#anarchosyndikalismus

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🔴 Wie sehen die Gastrobedingungen in Halle aus?

🔗 https://www.freie-radios.net/128448

Am 06. April protestierte die FAU Halle mit Mitarbeitenden von etablierten Gastronomie-Einrichtungen in der Innenstadt von Halle. Damit sollte auf der Ausgehmeile den Gästen einen Blick hinter die Tresen ihrer Stammkneipen geboten werden - und zusätzlich sollte die Aktion weitere Mitarbeitende zur gewerkschaftlichen Organisierung ermutigen. Ausgehend von diesem Moment gab es in Halle durchaus - zumindest unter Menschen, die in der Gastro arbeiten - auch einen weiteren Austausch zu den aktuellen Arbeitsbedingungen im Gastrobereich, also in allen Kneipen, Cafes, Bistros usw. wo wir alle gerne mal etwas verweilen oder versacken. Gegenüber Radio Corax haben mehrere Mitarbeiter:innen von ihren Erfahrungen berichtet, warum in der Gastronomie zu arbeiten reizvoll ist, wo es auch Spaß macht und wo die Probleme liegen - und auch was sich ändern könnte.

🔊 https://www.freie-radios.net/portal/audiofile.php?f=20240503-wiesehendieg-128448.mp3

#FAU #Halle #AnarchoSyndikalismus #Arbeitskampf

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Wie in „Oceans’ Eleven“

50.000 Euro in prall gefüllten Geldbriefen: Auch der Generalsekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes steht unter Korruptionsverdacht.

Mehr hier https://taz.de/Korruptionsskandal-in-der-EU/!5903393/

Nur mal so nebenbei … die FAU hat Deutschlandweit keinen einzigen Vorstand oder Menschen die Lohn für ihre Gewerkschaftsarbeit bekommen.

#Gewerkschaft #FAU #Anarchosyndikalismus

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Pressemitteilung: Bornheim: Lohnauszahlung in Wildwest-Manier

https://bonn.fau.org/pressemitteilung-bornheim-lohnauszahlung-in-wildwest-manier/

Am heutigen Mittwoch, den 20.05.2020, finden auf dem insolventen Spargelgut Ritter in Bornheim bei Bonn wieder Lohnauszahlungen statt. Die Arbeiter*innen werden dazu von der Firmenleitung des Insolvenzverwalters Dr. Andreas Schulte-Beckhausen in Gruppen von je 10 Personen aufgeteilt und mit 10 Bussen an 10 verschiedene, nicht genannte Orte verbracht. Jeder dieser Busse wird begleitet von Security aus dem Rockermilieu.

Dem Anwalt der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) wurde Zutritt zum ersten Bus und zur ersten Lohnauszahlung gewährt. Nach Angaben des Einsatzleiters der Polizei soll der Anwalt im Anschluss zusammen mit dem Beauftragten der Firma zu den weiteren Lohnauszahlungen gebracht werden. Weiteren Vertreter*innen der Gewerkschaft wurde der Zugang verweigert.

Bei der Abfahrt der Busse versuchte die Polizei, durch eine Blockade der Straße, zu verhindern, dass Fahrzeuge der Gewerkschaft die Busse zu den Auszahlungsstellen begleiten.

Die FAU Bonn verurteilt diese Art und Weise der Lohnauszahlung in Wildwest-Manier, unter den Augen der Security des Unternehmers aber ohne gewerkschaftliche Begleitung.

Wir fordern als Vertretung von Saisonarbeiter*innen bei Spargel Ritter weiterhin:

  1. Allen Arbeiter*innen werden 3 Monatslöhne ausgezahlt. Der Monatslohn orientiert sich an 30 Arbeitsstunden pro Woche, vergütet zu 9,35 pro Stunde.

  2. Alle Arbeiter*innen die dies wünschen, werden bei der Weitervermittlung an andere Betriebe unterstützt.

  3. Allen Arbeiter*innen die dies wünschen, wird eine Rückreise in ihre Heimatorte organisiert. Die Kosten der Rückreise werden vom Arbeitgeber übernommen. Bei Arbeiter*innen bei denen dies medizinisch angezeigt ist, werden die Kosten eines Krankenrücktransports übernommen.

