#pinephone

fla@diaspora-fr.org

Finally took time to flash #ubuntutouch 20.04 to my PINE64 #pinephone braveheart. It was previously running on the 16.04 version. It works well, no bug so far, but is quite slow. I guess it's expected for this device. I am using it to write this message right now.
Feels great to run a 6.5 kernel on a phone too!

0mega@social.c-r-t.tk

Hmm … did @PINE64@fosstodon.org somehow remove the SPI from newer #Pinephone Pro mainboards? My replacement arrived today and I'm stuck with the factory test image on the eMMC because many OS images require Tow Boot on the SPI flash but it's installer reports unrecognized JEDEC id bytes: ff, ff, ff 🤔

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Looks like the Pine64 community has stumbled upon my issue, I'll be keeping y'all updated.

Image/photo0mega ☣ [hz] wrote the following post Sat, 31 Dec 2022 14:18:51 +0100

My @PINE64@fosstodon.org #Pinephone Pro seems to have problems with reporting correct battery charge levels. As soon as the battery charge level gets somewhere between 70% and 50% it suddenly drops to 0% and the phone shuts off. Tried to different batteries, same behavior. Booted another OS with a different kernel, same behavior. Does anyone know what's going on here?

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My @PINE64@fosstodon.org #Pinephone Pro seems to have problems with reporting correct battery charge levels. As soon as the battery charge level gets somewhere between 70% and 50% it suddenly drops to 0% and the phone shuts off. Tried to different batteries, same behavior. Booted another OS with a different kernel, same behavior. Does anyone know what's going on here?

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Hmm. Kann es sein, dass ich den Artikel noch gar nicht im Fediverse geteilt habe? Schon ein paar Tage her, seit dem gab es ein paar Releases.

Image/photo0mega 🕱 [hz] wrote the following post Sat, 30 Apr 2022 08:14:05 +0200

Kali Linux auf dem PinePhone

Hier nun der vor einiger Zeit versprochene Artikel zu Kali Linux auf dem PinePhone.

Es ist leider schon ein paar Wochen her, dass ich Kali getestet habe. Leider kam mir einiges dazwischen, aber ich schreibe dennoch soweit möglich meine Erfahrungen aus dem Gedächtnis ab ;)

Hardware:

Kali für das PinePhone wird mit dem Mobian-Kernel ausgeliefert und unterstützt somit weitestgehend die gleichen Hardwarefunktionen, wie das mobile Debian. Bluetooth, WLAN, Modem, USB-C Dock - alles funktionierte so, wie ich es erwartet habe. Auch die Hardware-Tastatur konnte ich ohne Probleme verwenden. Da es nach wie vor keine vernünftige Anwendung für die Anbindung und Verwaltung meiner Pebble Smartwatch gibt, blieb diese allerdings wieder einmal außen vor.

Software:

Shubhamvis98s Kali Image für das PinePhone kommt standardmäßig mit Phosh. Ein großteil der für den mobilen Betrieb ausgelegten Anwendungen ist sogar schon in den Kali Linux Repositories enthalten. Leider fehlte die mobile Konfiguration des Firefox, aber da sie bei Gitlab zu haben ist, habe ich sie mir einfach heruntergeladen und in ein Debian-Paket gestopft.

Die meisten Anwendungen haben gut funktioniert. Telefonie SMS, MMS und XMPP konnte ich in dem etwas längeren Testzeitraum erfolgreich verwenden, obwohl das Image zum Zeitpunkt meines Tests noch Beta-Status hatte. Mit ein paar Kniffen lief auch das Touch-freundliche Softwarecenter, ich habe die meiste Zeit allerdings Pakete über die Kommandozeile installiert. Irgendwie gehört das zum Kali-Feeling aber auch einfach dazu ;)

Kali-Linux ist nicht unbedingt eine Distribution, die für den alltäglichen Einsatz gedacht ist sondern eher eine Sammlung von Spezialwerkzeugen für Sicherheitsforscher*innen. Da es schon seit einiger Zeit mit Nethunter eine Kali-Chroot für Smartphones mit Android gibt, sind die Repositories gut gefüllt mit Paketen für mobile SoCs. Da mich aufgrund des Formfaktors vor allem Tools wie aircrack-ng interessiert haben, habe ich mich vor allem damit beschäftigt. Auch die Skriptsammlung für Faule, WiFite, lässt sich ohne Probleme installieren.

