#erfahrungen

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#share or be #square: Die #taz-EDV sucht ab sofort eineN

GNU/Linux/Unix-Administratorin

Die #taz war 1994 die erste #online lesbare #Tageszeitung Deutschlands. Sie bietet nach wie vor alltäglich die Möglichkeit, Dinge anders zu machen und ist immer noch #Konzern-unabhängig. Das soll so bleiben – mit dir.

Der #Job

Willst Du mit uns die zunehmend digitale #Zukunft des #Journalismus gestalten? Wir bieten ein kooperatives Umfeld, das Raum für Weiterentwicklung und Kreativität lässt, aber auch strategisches Denken erfordert und die Bereitschaft, alltägliche Probleme auch eigenverantwortlich zu lösen.
Es geht hierbei um vor allen Dingen um das #Backend für die #Auslieferung unserer digitalen Abos.

Wir suchen zeitnah ein:e Kolleg:in mit praktischer #Berufserfahrung in der #Administration von #Debian - #Linux - #Systemen.

Wenn Du #Lust darauf hast, in einem nach wie vor politisch motivierten Umfeld als Teil des EDV-Entwickler:innen-Teams auch abteilungsübergreifend mit vielfältig interessanten Menschen, mit #Produktentwicklung, #EDV, #Redaktion und #Verlag zusammenzuarbeiten, melde Dich.


Was Du mitbringen solltest:

  • #Linux, aber auch #Mac, #Windows und #Server-Virtualisierung (VMware, LXC) sind Dir vertraut?
  • Du kennst zum Lösen von Softwareproblemen mehr als eine Programmiersprache?
  • Neben kraftvollen Einzeilern auf der Cmdline gehört auch das Pfadfinden im Admin-WebGUI zu deinem Repertoire?
  • Du weißt, dass das Internet mehr als nur #SMTP und #HTTPS ist?
  • Du bist kommunikativ, teamfähig, improvisationsfreudig, kannst selbstständig Prioritäten setzen und triffst bei der Betreuung von EndanwenderInnen den richtigen Ton?
  • Du glaubst an das Projekt einer alternativen Tageszeitung?
  • Du hättest vier oder fünf Tage in der Woche Zeit für uns und kannst alle sechs Wochen einen Sonntagsdienst übernehmen?

Auch wenn du nicht alle dieser Anforderungen erfüllst, bist vielleicht gerade du die ideale Ergänzung für das EDV-Service-Team der taz.


Was wir Dir bieten

Es handelt sich um eine unbefristete #Vollzeitstelle 36,5 h/Woche, 30 Tage Urlaub) ab taz-Lohngruppe VI.
Es ist #Teilzeit oder eine #Stellenreduzierung nach der Einarbeitungsphase möglich.
Bei der taz bieten wir dir ein kollegiales und familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten. Teilweise ist auch Remote-Arbeit möglich, allerdings nicht ausschließlich.
Darüber hinaus kannst ein ordentliches (und subventioniertes) #Mittagessen in der taz #Kantine genießen und von Mitarbeiter:innen-Rabatten im taz Shop sowie dem JobRad-Programm profitieren.


Deine Bewerbung

Schicke uns deine #Bewerbung und zeige uns, welche #Kenntnisse und #Erfahrungen Du gerne bei der taz entfalten würdest.
Arbeitsaufnahme zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Schreibe uns gerne, ab wann Du einsteigen könntest.
Richte Deine Bewerbung bitte an: adminjob@taz.de
Wir wollen diverser werden. Deshalb freuen wir uns besonders über Bewerbungen von People of Color, Menschen mit Migrationsvorder- oder Hintergrund, LGBT-Personen und Menschen mit Behinderung. Deine Perspektiven sind uns wichtig und sollen in der taz vertreten sein. Im modernen taz Neubau sind alle Arbeitsplätze und viele Toiletten weitestgehend barrierefrei. Die taz Kantine ist mit dem Rollstuhl bequem erreichbar.

