#homophobie

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Lutter contre l’homophobie d’Etat en Russie

La célèbre journaliste Elena Kostioutchenko publie ce mois d’octobre aux éditions Meduza un texte dans lequel elle raconte le lent glissement de la Russie vers le fascisme et la guerre. Je traduis le chapitre qu’elle consacre à son combat contre l’homophobie d’Etat.

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Mon amour (invisible et véritable)

Anya et moi nous nous sommes rencontrées dans un club lesbien, à l’époque il y en avait encore à Moscou. C’était la deuxième fois que je me rendais dans ce club. Je venais de prendre conscience d’être lesbienne, j’étais tombée amoureuse, je m’étais déclarée, on m’avait repoussée, j’avais pleuré et cherché sur google comment on fait pour guérir de l’homosexualité. Il s’est avéré que c’était impossible. Mes larmes ont duré une semaine et deux jours. Je me suis reprise en main et j’ai décidé de réorganiser ma vie, comme le font les personnes en chaise roulante, les sourds, les diabétiques, les malades du SIDA. Il me fallait apprendre à être lesbienne. C’est dans ce but que je me suis rendue dans ce club.

https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2023/10/29/lutter-contre-lhomophobie-detat-en-russie/

#international #russie #homophobie

amina@pod.dapor.net

Transfrau

Auf der Suche nach etwas, das älter ist, das definitiv echt ist und nicht durch irgendeinen Medienhype und Profitinteressen verschiedener Art verzerrt, habe ich mich über einen längeren Zeitraum hinweg zu verschiedensten außereuropäischen Traditionen jenseits der Binarität und der Heteronormativität informiert. Unter anderem habe ich Texte über die nordamerikanischen Two-Spirit People gelesen, zu den Geschworenen Jungfrauen auf dem Balkan, zwei Filme über die Muxe in Mexico angesehen, mehrere Dokus über indische Hijras und eine über indonesische Warias, immer mit dem Gedanken: Warum gibt es sowas bei uns nicht, etwas, worauf ich zurückgreifen kann?

Jetzt erst ist mir klar geworden, dass unser heutiges Konzept in den europäisch geprägten Kulturen natürlich Transsexualität, Transgender oder einfach trans ist und ich, wenn ich meiner Kultur treu bleiben will, darauf zurückgreifen und damit arbeiten muss. Denn es gibt hierzulande nichts anderes gültiges, und über die Vergangenheit vor der christlichen Kolonisation ist nichts sicheres bekannt.

Daher versuche ich nun mein Unbehagen abzulegen und bezeichne mich wieder als Transfrau, nachdem ich lange Zeit zwischen den Begriffen quasi hin- und hergeschwommen bin und mich nicht Fisch noch Fleisch gefühlt habe. Ja, das Konzept ist sperrig, ungenau und mit vielen mir zweifelhaft erscheinenden Assoziationen behaftet, aber wer würde verstehen, wenn ich mich zum Beispiel als Mukhannath bezeichnen würde?

Das Bild ist der bisher einzige Akt in meinem Buch, und es ist die letzte Zeichnung, bevor ich begonnen habe, mit AMINA zu signieren. Da ich niemanden in Schwierigkeiten bringen will, überwinde ich nun auch mein Unbehagen gegenüber der englischen Sprache (nicht zu verwechseln mit Denglisch) und tagge meinen Post als nsfw.

#transsexuell #transgender #trans #two-spirit #waria #hijra #muxe #burrnesha #kultur #zivilisation #kolonisation #europa #homophobie #transphobie #heteronormativität
#zeichnung #aminazeichnung #stillleben #aminastillleben #akt #aminaakt #kunst #aminakunst
#aminabuch #amina
#nsfw

hackbyte@friendica.utzer.de

Uh, so viel zu "wehret den anfängen".... Das is bereits zu spät..

Der rassismus und faschismus lebt und schlägt bereits wieder mitten unter uns.

Zum kotzen 🙁


taz (inoffiziell) - 2023-09-10 14:58:00 GMT

Beleidigungen, Tritte, Schläge. In Halle verletzen Männer einen Protestierenden schwer. In Döbeln wird der Aufzug mit Buttersäure attackiert.#Halle #ChristopherStreetDayCSD #Rechtsextremismus #Homophobie #LGBTQIA-Community #Deutschland #Politik #Schwerpunkt

c47@fr.nixre.net

Homophobe "Punk"-Band gibt in Kreuzberg ein Konzert und das Publikum feiert die homophobe Musik mit. Schwuler Barkeeper (einer meiner besten Freunde), geigt der Band nach dem Konzert an der Bar die Meinung und verliert den job.
2023 in Deutschland. Gesellschaftliche Entwicklung? #Neuland
#Homophobie #Berlin #WildAtHeart


Rebeka Catalina - 2023-09-01 03:51:56 GMT

Dies ist die Uebersetzung der Beschreibung eines Abends, den ein guter Freund mir im WildAtHeart in Berlin Kreuzberg bei seiner Arbeit erlebt hat.Eine homophobe Punkband ist dort aufgetreten, hat homophoben Punk gespielt und das Publikum hat's gefeiert. Er stand an der Bar an dem Abend und hat, weil er denen die Meinung gegeigt hat, seinen Job verloren.

https://sonicrealms.de/lifestyle/lgbt/wenn-musik-hass-schuert-ein-gastbeitrag/

#Berlin #WildAtHearts #Homophobie #Punk