Und verwenden.

Ja, der verbaute WiFi-Chip lässt sich ohne Probleme in den Monitor Mode schalten und unterstützt sogar Paketinjektionen. Nice.

Ansonsten bleibt nur zu sagen, das Phosh halt Phosh ist. Das On Screen Keyboard klappt ständig auf, wenn man irgendwo scrollen möchte und zufälligerweise ein Textfeld in der Nähe ist. Ein bisschen unpraktisch, aber man gewöhnt sich daran.

Fazit:

Kali auf dem PinePhone war eine echte Überraschung für mich. Ich habe es ungefähr drei Wochen lang tatsächlich als "Daily Driver", wie man so schön sagt, verwendet. Die Extras, die ich von einem Kali Linux erwarte, funktionieren so wie sie es sollen. Die Hardware spielt dank ausgereiftem Mobian-Kernel mit.

Also ich werde zumindest immer eine SD-Karte mit Kali dabei haben ;)

Quelle der Installation: https://github.com/Shubhamvis98/kali-pinephone/releases/tag/beta-1.0

#pinephone #kali #linux #phosh

0mega@social.c-r-t.tk

Ich habe jetzt #TowBoot auf meinem #PinePhone Pro installiert und meine EVO Plus mit #Arch Linux ARM und #Phosh bestückt. Mal sehen, ob ich dauerhaft bei der Kombination bleibe :D Das Manjaro mit Plasma Mobile habe ich auf dem internen Speicher erst mal so belassen wie es war.

0mega@social.c-r-t.tk

Hello, #Pinephone bubble!

Which XMPP and IMAP clients can you recommend for Plasma Mobile? I tried Kube and Kaidan and I'm not really pleased. I might resort to Phosh, but I'd prefer staying with Plasma Mobile. Thanks!

0mega@social.c-r-t.tk

Mein einwöchiger End-User Report für DanctNIX Plasma ist da :D

Image/photo0mega 🕱 [hz] wrote the following post Mon, 14 Mar 2022 10:47:44 +0100

DanctNIX Plasma auf dem PinePhone

Nun ist nach etwa einer Woche auch mein persönlicher Kurztest von der Plasma Mobile-"Geschmacksrichtung" von DanctNIX erledigt. Da sich die beiden Versionen den gleichen Kernel teilen, welcher ja weitestgehend für die Hardwareunterstützung verantwortlich ist, gehe ich hier nur auf die Software und andere Erfahrungen ein.

Software:

Plasma Mobile lief diesmal im Vergleich zu Manjaro etwas hakelig. Die Bildschirmtastatur wurde bis zum letzten Update leicht vom Bildschirmrand beschnitten, zum Desktop hinzugefügte Widgets und Schnellzugriffe wurden nicht dauerhaft gespeichert und bei einem Reboot wieder entfernt. Auch Discover wollte erst nicht so richtig funktionieren. Erst als ich mit pacman eine Systemaktualisierung durchgeführt habe, war die Paketverwaltung einsatzbereit. Da ich mich an dieser Stelle bereits mit pacman herumgeschlagen habe, nutzte ich die Gelegenheit aber auch gleich für ein paar andere Spielereien.

Unter DanctNIX habe ich bspw. erstmalig Waydroid zum laufen bekommen und konnte daher auch einige Android-Apps auf meinem PinePhone nutzen. Nachdem Kaidan frustrierenderweise ständig bereits abgesendete Nachrichten bei einem Verbindungsaufbau übermittelt hat, konnte ich mich nun wieder mit Conversations beglücken. Leider ist es mangels multilib-Unterstützung wohl nicht möglich, problemlos 32-Bit-Pakete zu bauen. Eigentlich wollte ich ja Box86 ausprobieren, aber vielleicht beim nächsten Mal ;)

Was die restlichen Standardanwendungen betrifft – es war mir nicht möglich, Telefonanrufe zu initiieren. Den Browser Angelfish kenne ich bereits von Manjaro. Discover ist, wenn es denn funktioniert, eine anständige Paketverwaltung, die sich wirklich bequem mit den Fingern bedienen lässt. Auch die Terminal-App war überraschend fingertauglich.