#jobs #arbeit #IT #admin-job #admin #stellenangebote #presse #journalismus

sascha@pod.tchncs.de

Meinung | Was 10 Jahre grün geführte Landesregierung dem ländlichen Raum in Baden-Württemberg in Sachen ÖPNV gebracht haben

Ich wohne in einen kleinen Dorf (rund 1000 Einwohner) im nördlichen Baden-Württemberg, mit dem Auto 25 Kilometer von Heidelberg (der nächsten etwas größeren Stadt) entfernt, per Luftlinie rund 15 Kilometer. Vor 10 Jahren wurde hier die erste grün geführte Landesregierung aus der Taufe gehoben und seitdem wird die Landesregierung grün geführt. Nun wird es wie ich denke Zeit mal ein kleines Resümee bezogen auf die auf den ÖPNV basierende Mobilität zu ziehen, die ja wesentlich verbessert werden, ja eine Alternative zum Auto bieten sollte. Und da sieht es abseits der Regiobuslinien die geschaffen wurden ziemlich düster aus. Als kleines Beispiel hier einmal aufgeführt wie meine möglichen ÖPNV Verbindung nach Heidelberg zum zentral gelegenen Bismarkplatz ist. Mit dem Auto dauert das so ca. 35 - 40 Minuten, früher waren es ca. 25-30, aber durch verschiedene 30er Zonen und anderer Geschwindigkeitsbegrenzungen, dauert es inzwischen rund 15 Minuten länger in die Stadt zu kommen. Zur Bushaltestelle brauche ich rund 4 Minuten, habe aber das Glück das keine großen Höhenunterschiede zu überwinden sind. Bei sehr vielen anderen im Dorf sieht das jedoch ziemlich anders aus.

Ab 05:51 | An 06:41 | Dauer 50 Minuten | Umstiege 0
Ab 06:35 | An 07:25 | Dauer 50 Minuten | Umstiege 0
Ab 06:44 | An 08:13 | Dauer 89 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 07:35 | An 08:25 | Dauer 50 Minuten | Umstiege 0
Ab 07:44 | An 09:13 | Dauer 89 Minuten | Umstiege 3 (via Eberbach)
Ab 08:55 | An 10:13 | Dauer 78 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 10:11 | An 12.13 | Dauer 122 Minuten | Umstiege 3 (via Eberbach)
Ab 12:13 | An 13:13 | Dauer 60 Minuten | Umstiege 1
Ab 12:26 | An 14:22 | Dauer 116 Minuten | Umstiege 3 (via Eberbach)
Ab 14:43 | An 15:43 | Dauer 60 Minuten | Umstiege 2
Ab 15:13 | An 16:43 | Dauer 90 Minuten | Umstiege 3 | (via Eberbach)
Ab 16:00 | An 17:45 | Dauer 103 Minuten | Umstiege 3 (via Eberbach)
Ab 17:39 | An 18:43 | Dauer 64 Minuten | Umstiege 2
Ab 18:28 | An 14:43 | Dauer 75 Minuten | Umstiege 2
Ab 19:39 | An 20:45 | Dauer 66 Minuten | Umstiege 2 (Fast gleiche Fahrt wie die eins weiter unten)
Ab 19:39 | An 20:53 | Dauer 74 Minuten | Umstiege 1 (Fast gleiche Fahrt wie die eins weiter oben)
Ab 21:19 | An 23:21 | Dauer 122 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach, inkl. Ruftaxi)

Ihr seht ja es gibt allerhand Verbindungen, insgesamt 17 Stück. Dabei sind aber nur 9 Fahrten möglichst direkt, alle anderen gehen erst einmal in die entgegen gesetzte Richtung über Eberbach. Umgekehrt sieht es ähnlich aus:

Ab 06:14 | An 07:42 | Dauer 88 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 08:44 | An 10:11 | Dauer 87 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 09:44 | An 10:59 | Dauer 75 Minuten | Umstiege 3 (via Eberbach)
Ab 10:52 | An 11:56 | Dauer 64 Minuten | Umstiege 1
Ab 11:23 | An 12:29 | Dauer 66 Minuten | Umstiege 1
Ab 11:44 | An 12:57 | Dauer 73 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 12:23 | An 13:28 | Dauer 65 Minuten | Umstiege 1
Ab 12:47 | An 12:57 | Dauer 70 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 13:23 | An 14:21 | Dauer 58 Minuten | Umstiege 1
Ab 13:44 | An 15:13 | Dauer 89 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 14:44 | An 16:00 | Dauer 76 Minuten | Umstiege 3 (via Eberbach)
Ab 15:56 | An 17:04 | Dauer 68 Minuten | Umstiege 0
Ab 16:27 | An 17:26 | Dauer 59 Minuten | Umstiege 0
Ab 16:44 | An 18:11 | Dauer 87 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach)
Ab 17,23 | An 18:26 | Dauer 63 Minuten | Umstiege 1
Ab 19:34 | An 20:52 | Dauer 78 Minuten | Umstiege 2 (via Eberbach, inkl. Ruftaxi)

