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Cross Bar chair by Pearson Lloyd for Takt

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Cross Bar chair by PearsonLloyd for Takt

Dezeen Showroom: London-based design studio Pearson Lloyd aimed to bring the ethos of replaceability to an overlooked furniture type with the Cross Bar chair, created for Takt.

"The Cross Bar chair extends Takt's commitment to full replaceability and repairability to a new furniture category, delivering an efficient solution to the bar-stool market," said Pearson Loyd co-founder Luke Pearson.

Cross Bar chair by PearsonLloyd for TaktThe Cross Bar chair is repairable with replaceable components

Its repairable nature makes the stool particularly good for hospitality and workplace settings, although aesthetically it is just as suited to the home.

The Cross Bar chair comes in two heights and is made of timber that is available in three different finishes: oiled oak, smoked oak and black-lacquered oak.

Cross Bar chair by PearsonLloyd for TaktIt is made of timber with an optionally upholstered seat

The chair is designed to prioritise comfort and has a backrest that Pearson Lloyd also favours because it gives the stool a "definite orientation".

The seat can be optionally upholstered in a choice of three eco-labelled textile colours including sand grey, dark petrol or golden ochre or in cognac or black leather that has the Nordic Swan Ecolabel.

Product: Cross Bar chair

Designer: PearsonLloyd

Brand: Takt

Contact: pro@taktcph.com

Dezeen Showroom

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berndfm@pod.geraspora.de

"Um klarzumachen, was im System Schlachthof schiefläuft, braucht die Autorin keine moralische Belehrung und keine erschreckenden Videos."

Hören: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/03/13/buchkritik_die_schlachthaus_tagebuecher_von_lina_drk_20210313_1142_bae2ade4.mp3

» [...] Grausamkeiten in Schlachthöfen dringen höchstens durch heimliche Videos von Tierschützern nach außen. Anders ist es mit Lina Gustafssons Schlachthaus-Tagebüchern. Nüchtern gibt sie Einblicke in ihre Arbeit als Veterinärin – bis sie nicht mehr kann.
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Lina Gustafsson hat einen neuen Job als Veterinärin bei der schwedischen Lebensmittelaufsichtsbehörde. Meistens arbeitete sie in einem großen Schweineschlachthof, in dem über 3000 Tiere pro Tag geschlachtet werden. Ihre Aufgabe ist es, dabei den Tierschutz zu kontrollieren.
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Manche Schweine lahmen oder haben Bisswunden am Schwanz. Mit der Autorität ihres blauen Helmes kann Lina Gustafsson besonders schlimme Fälle den Behörden melden.
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Viele Mitarbeiter gehen ruppig mit den Schweinen um. Immer wieder berichtet sie von LKW-Fahrern, die die Schweine mit Gewalt aus dem Transporter treiben. Sie schlagen ihnen mit einem Kunststoffpaddel auf Kopf und Rücken, obwohl das eigentlich nicht erlaubt ist. Immer wieder weist sie die Kollegen darauf hin, dass sie ihr Paddel nur zum Sortieren benutzen dürfen. Und immer wieder erntet sie dafür Unverständnis oder Wut.
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dass das Stallpersonal nur deshalb nicht zuschlägt, weil sie direkt danebensteht. Oftmals ist das Einzige, was sie für die Schweine tun kann, diese direkt erschießen zu lassen, damit sie nicht länger leiden.
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Entgegen dem Rat eines Kollegen sieht sie sich den Teil des Schlachtbetriebs an, in dem die Tiere in Stahlgondeln in einen mit Kohlendioxid gefüllten Schacht herabgelassen werden, um sie vor der Entblutung bewusstlos zu machen. [...] Die Kollegen warnen sie, sie solle alte Kleidung tragen, denn dort rieche es nach Tod. Nachts beginnt Lina Gustafsson vom Schlachten zu träumen.
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Ihr Blick richtet sich nicht nur auf das Leid der Tiere, sondern auch auf die Arbeiter, die dem Takt des Transportbandes ausgeliefert sind.
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Um klarzumachen, was im System Schlachthof schiefläuft, braucht die Autorin keine moralische Belehrung und keine erschreckenden Videos. [...] «

Carolin Born :: Deutschlandfunk Kultur Lesart :: 13.03.2021 :: Lina Gustafsson „Die Schlachthaus-Tagebücher“ - Erschreckender Bericht vom Leid der Schweine :: https://www.deutschlandfunkkultur.de/lina-gustafsson-die-schlachthaus-tagebuecher-erschreckender.1270.de.html?dram:article_id=493973

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