Einige Philosophie-Studenten der Universität #Leipzig haben sich jetzt an die Universitätsleitung sowie an die unabhängige Hochschulzeitung luhze aus Leipzig gewandt, um ein Seminar eines Dozenten bereits im Vorfeld zu verhindern. Nach Angaben der, vor allem mehrheitlich #queer|en Studenten sei zu befürchten, dass die Lehrveranstaltung transphob sein könnte.
Konkret geht es dabei um das Seminar mit dem Titel „Historisch-genetische Theorie der Geschlechterbeziehung: Subjekt – #Identität – Liebe“ von Privatdozent Javier Álvarez-Vázquez. Der renommierte Dozent lehrt seit 2020 an der Universität Leipzig und arbeitete zuvor an den Universitäten in #Heidelberg, #Freiburg, #PuertoRico sowie in den #USA. Die Annahme, in der Lehrveranstaltung könnten transfeindliche Inhalte vermittelt werden, stützt sich auf den Beschreibungstext und die Literaturliste. Laut Beschreibung will das Seminar sich „kritisch mit der Klärung der Grundlagen der #Geschlecht|erbeziehung“ auseinandersetzen und spricht weiter von einer „geschlechtlichen ‚Machbarkeitsfaszination‘ seitens der #Medizin sowie der Pharmaindustrie“. Zudem stellt der Beschreibungstext die Frage: „Warum haben Menschen in allen #Gesellschaft|en gesucht, ihre Leben in der Körperzone eines anderen zu führen?“ Die weitere Themenstellung ist vielfältig und geht über die historisch-genetische Theorie der Geschlechterbeziehung bis hin zu philosophischen Fragen zu #Sexualität und Promiskuität.

https://www.schwulissimo.de/neuigkeiten/neuer-eklat-universitaet-studenten-definieren-seminar-vorab-als-transphob #trans #lgbtiq #sachsen #philisophie

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