Ja das sieht auf den ersten Blick recht viel aus, 16 Verbindungen. Und doch bleibt das massivst hinter der Flexibilität des Autos zurück. Dazu kommt das die angegebenen Zeiten optimale Fahrzeiten sind die oft nicht eingehalten werden. Am Wochenende sind die Verbindungen massiv ausgedünnt. Der nächste Laden der von hier ca. 4,5 Kilometer entfernt ist, ist mit dem Bus zwar erreichbar, man muss seinen Einkauf aber vom Laden bis zur Haltestelle fast einen Kilometer schleppen. Der nächste Ort mit ein wenig besserer Versorgung was das Einkaufen betrifft ist ca. 10 Kilometer entfernt und via ÖPNV nur äußerst umständlich und mit sehr großen Zeitaufwand erreichbar. Dazu kommt noch das die Leute hier nur 1 oder 2 Mal die Woche einkaufen gehen und entsprechend größere Mengen kaufen die transportiert werden müssen.

Man sieht sehr schön, es ist nichts mit einer grünen Verkehrswende ist. Zwar gibt es jetzt vergleichen mit der Zeit als die CDU die Regierung geführt hat zwei Verbindungen je Richtung und Tag mehr, aber von einer Alternative vom Auto ist man noch sehr weit weg. Und unser Dorf ist da noch recht gut angeschlossen. Andere Dörfer in der Gemeinde stehen da noch schlechter da. Von so manchen Dorf im Hohen Odenwald will ich gar nicht erst reden. Ganz klar, So wird das nichts!

Tags: #Meinung #Baden-Württemberg #Grüne #ÖPNV #Ländlicher-Raum #Erfahrungen #Verkehrswende #Versprechungen #Alternativen #Realität #samor #2021-11-10

teufel100@despora.de
anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Familien-Leben in Normalzeit während der Sommerzeit

Familien fühlen sich oft machtlos gegen feste Kita- und Schulzeiten ihrer Kinder.

Wie können Familien dennoch ihren Wunsch nach einem Leben in Normalzeit während der Sommerzeit umsetzen?

Offenbar gibt es Familien, denen es gelingt.

Ich habe deshalb einmal Erfahrungsberichte und Tipps gesammelt für Familien, die in dauerhafter Normalzeit leben wollen.

Wer nur an den Tipps interessiert ist, findet hier die Kurz-Version des nachfolgenden Blog-Artikels:

Tipps für Familienleben in der Normalzeit während der Sommerzeit.

Ursache für den Wunsch nach einem Leben in dauerhafter Normalzeit beginnt für einige Familien oft mit dem Eintritt des Kindes in die Kita oder Schule.

Für die Familie ist spätestens jetzt Früh-Aufstehen angesagt, was während der MESZ bedeutet: noch früher als in der Normalzeit.



Wer sein Kind um 8 Uhr in der Kita oder Schule wissen will, muß oft um spätestens 6 Uhr morgens aufstehen.

Während der MESZ bedeutet das in Bezug zur Normalzeit: eine Stunde früher, also um 5 Uhr aufstehen, da auch Kita und Schule eine Stunde früher beginnen.

Da die Einschulungen im Spätsommer stattfinden, fängt das Schulleben leider oft mit streßigen und müden Aufstehproblemen an.

Die meisten Menschen folgen der Sommer-Uhrzeit während der MESZ vergessen dabei, dass sie eine Stunde früher mit Allem beginnen. Dies führt dies oft zu Streß und Erschöpfung schon am frühen Morgen und auf Dauer leidet oft die Schlaf- und Lebensqualität.

Die Betroffenen können sich das in der Regel nicht erklären oder suchen die Ursachen dafür ganz woanders ohne eine Verbesserung zu erlangen.

Eine Familie schildert mir graviertende Veränderungen des familiäre und persönlichen Wohlbefindens ab Kita-Start ihres Kindes während sie noch nach der Sommer-Uhrzeit in der MESZ lebten.

Vor der Kita waren die Eltern dank Gleitzeit einigermaßen frei darin, wann sie mit dem Arbeiten beginnen und somit auch, wann sie morgens aufstehen.

Als das Kind in die Kita kam, war diese Freiheit nicht mehr möglich für die Eltern, da es feste Zeiten für die Kita-Besuch gibt.

Es zeigte sich, dass das Kind besonders in der Zeit von Frühling bis Herbst abends nicht einschlafen konnte.

