hier nochmal öffentlich

Zur Situation von Menschen mit Behinderung in Kriegsgebieten

(Anm: Die folgenden Beschreibungen beziehen sich zwar auf die aktuelle Situation in der Ukraine, aber das Problem existiert in den anderen Kriegsgebieten natürlich auch. Gar nicht thematisiert an dieser Stelle ist auch das Thema Flucht und Behinderung . Wenn jemand dazu noch gute und weiterführende links hat, würde ich mich darüber freuen)

*Für viele behinderte Menschen in der Ukraine ist es nicht möglich, sich in Sicherheit zu begeben. Die Evakuierungspläne sind oft nicht barrierefrei gestaltet. Notunterkünfte sind oft nicht barrierefrei. Behinderte Menschen sind daher oft gezwungen, zu Hause zu bleiben.“
Menschen mit Behinderungen können U-Bahn-Stationen und Bunker nicht erreichen. In vielen Fällen sind Notunterkünfte für Rollstuhlfahrer unzugänglich und unübersichtlich. Informationen über die Evakuierung in Notfällen, die Lage der Notunterkünfte und die Möglichkeiten, Hilfe zu suchen, werden nicht barrierearm bereitgestellt.
Deshalb wissen viele Blinde und Sehbehinderte, Gehörlose und Schwerhörige sowie Taubblinde nicht, wie sie die begrenzten Sicherheits- und Hilfsangebote nutzen können. Das Ausmaß der Stigmatisierung und Ignoranz gegenüber Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen mit psychosozialen Behinderungen nimmt während eines Konflikts zu, wodurch sie einem höheren Risiko ausgesetzt sind, bei Evakuierungen zurückgelassen zu werden und Gewalt und Missbrauch zu erfahren.(…)

Behinderte Menschen in der Ukraine nicht vergessen!

#AB, #AB-3-22, #Inklusion, #AB-inklusion, #Ableismus, #Krieg, #Schutz, #Ukraine, #Menschenrechte, #Ausgrenzung, #Gesellschaft, #no-war, #stop-war, #Politik

There are no comments yet.