In Verbindung mit meiner Hardwaretastatur gab es allerdings deutlich weniger zu beklagen, als zuvor mit Phosh. Zwar deaktiviert Plasma die virtuelle Tastatur auch nicht, wenn eine physische zur Verfügung steht, aber zumindest springt sie nicht automatisch ins Bild, wenn man im Terminal scrollt. Ich glaube allerdings, dass ich künftig das gute alte Xterm nutzen werde, wenn ich eine Tastatur anschließe.

Zur Stabilität gilt es allerdings noch zu erwähnen, dass ich mein PinePhone sich häufiger selbst neu gestartet hat, insbesondere dann, wenn das Modem versucht hat, eine Internetverbindung aufzubauen und gleichzeitig Android-Apps gestartet wurden.

Fazit:

Das lief leider nicht so schön. Man merkt, dass der Fokus bei DanctNIX eindeutig auf Phosh liegt, daher kann ich DanctNIX mit Plasma Mobile momentan nicht empfehlen. Insgesamt hat es aber mal wieder Spaß gemacht, mit Archlinux zu interagieren, auch wenn mir schleierhaft ist, warum Archlinux ARM noch immer kein Multilib unterstützt und im PinePhone-Forum ernsthaft vorgeschlagen wird, eine Debian-Chroot aufzusetzen. Vielleicht mache ich das irgendwann, denn Steam in Box86 würde mich schon reizen ;)

Quelle der Installation: https://github.com/dreemurrs-embedded/Pine64-Arch/releases/tag/20220222

#pinephone #danctnix #archlinuxarm #plasmamobile

0mega@social.c-r-t.tk

Image/photo0mega 🕱 [hz] wrote the following post Tue, 08 Mar 2022 13:26:02 +0100

DanctNIX Phosh auf dem PinePhone

Disclaimer: Ich bin heute nicht ganz fit, hoffentlich ist das kurze Review trotzdem einigermaßen verständlich.

Etwas mehr als eine Woche habe ich nun DanctNIX mit der Oberfläche Phosh auf meinem PinePhone getestet und muss sagen: Gar nicht übel! Allerdings wollte es mir auf biegen und brechen nicht gelingen, eine mobile Datenverbindung einzurichten. Davon abgesehen wird die Hardware des Gerätes, soweit ich das beurteilen kann, vollständig unterstützt. Sogar meine Tastatur konnte ich endlich mal einsetzen. Hier nun also mein Bericht aus etwa einwöchiger "Endnutzer-Sicht" ;)

Hardware:

Bluetooth, WLAN und das Modem (zumindest für SMS und Telefonate) konnte ich erfolgreich testen. Kaum verwunderlich, da das System auf Arch Linux ARM aufbaut. Aus der GPU konnte ich mit RetroArch auch ein bisschen was rausholen, mein Gamepad hat super funktioniert. Der Zugriff auf meine MicroSD-XC-Karte lief auch problemlos (ja ich meine dich, SFOS), sodass ich auf dem Weg zur Arbeit bequem Musik hören konnte. Einer der wichtigsten Punkte für mich war dann aber letztendlich die Unterstützung der PinePhone Hardware-Tastatur und die lief wirklich "Out of the Box". Doch trotz der Unterstützung gibt es weiter unten ein paar Kritikpunkte dazu.

GPS hingegen habe ich wieder mal nicht getestet (Mea Culpa), aber dazu habe ich ja dann noch im nächsten Testlauf Gelegenheit genug.

Mit meiner Pebble hatte ich allerdings weniger Erfog, was stumpf daran liegt, dass ich noch keine Software dafür gefunden habe. Ich finde mich allerdings schon damit ab, dass ich die für SFOS oder Ubuntu Touch vorhandene Software irgendwie zum System meiner Wahl hin portieren muss.

Software:

Phosh lief bei mir erwartungsgemäß, denn ich kenne diese Oberfläche bereits von dem Mobian-Image, mit dem mein PinePhone damals ausgeliefert wurde. Mittlerweile bietet Phosh ein flüssiges Benutzererlebnis. Was mit dem Firefox passiert ist, überrascht mich ebenfalls sehr. Mobian kam damals noch mit der von Purism angepassten Variante, doch hier scheint ein Vanilla Firefox tatsächlich ziemlich mobilgerätefreundlich unterwegs zu sein. Schön!

