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Staatsanwaltschaft tauscht Kryptowährungen

Auch der Staat macht Millionen mit Kryptowährungen

Netzpolitik.org berichtete kürzlich von einem spektakulären Deal: Die hessische Generalstaatsanwaltschaft verkaufte in einem Drogenverfahren beschlagnahmte Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen Euro. Die Menge war erstaunlich aber der Vorgang schon lange nicht, denn Polizeien und Staatsanwaltschaften haben bei vielen Ermittlungen in den letzten Jahren Kryptowährungen beschlagnahmt.

Auch wenn es keine offizielle Statistik über diese Vorgnänge gibt, so sind im Zeitraum von 2017 bis 2020 doch mindestens in 89 Verfahren Krypto-Coins beschlagnahmt worden. Diese stammten von insgesamt 96 Personen.

Dadurch konnten für die Staatskasse insgesamt 68.104.613 Euro erlöst werden - und nun kommen noch die hessischen Millionen dazu. Der aktuelle Kurs von 38.200 Euro pro Bitcoin lässt weitere gute Geschäfte für die Staatskasse erwarten.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/bka-statistik-behoerden-machen-millionen-mit-beschlagnahmten-kryptowaehrungen/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7992-20220420-staatsanwaltschaft-tauscht-kryptowaehrungen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7992-20220420-staatsanwaltschaft-tauscht-kryptowaehrungen.htm
Tags: #Polizei #Geheimdienste #Hacking #Ransomware #Erpressung #Bargeld #Bitcoin #Geldsysteme #Banken #Cryptowährungen #Umtausch #Wallets #Kriminalität #Geldwäsche

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Wikipedia will keine Bitcoins mehr annehmen

Bitcoin und der Klimawandel ...

Nachdem unser Verein seit über 8 Jahren ein Bitcoin Konto hat, kommen wir nun lonagsam doch zum Nachdenken. Auch wenn es uns die Möglichkeit anonymer Bezahlvorgänge nicht nur mit Bargeld sehr angetan hat, so müssen wir die Energieverschwendung beim Bezhalen mit Bitcoin und erst recht beim Schürfen dieser Kryptowährung schwer kritisieren.

Wir werden deshalb demnächst entscheiden, ob wir weiterhin mit Bitcoin handeln wollen. Solche Überlegungen hat auch Wikipedia angestellt und beschlossen, keine Spenden mehr in Kryptowährungen anzunehmen.Wie netzpolitik.org berichtet, "sprachen sich rund 71 Prozent der Wikipedia-Community für ein Ende von Krypto-Spenden aus. Als einen der Gründe nennt der Antrag, dass der hohe Stromverbrauch von Kryptowährungen nicht mit den Umweltengagement der Wikimedia-Stiftung vereinbar sei. ... Greenpeace USA und anderen NGOs fordern daher in ihrer Kampagne 'Change the code, not the climate', dass Bitcoin und Ethereum auf andere Mining-Methoden umsteigen."

Den Einnahmen von Wikipedia wird es kaum schaden, da nur 0,08% der Spenden in Kryptowährung geleistet wurden. Auch unser Verein hat in den 8 Jahren lediglich 3,5 mBTC an Spenden erhalten.

Als weitere Einwände gegen Kryptowährungen wurde von den Kritikern angeführt, dass diese für Geldwäsche und kriminelle Aktivitäten genutzt werden. Dieses Argument gilt aber für Bargeld ebenso und auf das wollen wir nicht verzichten.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/no-bitcoin-please-wikipedia-community-will-krypto-spenden-verbieten/

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3n2
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