  4. Allen Arbeiter*innen steht für Krankheitstage ein Krankengeld zu. Diese stellt sich als reguläre Lohnfortzahlung dar.

Kontaktdaten:
blog: https://bonn.fau.org
email: faubn@fau.org
twitter.com/FAUBonn
facebook.com/faubonn
Presse-Telefon: +491784618733

#Arbeitskampf #Klassenkampf #Bonn #Bornheim #SpargelRitter #Anarchosyndikalismus #Anarcho-Syndikalismus #FAU #FreieArbeiterInnenUnion #Anarchismus #Anarchie #Anarchie-de #selbstorganisiert

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https://duesseldorf.fau.org/bonn-unterstuetzung-der-faud-gegen-lohnraub-bei-der-spargelernte/

Bonn – Unterstützung der FAUD gegen Lohnraub bei der Spargelernte

Vor dem Lohnbüro
Vor dem Lohnbüro

Am Montag (18.05.20) und am Dienstag (19.05.20) unterstützte die FAU Düsseldorf (FAUD) den Streik der Feldarbeiter:Innen in Bonn und Bornheim. Mitglieder der FAUD haben teilgenommen und mitgearbeitet. Unter anderem konnte ein zusätzlicher Übersetzer organisiert werden.

Kurzfristig sind FAU’istas aus Düsseldorf und Umgebung am Montag Abend zur Lohnausgabe gefahren. Vor Ort wurden am Montag Nachmittag unvollständige Löhne ausgezahlt. Dabei wurden Streikende, Gewerkschafter:Innen und Pressevertreter:Innen teils bedroht, teils von der Polizei behindert. Die Wut der Arbeiter:innen ist groß, die meisten warteten den ganzen Tag in der Sonne, Wasser musste die FAU Bonn (twitter.com/faubonn) organisieren, Geld gab es für die meisten nicht, dafür sollen sie noch Miete zahlen.

Demo in Bonn – 1. Zwischenkundgebung
Demo in Bonn – 1. Zwischenkundgebung

Zur Auftaktkundgebung am Dienstag Morgen vor dem Büro vom Boss (Insolvenzverwalter und Anwalt Schulte-Beckhausen in Bonn) konnten die Arbeiter:Innen nicht alle kommen, kein Geld. Die kommen konnten, haben ihren Lohn lautstark eingefordert „Lohn, Lohn!“, „Banii, Banii“ und „Schulte Mafia“ gerufen. Schulte-Beckhausen weigerte sich, mit den Menschen zu reden. Die FAU organisierte eine Kundgebung auf Deutsch und Rumänisch. Dann kam das Gerücht auf, der Insolvenzverwalter sei wegen der Demo an diesem Morgen lieber zuhause geblieben. Wegen einer Baustelle am Ort wurde die Kundgebung auf die andere Straßenseite verlagert.

Ankreiden – Kreideschrift vor dem Eingang des Anwalts Schulte-Beckhausen
Ankreiden – Kreideschrift vor dem Eingang des Anwalts Schulte-Beckhausen

Bei der Gelegenheit wurde dem Anwalt sein Lohnraub angekreidet. „Ausbeuter“ steht jetzt an seiner Tür.

Bertha von Suttner Platz vor dem McDonalds
Bertha von Suttner Platz vor dem McDonalds

Auf dem Platz standen die Menschen wieder in der Sonne, eine zweite Gruppe Arbeiter:Innen konnte hinzustoßen und die Sprechchöre verstärken. Alle in dem Gebäude wissen jetzt, was das für einer ist.

Bertha von Suttner Platz vor dem McDonalds
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Die Menschenmenge bewegte sich geschlossen vom BvS-Platz zum rumänischen Konsulat und klärte die Menschen am Wegrand, Rumän:Innen und Deutsche, mit lauten Rufen über den Lohnraub auf.

Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch wurden lautstarke Rufe vor der Botschaft angestimmt. Nach kurzer Kundgebung auf Rumänisch wurden rumänische Arbeiter:Innen und der Pressesprecher der FAU Bonn in die Botschaft eingelassen. Ob die Arbeiter:Innen sich wirklich auf die Versprechungen von dort verlassen können, oder wollen ist aktuell noch unklar. (Videomitteilung der FAU-Bonn https://twitter.com/i/status/1262732994923675648)

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2020: Heraus zum 1. Mai

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Hier findet ihr ab heute Abend/Morgen früh einen kurzen Aufruf zur Teilnahme am 1. Mai in Düsseldorf.

Vorab schon mal soviel – die FAU Düsseldorf hat sich entschlossen in Anbetracht der außergewöhnlichen Situation drei Mahnwachen bei den Behörden an zu melden. Diese sind auch genehmigt worden.
In der Zeit von 11-13:30 Uhr werden wir an drei Standorten stehen:
1) Apollo-Platz 1, 40213 Düsseldorf
2) Oberbilker Markt, 40227 Düsseldorf
3) DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 34-38, 40210 Düsseldorf

Wir freuen uns darauf euch dort zu sehen und mit euch über die aktuelle Lage und unsere Perspektiven als Arbeiter*Innen diskutieren zu können. Aufgrund der aktuellen Lage ist die Teilnehmer*Innenzahl begrenzt und wir müssen 2 Meter Abstand zwischen uns halten und Mund-Nase-Schutz tragen. Wenn ihr euch also der Mahnwache nähert, schaut, genau hin….

https://duesseldorf.fau.org/2020-heraus-zum-1-mai/

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FAU Koblenz: Lohneintreibung in Koblenzer Gastronomie

https://koblenz.fau.org/2019/12/14/lohneintreibung-in-koblenzer-gastronomie/

[...]