Die Bedienung von Phosh ist einigermaßen intuitiv, erinnert mich persönlich ein bisschen an Android. Inzwischen gibt es viele Anwendungen, die sich problemlos auf einem Mobildisplay anzeigen lassen. Die voreingestellte Vergrößerung (200% wenn ich mich nicht irre) habe ich allerdings deutlich reduzieren müssen, das macht so keinen Spaß auf dem niedrig aufgelösten Display.

Etwas Sorgen machte mir allerdings die Audio-Middleware. Wenn ich das richtig sehe, läuft hier Pipewire in Verbindung mit PulseAudio. Im Gegensatz zu meinem PulseAudio-Only Setup auf meinem PC scheint es hier Probleme zu geben, ein Bluetooth-Headset zu verbinden. Die Verbindung steht zwar, aber mit Bordmitteln ist es offensichtlich nicht möglich, die Audioausgabe auf das neue Gerät umzuschalten. Schade, aber mit Tools wie pavucontrol dürfte sich das Problem umgehen lassen.

Am nervigsten war jedoch die Bildschirmtastatur. Zwar funktioniert diese inzwischen deutlich besser als noch zu meiner Zeit mit Mobian, allerdings kann man ihr leider nicht beibringen, aus dem Bild zu bleiben, wenn eine Hardwaretastatur angeschlossen ist. Das Problem ist bekannt, wird aber wohl nicht gelöst. Ein Workaround scheint möglich zu sein, aber da hätte ich dennoch etwas mehr erwartet. Bin gespannt, wie das dann mit Plasma Mobile aussieht.

Als besonderen Pluspunkt sehe ich hier allerdings das aus Phosh stammende Chatty. Mittlerweile ist es möglich, damit auch OMEMO-verschlüsselte XMPP-Nachrichten zu versenden, für mich ein äußerst wichtiges Kriterium in Sachen Kommunikation.

Fazit:

DanctNIX ist während des gesamten Testzeitraums nicht ein mal abgestürzt, die einzigen Reboots resultierten aus meinen Versuchen, die Mobildatenverbindung oder mein Bluetooth-Headset zum laufen zu bringen. Mit dem Restart der einzelnen Services wäre das sicher auch getan gewesen, aber das ist recht mühselig, wenn im Terminal ständig die Bildschirmtastatur alles zusammenschiebt, obwohl man eine Hardware-Tastatur angeschlossen hat.

Ohne Tastatur war das Gerät jedenfalls abgesehen vom Bluetooth-Headset problemlos nutzbar für mich. Die kleineren Macken, die Phosh momentan noch zeigt, werden in nächster Zeit sicher noch behoben. Damit ist DanctNIX mit Phosh ein guter Kandidat, das System meiner Wahl zu werden.

Ich sehe schon, das wird für mich am Ende der ganzen Tests eine sehr schwere Entscheidung.

Quelle der Installation: https://github.com/dreemurrs-embedded/Pine64-Arch/releases/tag/20220222

#pinephone #danctnix #archlinuxarm #phosh

danie10@squeet.me

Best Linux Phone: 5 Options Compared

Bild/Foto
There are plenty of Linux phones to choose from out there. All kinds of options with different specs from different companies. Each Linux phone with its own unique set of features. In this article, we will guide you through buying the best Linux phone.

Essentially, if a smartphone is powered by a Linux OS, it’s a Linux phone. Technically, Android uses the Linux kernel too, but phones in this article also use FOSS software and modified Linux distros. Most phones here use the original (mainline) Linux kernel, not a heavily modified Linux kernel like Android uses.

Most of the Linux phones in this list use desktop-ready software. Convergence is the keyword here.

Most of the Linux phones here have a modular hardware design (easily replaceable parts) – although this is not a feature specific to Linux, it is a common feature among Linux phones.

Most Linux phones focus on privacy and security – just like most of the Linux desktop distros. Again, this is not a feature specific to Linux phones, but they do all focus more on privacy, so you might lose out on apps like Facebook and Google.