Die Eltern mussten eine Stunde lang beim Einschlafen dabei sein oder das Kind sang eine Stunde lang noch Lieder im Bett – es konnte vorher einfach nicht einschlafen.

Am nächsten Morgen klingelte dann der auf Sommer-Uhrzeit gestellte Wecker früh und das Kind war völlig verschlafen und war kaum aus dem Bett zu kriegen.

Auch die Eltern waren sehr müde und es waren streßige und erschöpfende Morgende, die alle durchleben mussten.

Auch in der Kita war das Kind morgens müde, zog sich zurück und machte morgens nichts mit.

Die Eltern stellte im Laufe von 2 Jahren fest, dass sie in längeren Sommer-Urlauben und während der Normalzeit von November bis Ende März diese Probleme nicht hatten und alle viel entspannter waren, das Leben und Miteinander wieder viel mehr geniessen konnten.

Als während der Sommer-Uhrzeit in der MESZ der Vater wiederholt deutliche Erkrankungssymptome enwickelte und die Mutter über häufige Enge- und Druckgefühle im Brustkorb litt, zogen sie die Notbremse.

Die Eltern hatten schon länger die Sommer-Uhrzeit während der MESZ in Verdacht als Ursache für ihre schlechte Befindlichkeit und Erkrankung. Sie hatten sich ausführlich informiert über Chronotypen, deren Lebensweisen und Erkrankungen bei Nicht-Berücksichtigung der für sie gesunden Zeiten.

Im folgenden Frühjahr stellte die Familie nicht mehr auf Sommer-Uhrzeit um.

Es zeigte sich, dass für sie fast alles gut zu regeln war, wenn sie in permanenter Normalzeit leben.

  • •Einkauf: die Supermärkte haben ganzjährig lange auf, so dass es hier keine Probleme gibt.

  • •Arbeit: die Eltern arbeiten in Gleitzeit und sprachen mit ihren Vorgesetzten ganz offen über ihren Entschluß in dauerhafter Normalzeit zu leben. Die Vorgesetzen akzeptierten dies, da die Vermeidung von Erkrankungszeiten und bessere Arbeitsleistung in Aussicht standen – und weil sie in Falle der Eltern diese nicht als Arbeitnehmer verlieren wollen. Das erfreute die Eltern sehr und ohne diese Gespräche hätten sie es vielleicht nie erfahren, wieviel Wert ihr Arbeitgeber auf ihre Arbeit legt.

  • •Freundeskreis und Familie: die Eltern sprachen offen über ihren Entschluß in Normalzeit zu leben mit allen Freunden und Familienangehörigen. Auch dort wird es akzeptiert und man findet immer eine geeignete Zeit für Verabredungen, in dem man sich in der Mitte bei 30 Minuten entgegen kommt.

  • •Kita: die Mutter sprach mit den Kita-Angestellten offen über Probleme mit der Sommer-Uhrzeit und dem Entschluß dauerhaft in Normalzeit zu leben. Sie handelte mit ihnen aus, dass das Kind während der Sommer-Uhrzeit nach MESZ eine Stunde später gebracht wird.

•Kind: das Kind hat nun einen ganzjährig normalen Zeitrhythmus, ist ausgeschlafen, schläft abends gut ein und durch. In der Kita isst es während der Sommer-Uhrzeit eine Stunde früher zu Mittag, was das Kind jedoch nicht stört. Bis zum Abendbrot erhält es eine Zwischenmmahlzeit zu Hause. Verabredungen der Kinder treffen die Eltern mit den Eltern der anderen Kinder gemeinsam und treffen sich auch hier meist in der Mitte, in dem sie sich auf 30 Minuten entgegen kommen.
Leider ergaben sich mit der Kita zwischenzeitlich Probleme, da nach deren anfänglicher Akzeptanz doch der Wunsch an die Eltern heran getragen wurde, ihren Rhythmus anzupassen und das Kind wieder früher zu bringen. Die Mutter bemühte sich erneut um Argumente zum Verständnis.

Zwar ist es nun weiterhin möglich, das Kind während der Sommer-Uhrzeit eine Stunde später zu bringen, aber es wird ansonsten nicht weiter Rücksicht darauf genommen hinsichtlich der Abläufe in der Kita.

Die Familie lebt nun in dauerhafter Normalzeit.