Eine direkte Aktion führt zum Erfolg

Also beschlossen wir ein paar Freunde zur moralischen Unterstützung einzuladen und gemeinsam das persönliche Gespräch vor Ort zu suchen. Um nicht weiter hingehalten zu werden, verzichteten wir darauf vorher einen Termin zu vereinbaren und statteten dem Unternehmer einen persönlichen Besuch ab.

Nach anfänglichen Versuchen uns abzuweisen, bekamen wir nach kurzer Zeit doch die Möglichkeit mit dem Chef persönlich zu spechen. Nach einer zum Teil hitzigen Diskussion bekamen wir von unserem Gesprächspartner persönlich die Garantie, dass das Geld bald auf den Weg gehe.

Und tatsächlich: Nach ein paar weiteren Telefonaten und Emails ist mittlerweile alles überwiesen. Warum denn nicht gleich so?
[...]

#FAU #Anarchosyndikalismus #Anarcho-Syndikalismus #DirekteAktion #Direkte-Aktion #Koblenz

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11.05.: DOKUssionen: „Ouroboros: die Armutsspirale“ @ V6 - FAU Ladenlokal

Wann: Sa.05.2019
Wo: V6 - FAU Ladenlokal http://vsechs.blogsport.eu
Einlass: 19:30
Beginn: 20:00
Eintritt: Eintritt frei - Spenden willkommen
Veranstalter*in: FAU Düsseldorf

Ouroboros: die Armutsspirale

(spanisch mit deutschen ut. | 51 min | 2015)

Film über Solidarität im Gegensatz zu den Formen der Karitas der Kirche, an denen sich auch und in zunehmendem Maße der Staat beteiligt.

https://duesseldorf.fau.org/events/dokussionen-im-v6-ouroboros-die-armutsspirale/
Aktuelles immer zuerst auf unserer offiziellen Website https://duesseldorf.fau.org

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#DOKUssionen #Doku #2019-05-11

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20.04.: Bike-Kitchen @ V6 - FAU Ladenlokal

Wann: Sa, 20.04.2019
Wo: V6 - FAU Ladenlokal http://vsechs.blogsport.eu
Beginn: 12:00
Ende: 18:00
Veranstalter*in: FAU Düsseldorf

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Die Bike-Kitchen ist als Selbsthilfewerkstatt eingerichtet. Wir reparieren unsere Fahrräder selbst. Wir können uns gegenseitig fragen und sagen, wie das geht und nehmen uns Zeit, um zu lernen und zu radeln. Bei Bedarf kann im V6 gekocht und gegessen werden. Werkzeuge werden mitgebracht und können gemeinsam genutzt werden.

Aktuelles immer zuerst auf unserer offiziellen Website https://duesseldorf.fau.org

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https://duesseldorf.fau.org/cnt-schliesst-sich-make-rojava-green-again-an/

CNT schließt sich „Make Rojava green again“ an

Die Confederación Nacional del Trabajo (CNT), eine Konföderation anarchosyndikalistischer Gewerkschaften in Spanien, hat sich der Kampagne „Make Rojava green again“ angeschlossen.

„Make Rojava green again“ ist eine Kampagne der Internationalistischen Kommune, die sich in internationaler Solidarität direkt vor Ort an der Revolution von Rojava beteiligt. Die Kampagne zielt auf die Zurückgewinnung der Ökologie und Wiederaufforstung Nordsyriens ab. Das syrische Regime hat in den letzten Jahrzehnten vor allem durch die Ölförderung schwere Umweltzerstörungen in Rojava begangen. Außerdem war es den Bewohner*innen der Region verboten, Bäume zu pflanzen und Gärten anzulegen. Damit sollte die Sicherung der eigenen Lebensgrundlage der […] Bevölkerung erschwert werden. Zu den Zielen der Kampagne gehören auch die Wiederaufbereitung von Wasser und alternative Energiegewinnung.

Die CNT hat […] eine Kampagne eingeleitet, um in Solidarität Spendengelder für „Make Rojava green again“ zu sammeln. In einer Erklärung schreibt CNT, dass sie auf diese Weise ihre Unterstützung für eine der wichtigsten libertären Initiativen weltweit – […] – leisten wolle, „in dem die Rolle der Frau und der Jugend eine Bedeutung hat, wie sie selten in der Geschichte gesehen wurde“.

Quelle: ANF https://anfdeutsch.com/Oekologie/cnt-schliesst-sich-make-rojava-green-again-an-7339

#CNT #Rojava #Anarchosyndikalismus #Anarcho-Syndikalismus #Anarchismus #Anarchie