#hochrüstung

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

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„Wenn man damit einverstanden ist, wie über ein Thema berichtet wird, nimmt man keinen ‚Mainstream‘ wahr, dann findet man ja alles richtig. Ein Gefühl von Dissonanz gibt es nur, wenn man selbst anderer Meinung ist. Beim Thema Ukraine-Krieg ist das jetzt noch einmal schlimmer“

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Friereren, sparen, verschulden fürs Vaterland. Zusammenkuscheln unter blau-gelben Fahnen. Ich seh da mal schwarz....

Umfrage: Deutsche erwarten wegen Sanktionen Wirtschaftseinbruch, steigende Preise und wachsende Arbeitslosigkeit. Fast die Hälfte glaubt, die Sanktionen schaden Deutschland mehr als Russland.

Während man in der Bundesregierung noch angesichts eines möglichen Stopps von Erdgaslieferungen nach Beendigung der Wartungsarbeiten am Donnerstag im Brustton der Überzeugung verkündet, dass die Sanktionen wirken, verliert das Volk offenbar den Glauben daran, dass sie Russland mehr schaden als Deutschland oder der EU. 47 Prozent glauben nach der INSA-Umfrage, dass Deutschland sich mit den Sanktionen mehr schade als Russland, nur 12 Prozent schließen sich Regierungsvertretern an, die das Umgekehrte behaupten.

74 Prozent gehen von einem Wirtschaftseinbruch und steigender Arbeitslosigkeit aus. 83 Prozent fürchten, dass die Preise weiter steigen werden. 63 Prozent glauben auch, dass das Gas knapp wird und Unternehmen damit rechnen müssen, dass ihnen das Gas abgedreht wird. Und 83 gehen davon aus, dass die privaten Haushalte nicht verschont bleiben, sondern auch Einschränkungen unterworfen werden.

Es ist zu vermuten, dass die Stimmung realistischer als die Hoffnungen der Regierung ist. Zieht sich der Krieg weiter dahin und müssen neben den Sanktionsfolgen immer weitere Milliarden an Waffen und Finanzhilfe in das Pleiteland investiert werden, das auch nach Angaben von Regierungsvertretern 9 Milliarden Dollar monatlich benötigt, um die staatlichen Strukturen aufrechtzuerhalten, dann wird die Unzufriedenheit nicht nur in Deutschland wachsen, während die unbedingte Solidarität mit der Ukraine sinken wird. Das liegt auch daran, dass völlig im Nebel blieb, was Sanktionen, Finanzhilfen und Waffenlieferungen bewirken sollen, welche Anforderungen auch an die Ukraine gestellt werden und wie ein Ende des Kriegs hergestellt werden könnte. Von einer bedingungslosen Kapitulation der Atommacht Russland werden vermutlich nur einige Träumer in Washington oder London ausgehen. Man wird Russland nicht ganz klein machen können, sondern muss für eine Friedenslösung auch etwas anzubieten haben, beispielsweise kundtun, was eintreten muss, um Sanktionen zu beenden und wirtschaftliche Beziehungen wieder aufzunehmen.
- https://overton-magazin.de/krass-konkret/umfrage-deutsche-erwarten-wegen-sanktionen-wirtschaftseinbruch-steigende-preise-und-wachsende-arbeitslosigkeit/

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"Im Gleichschritt marschiert der neue deutsche Militarismus, dessen Akteure sich täglich mit immer neuen Rüstungsforderungen zu überbieten scheinen. Jeder, der behauptet, die neue Hochrüstung ginge nicht auf Kosten von Investitionen in Bildung, Gesundheit und Soziales, lügt. Wie die Zeche des Wirtschaftskrieges gegen Russland bereits jetzt durch eine galoppierende Inflation von der Bevölkerung hier gezahlt wird, so werden die Rüstungsschulden und Kriegskredite mit einem sozialen Kahlschlag bezahlt werden. Gegen diesen brandgefährlichen neuen deutschen Militarismus braucht es gesellschaftlichen Widerstand. Für Brot und Frieden."

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"Der russischen Militär- und Staatsführung um Präsident Wladimir Putin kann die deutsche Friedensbewegung nicht in den Arm fallen, weil sie keinen Einfluss auf dessen Politik hat. Aber deutschen Rüstungsfanatikern, Kalten Kriegern und Militaristen kann man noch in den Arm fallen. Dies ist umso notwendiger, als der soziale Frieden in Deutschland nicht blindem Rüstungswahn geopfert werden darf. Denn auf Rüstung folgt irgendwann Krieg, wie die Ukrainer:innen derzeit leidvoll erfahren.“