#ofarim

oliver@societas.online

Gil #Ofarim hat gestanden: Die #Antisemitismusvorwürfe waren nur erfunden!

Wie tief muss man sinken, um so niederträchtig zu sein und die Antisemitismus-Keule rauszuholen, nur weil er seiner Ansicht nach nicht schnell genug bedient wurde? Er wäre so gerne ein richtiger Star, ist aber leider nur so ein Abklatsch. Und: Wie abgebrüht muss man sein, um an der Lüge so lange festzuhalten, sogar vor Gericht?

#Antisemitismus #Juden #Zentralrat #Falschvorwürfe

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/sechster-verhandlungstag-gil-ofarim-landgericht-leipzig-gestaendnis/?utm_source=pocket-newtab-de-de

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Stevens berichtet von einem „Vorgespräch“ mit dem Richter. In diesem habe der Richter bekundet, er könne sich „den von Herrn #Ofarim behaupteten Geschehensablauf schwer vorstellen.“ Schließlich gebe es in #Leipzig „bekanntermaßen kein erhebliches Problem mit #Antisemitismus.“
Aufgrund dieser Aussagen lehnt nun die Verteidigung den Richter wegen Befangenheit ab. Auch die vom Gericht gewählte große Strafkammer sei laut Stevens der falsche Ort, um den Fall zu verhandeln. Diese sei für "brutale Raub- oder Vergewaltigungstaten" da. So aber drohe ein "Schauprozess". Wann und ob der Prozess beginnen soll, steht indes noch nicht fest.

https://www.lvz.de/lokales/leipzig/gil-ofarims-prozess-anwaelte-belasten-leipziger-richter-QYQVPRKJIUTCJUPZQI2YNVFXYM.html #sachsen #justiz #münchen

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

Bezüglich #gil #ofarim

Da ist ein neues Bundesland #sachsen , was seit der Wende CDU-dominiert ist. Eine CDU, die mehr wie die Werte-Union ist, die regelmäßig mit völkischen Elementen geflirtet hat. Dann ist noch jede Menge brauner Mief in den Institutionen, was mangels 68er Bewegung und freier Presse in der DDR nie richtig aufgearbeitet werden konnte. Und dann sollte doch nach Hoyerswerda, NSU, AfD und spätestens nach dem deutschen Fiasko ab 2015 mit Geflüchteten klar sein, dass Sachsen auf gefährliche Weise einen völkisch-nationalistischen Habitus entwickelt hat, der sich von Stammtisch bis in die Justiz streckt, der sehr selbstverständlich ist. In dem sich Menschen nur als Deutsch im Sinne von Ius Sanguinis, im Sinne des Deutschen Volkes, der Deutschen Ethnie verstehen. Wir können, egal ob wir Migr@s sind oder einfach nur eine nicht-deutsche ethnische Herkunft haben und unsere Familien schon seit 1000 Jahren hier leben, uns noch so „anstrengen“ -- in den Augen so eines völkischen Mainstrreams werden wir nie hierhergehören.

Und nun wundern sich Leute, wenn nach einem antisemitischen Vorfall Sächs_innen eine Wiedergutmachung nur so hinkriegen, indem sie Jüd_innen als etwas Fremdes aus Israel verstehen und dann mit einer Israel-Flagge wedeln, oder gar etwas von "wir wollen alle intergrieren" faseln.

Ich frage mich, wie dieses ständige deutsche Wundern über rechtsradikale, faschistische Entgleisungen in diesem Land, egal ob subkulturell oder Mainstream in den Institutionen, überhaupt noch zustande kommt. Ist das ein Mechanismus, um sich Sachen schönzureden, um nicht tätig werden zu müssen?