt, wo sich schon früh über hundert Folterkeller etabliert hatten.

"Das war auch Teil der damaligen Strategie und Taktik, dass der frühe nationalsozialistische Terror vor allen Augen stattfinden sollte", sagt die Historikerin Irene von Götz. Sie hat die Berliner Folterkeller akribisch recherchiert. Auch in Sachsen ist die Geschichte des frühen Naziterrors gut erforscht, allein in diesem Bundesland gab es 112 Folterkeller und frühe KZs. Eines davon: Die Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Zwischen März 1933 und August 1934 wurden 5.600 Menschen dorthin verschleppt und gefoltert, etwa 40 von ihnen begingen Selbstmord oder wurden ermordet.

Und doch gab es Widerstand gegen die Misshandlungen, wenn auch nur von wenigen. Ausgerechnet Polizisten, Juristen und Gefängniswärter widersetzten sich in dieser Phase frühen Terrors den brutalen Maßnahmen und konnten sogar kleine Erfolge erzielen, auch wenn sie letztendlich am System nichts ändern konnten.

Die Erinnerung an diese frühen Lager wurde überdeckt von den Verbrechen in den riesigen Vernichtungslagern im Osten. Doch will man wissen, wie der Rechtstaat ausgehebelt wurde, muss die Geschichte der frühen Lager in den Fokus rücken. Auch wegen der zahlreichen Opfer, die in den Lagern ihr Leben ließen oder physisch und psychisch gebrochen wurden.

Albert Ortheiler war der erste jüdische Bürger Bochums, der von den neuen Machthabern ermordet wurde. Doch noch geriet er nicht als Jude in die Mühle der Vernichtung, sondern als vermeintlicher Gegner des Nationalsozialismus. Die frühen Lager waren Lager der politischen Rache, ihre Zeit ging bis etwa 1935/36. Bis dahin war der Widerstand gegen die Nazis weitgehend gebrochen und der Terror suchte sich neue Opfer.

Film von Susanne Brahms und Rainer Krause
#Niewiederistjetzt

montag@friendica.xyz

Auch wenn ich Demofotos eigentlich nicht so mag, hier trotzdem mal eins von mir. Die Demo gegen Rechts ist immerhin eine der größeren der letzten Jahre in #Kiel gewesen. Bei der kurzen Vorlaufzeit von nur zwei Tagen sieben bis achttausend Menschen auf die Straße zu bekommen ist beachtlich und stimmt mich ein bisschen optimistischer.

Die Hopfenstraße in Kiel ist voller Demonstraten gegen Rechts

#DemoGegenRechts #NieWiederIstJetzt #Demo #Foto #Bild

yazumo@despora.de

Quelle: Anarcho-Syndikalisten München


Rudolf Rocker über Antisemitismus:

"Mögen die deutschen Arbeiter aller Richtungen die Kraft finden, der antisemitischen Pest mit aller Energie entgegenzutreten, denn sie ist nur die heuchlerische Maske, hinter welcher sich die Hydris der blutigsten und finstersten Reaktion verbirgt."

(In: Der Syndikalist, Nr. 47, 1923)


#antisemitismus #antisemitism #shoah #deutschland #niewiederistjetzt #9november1938  #9nov38 #Novemberpogrome #FAUD #IWAAIT #proIAA

yazumo@despora.de

#Campact


Haltung zeigen!

Seit dem #Überfall der #Hamas auf #Israel nehmen in #Deutschland antisemitische Angriffe drastisch zu. Darum ist es jetzt wichtig, dass jede*r Einzelne sich sichtbar gegen #Antisemitismus stellt. Bestelle auch Du ein Plakat und Sticker, die zeigen: „Nie wieder ist jetzt!”

https://aktion.campact.de/s/nie-wieder-ist-jetzt/lc


#standwithisrael #niewiederistjetzt