Sie haben keine der merkwürdigen Erkrankungs-Symptome mehr, die Morgende sind wesentlich entspannter als zuvor und das Familienleben ist frei von unnötigem Zeit-Streß, was allen gut tut. Das Kind schläft gut ein abends und ist morgens ausgeschlafen. Das erfreut die Eltern besonders, da sie vorher mit ihrem Kind mit litten und ihm Besseres wünschten.

Nun stellt sich noch die Frage, wie es klappen kann mit den Schulzeiten und einem Leben in der dauerhaften Normalzeit.

time-488112_640_by_ThePirxelmann_pixabay_lizenz_cc0Eine andere Mutter, die mit ihrem Kind alleinerziehend und seit ein paar Jahren dauerhaft in der Normalzeit lebt, teilte mir mit, dass allein das Wissen um die zu frühe Uhrzeit während der MESZ zu einer gewissen Veränderung führt. Auch wenn man an den frühen Zeiten grundsätzlich nichts ändern kann während der Sommer-Uhrzeit.

Geht es Beiden auf Grund von zu frühen Zu-Bett-geh-Zeiten und zu frühen Aufsteh-Zeiten während der MESZ nicht so gut, dann wissen sie wenigstens, dass es daran liegt und nicht an ihnen persönlich.

Das führt dazu, mehr Rücksicht auf die eigene Verfassung zu nehmen und sich zu schonen, wenn es nötig ist. Das ist aber nur möglich, wenn man auch die Ursache dafür kennt, sagt die Mutter.

Durch die veränderten Formate und Zeiten für Schule während der Covid19-Schutzmaßnahmen war eine weitgehende Anpassung an den Normalzeit-Rhythmus auch während der Sommer-Uhrzeit oft gut für Beide möglich.

Dennoch ist es grundsätzlich unakzeptabel die Gesundheit mit unnötig zu frühen Zeiten zu gefährden.

european-union-1328255_by_GDJ_pixabay_lizenz_cc0

Sollte sich nicht bald etwas daran ändern, überlegen die beiden Eltern mit dem Kita-Kind, ob sie vor dessen Beschulung in ein (EU-)Land auswandern sollten, wo es (zukünftig) dauerhafte Normalzeit geben wird. Da das Kind mehrsprachig aufwächst, wäre das möglich, doch dies ist nur für die wenigsten Familien eine Option.

Daran ist besonders deutlich zu erkennen, wie hoch der Druck ist bei Familien, die es zum Erhalt ihrer Gesundheit dringend benötigen in Normalzeit zu leben!

Insbesondere Eltern, die nicht die Möglichkeit für Gleitzeit haben, kamen hier nicht zu Wort, da ich leider solche Eltern noch nicht kenne.

Wer selbst Erfahrungen und Tipps hat für Familien, die in der Normalzeit bleiben wollen während der sogenannten „Sommerzeit“ , kann sie gern in den Kommentaren veröffentlichen oder mich anschreiben durch Nutzung des Kommentarfeldes.

Ich freue mich sehr, wenn wir unser Wissen und Erfahrungen teilen und uns so gegenseitig helfen können.

von jamoluk auf pixabay.com

#normalzeit #Eltern #Kind #Familie #Schule #Kita #Öffungszeit #Schulzeit #Zeitumstellung #Zeit #Winterzeit #Sommerzeit #Normalzeit #müde #Chronotyp #Krankheit #Gesundheit #Arbeit #Tipps #Erfahrungen

Originally posted at: https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/familien-leben-in-normalzeit-waehrend-der-sommerzeit/

chrissie_86@pod.geraspora.de

#Sei vorsichtig mit deinen Wünschen...... Sie könnten in Erfüllung gehen!

Dies ist ein viel zitierter und viel gelesener Satz, über den ich in der letzten Zeit immer mal wieder gestoßen bin. Nun würde ich gerne wissen wie es mit dem Wahrheitsgehalt aussieht und wie so eure Erfahrungen sind....

Vielleicht kennt ja jemand von euch ein tolles Beispiel, eine nette Anekdote oder eine Geschichte dazu. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn jemand mitmacht. Ich fände es sehr interessant und irgendwie erfrischend :)

#wünsche #geschichten #erfahrungen #mitmachen

linuxette@pod.geraspora.de

Noch komplett unsortiert einfach mal ein paar Bilder herausgegriffen aus einem Chaos an Fotos.