A key takeaway right now, though, is that most of these Linux phones can’t be used as a daily driver, and they can’t really replace your current daily driver. They do lack a lot of features and apps you’d need. They’re meant for developers and enthusiasts.

See https://linuxstans.com/linux-phone/

#technology #linux #mobile #librem5 #pinephone #fairphone
#Blog, ##linux, ##mobile, ##opensource, ##phones, ##technology

0mega@social.c-r-t.tk

Ubuntu Touch auf den PinePhone

Vielversprechend, aber …

Nun ist es soweit, mein einwöchiger "Endnutzer"-Test von Ubuntu Touch auf dem PinePhone ist durch. Mein persönliches Nutzererlebnis war bei weitem nicht so frustrierend, wie mit SFOS, aber auch hier gibt es noch Ecken und Kanten abzufeilen. Insgesamt musste ich das Gerät in dem gesamten Testzeitraum nur drei Mal neu starten. Die Hardware des Telefons wird weitestgehend unterstützt, nur die Verbindungen und die Einöde im Store lassen viele Wünsche offen.

Hardware:

Im Gegensatz zum letzten SFOS-Relase hatte ich mit Ubuntu Touch nicht das Gefühl, dass wesentliche Hardwarekomponenten nicht unterstützt werden. Die Kamera funktionierte, ich konnte auf SD-Karten und USB-Geräte zugreifen und alle Funkverbindungen konnten größtenteils genutzt werden. Was nicht "out of the box" funktionierte, war hingegen die physikalische Tastatur für das PinePhone. Aber das ist wenig verwunderlich, denn bislang gibt es nur eine Handvoll Images, die Unterstützung für die Tastatur von Haus aus mitbringen.

Verbindungen konnte ich sowohl zu mein 2,4GHz-Netz aufbauen, als auch zu meiner etwas angestaubten Pebble Smartwatch - WLAN und Bluetooth arbeiteten also erwartungsgemäß. Bei der Verbindung in das Mobilfunknetz gab es hin und wieder Schwierigkeiten, die sich durch trennen und neu verbinden oftmals beheben ließen. Hier liegt auch der Grund für zwei der drei Reboots, die ich durchführen musste. GPS habe ich nicht weiter getestet, da ich mit dem Gerät höchstens zum Einkaufen oder zur Arbeit unterwegs war.

Software:

Ubuntu Touch lief bei mir flüssig und stabil. Man merkt, dass das System und die Bedienoberfläche nicht erst seit gestern existieren und auch insgesamt kommt das Bedienkonzept sehr schlüssig rüber. Der dritte der drei "Zwangsreboots" lässt sich übrigens darauf zurückführen, dass ich für Aktualisierungen auf den Dev-Channel gewechselt bin, was sich durchaus gelohnt hat.

So gut das System zu sein scheint, auch hier kränkelt das Ökosystem der Anwendungen. Im Gegensatz zu Sailfish konnte ich hier nicht einen brauchbaren XMPP-Client finden, dafür aber eine große Menge unterschiedlicher "WebApps", die im Grunde bloß Webseiten in einer qtwebkit-Sitzung anzeigen. Wenn's gut läuft, handelt es sich dabei um lokal abgelegte Seiten (einer der XMPP-Clients wurde so auf Basis von Converse.js zurechtgebastelt), aber meistens fährt man besser, wenn man diese Seiten direkt über den Browser aufruft. Irritierenderweise befinden sich Apps für die Schwurbelseiten von KenFM, Reitschuster und Rubikon im Store, IMHO ein No-Go. Die Zahl der nativen, echten Apps ist leider sehr überschaubar.

Fazit:

Ubuntu Touch hat das Zeug dazu, ein solides System für das PinePhone zu werden. Ein bisschen was muss dafür sicher noch getan werden, insbesondere der Store ist mir da ein Anliegen. Insgesamt bin ich jedoch beeindruckt davon, wie gut das System auf meinem PinePhone lief und könnte mir vorstellen, es in Zukunft dauerhaft zu nutzen. Für weniger versierte Nutzer hingegen dürften leider noch ein paar Wünsche offen bleiben.

Quelle der Installation: https://gitlab.com/ubports/community-ports/pinephone#how-do-i-install-ubuntu-touch-on-my-pinephone

#pinephone #ubuntu #ubuntutouch