Ich war vor knapp 20 Jahren schon einmal in Indien (damals "Urlaub", dieses Mal arbeiten) und ich werde höchstwahrscheinlich nicht mehr dorthin fliegen. Ich mag das Land und ich mag die Menschen, die ich dort kennengelernt habe, insgesamt aber ist es mir einfach in vielerlei Hinsicht zu gefährlich geworden (ich lasse das erst einmal einfach so stehen ohne nähere Erklärung... das hier ist allerdings mitnichten übertrieben: https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/IndienSicherheit.html)

Jetzt werde ich aber versuchen, wieder hier "anzukommen", was mir einigermaßen schwer fällt.

#photo #foto #indien #india #reisen #erfahrungen #kultur

chris_1968@pod.geraspora.de

wieder ein Sonntagabend, an dem ich auf #3sat geschaltet hatte. Neulich war das genau so, dachte mir, das musst Du posten. Vom heutigen #Kabarett bin ich so sprachlos, dass ich es wirklich tue. Vorher ein Gedanke an Volker #Pispers, vor ein paar Jahren in Soest, als er still am Ende seiner Bühnenshow sagte, er mache das jetzt schon 25 Jahre und es hätte sich noch nichts geändert. Das #Schicksal eines politischen Kabarettisten in der heutigen #Zeit? #Sprachlosigkeit, Zeiten, die einen leise werden lassen, #Empörung, die meist nur Ausdruck bei so wortgewandten Menschen findet oder in der #Fassungslosigkeit meiner selbst... oder in den Tränen des #Mitgefühls stillem Schrei bei Tagesschau & Co. ...das wirft ein anderes Licht auf den Nachbarn der auf dieses #System paranoid reagiert und auf jene, die da #radikale Gedanken in sich finden... Und am Ende bleibt die #Scham, was wir unseren #Kindeskindern und all denen, die sich nicht wehren können antun.
´s ist wie bei Pispers, #Schramm und eben bei der Leidenschaft von #Sieber hier - warum haben wir nur so viele leidenschaftslose, lügende Nullen als #Führer? "Schramm for President" verhallte leider auch...

"[...]Tote durch rechtsradikalen #Terrorismus in #Deutschland seit 1990: 156, Tote durch islamistischen Terrorismus in Deutschland seit 1990: NULL.. [...]"

So aktuell sein Rundumschlag, so trefflich und so eindrücklich, bitte, seht es Euch an:

https://www.youtube.com/watch?v=HUMh_ngrn-4

Christoph Sieber bietet einen kabarettistischen Rundumschlag gegen Polit-Marionetten und die Strippenzieher im Hintergrund. Das tut manchmal weh, geht aber nie unter die Gürtellinie.
Leidenschaftlich, voll echter Empörung und mit einem Mundwerk wie ein Maschinengewehr wettert er gegen die sozialen #Missstände in unserer #Gesellschaft.
"Christoph Sieber ist die Stimme des jungen Kabaretts", so das Jury-Urteil bei der Verleihung des Deutschen #Kleinkunstpreises im Mainzer Unterhaus im Februar 2015. "Ich bin mit 45 'die Stimme der Jugend' - sowas gibt’s nur im Kabarett", entgegnet darauf Christoph Sieber in seiner unnachahmlich sarkastischen Art. Eigentlich müsste der gebürtige Schwabe jetzt, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, abtreten. Doch er hat gerade ein neues Programm geschrieben, das er dem Publikum auf keinen Fall vorenthalten kann: "Hoffnungslos optimistisch" ist sein fünftes Soloprogramm, mit dem er ab September 2015 auf Tour geht. Darin geht es nicht mehr nur um die Polit-Marionetten des Berliner #Reichstagstheaters, über die sich die ganze #Nation mokiert, sondern auch um die Strippenzieher im Hintergrund.<<

"#Reichstagstheater" - bei Klaus Staeck hieß es früher "die Bonner #Laienspielschar" und um noch mehr in den Erinnerungen zu wühlen, die bestätigen, dass die, denen wir unsere Stimme blind anvertrauen, immer erst - wider jeder #Vernunft - das Kind in den Brunnen fallen lassen: damals, in den 80ern... meine Sturm- und Drangzeit. #Greenpeace, #Tierversuchsgegner and so on - leider haben sich alle Ahnungen in reale Befürchtungen gewandelt - Christoph Sieber drückt sie aus. Fast ausnahmslos.
Gemessen an diesen #Erfahrungen und an dem eigenen #Leid, das diese #Phrasendrescher und #Selbstdarsteller aus der so genannten #Politik mit zu verantworten haben, könnt´ ich kotzen.
Mahlzeit.