#kino

ulli2mecs@pod.geraspora.de

der #Film #Sublime (#Argentinien 2022) ist ein #comingofage Film in dem #Regisseur Mariano #Biasin sehr einfühlsam, fast zart von der #Freundschaft zweier Jugendlicher erzählt

Leider kommt der Film in Deutschland nicht ins #Kino (direkt veröffentlicht auf DVD & VoD) - doch in #Hamburg ist er derzeit kurze Zeit auf der #Leinwand zu sehen, im (sehr geschätzten) #3001 3001 Kino (#Sternschanze)

#gayfilm #queermovie #queercinema #lgbtcinema

https://www.2mecs.de/wp/2023/01/sublime-2022-sag-es-sag-es/

caos@anonsys.net

#Kino #Cinema #Köln #JulianAssange #FreeAssange #WikiLeaks #FreePress

Samstag 21.1.2023 - 20 Uhr
Free Julian Assange
ITHAKA

Plakat zur Veranstaltung: Free Julian Assange &<br>ITHAKA

USA 2021 - OmU - 106 Min. - digital
Buch & Regie Ben Lawrence
Kamera Niels Ladefoged
Musik Brian Eno
Mit Stella Morris, John Pilger, John Shipton, Ai Weiwei, Vivienne Westwood

https://filmclub-813.de/

Eine Veranstaltung von #Filmclub 813, #FreeAssange #Köln, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK) Gruppe Köln und Amnesty International e.V. Bezirk Köln

Kölner Premiere mit Diskussion und begleitendem Kunstprojekt Belmarsh Live

Sonderveranstaltung – Reservierung unter reservierung@filmclub813.de

"ACHTUNG: zur Zeit haben wir 90 Reservierungen (Stand: 18.1.2023) – verfügbare Plätze: 170" #Kino

montag@friendica.xyz

Time Bandits - Film in voller Länge | ARTE

Time Bandits

Ist schon ewig her, das ich den #Film gesehen habe und gerade mal in der #Arte #Mediathek gefunden. Wenn ich nicht zu lange im Fediverse versacke, werde ich ihn mir gleich noch mal anschauen.

Wikipedia.de hat geschrieben:

"Neben den beiden folgenden Filmen [i]Brazil von 1985 und Die Abenteuer des Baron Münchhausen von 1988 stellt der Film Time Bandits den ersten Teil der Trilogie der Imagination von Regisseur Terry Gilliam dar. In diesen drei Filmen soll nach Gilliam die Sehnsucht der Menschen zum Ausdruck kommen, unserer schwierigen geordneten Gesellschaft mit Fantasie und Vorstellungskraft zu entfliehen: In Time Bandits sieht man den Versuch einer solchen Flucht aus der realen Welt durch die Augen eines elfjährigen Jungen, in Brazil durch die Augen eines Burschen in seinen Dreißigern und in Die Abenteuer des Baron Münchhausen durch die Augen eines gealterten Mannes"[/i]

#Kino #TimeBandits
Time Bandits - Film in voller Länge | ARTE

wurstaufbrot@pod.geraspora.de

#Bloody #Christmas

https://www.arte.tv/de/videos/026482-002-A/bloody-christmas/

#Kino #Kurzfilm #ARTE

Regie: Michel Leray

Produktion: Gulliver Productions

Produzent/-in: Yann Piquer

Kamera: Julio Ribeyro

Schnitt: Claude-France Husson

Musik: Erwann Kermorvant

Mit: Axelle Charvoz (Gérards Freundin) Kad Merad (Gérard Duplantier)

Autor:in: David Neiss, Michel Leray

Ton: Christophe Leroy

Verleiher: AGENCE DU COURT METRAGE

Land: Frankreich

Jahr: 2002

Dauer: 8 Min.

Verfügbar: Vom 29/10/2022 bis 29/10/2023

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kultur #kunst #film #kino #defa #ddr #RIP

Wofür dreht man Filme? Zum Tod von Wolfgang Kohlhaase (1931–2022)

In Gedenken an den Drehbuchautor, Schriftsteller und Filmregisseur

Man kann nicht entscheiden, welche seiner Arbeiten am wichtigsten waren. Es sind ihrer viele – alle eigen, alle souverän und alle ohne sozialistischen Hintergrund nicht denkbar. Der Drehbuchautor, Schriftsteller und Filmregisseur Wolfgang Kohlhaase hat wie kaum ein anderer die Filmkultur der DDR und die progressive Erinnerung an dieses sozialistische Land auf deutschem Boden geprägt.

Als etwa Besserwisser nach der »Wende« kein gutes Haar an Kurt Maetzigs Thälmann-Zweiteiler (1954/55) lassen wollten, widersprach Kohlhaase öffentlich und gab zu bedenken, dass dieses Filmepos viele Deutsche zum ersten Mal mit der Perspektive der Arbeiterbewegung und der Geschichte der KPD bekannt gemacht habe. Wie auch immer zeitbedingt in der Form war die inhaltliche Stoßrichtung des Films legitim genauso wie das Pathos, das immerhin – bei aller Unwucht der Darstellung – eine Identifikationsmöglichkeit fernab militaristischer und nationalistischer Irreführung bot.

Wolfgang Kohlhaase, geboren am 13. März 1931 in Berlin, hat die Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee als Vierzehnjähriger erlebt. Dieser Einschnitt beschäftigte ihn ein Leben lang. Nach den ersten literarischen und journalistischen Versuchen, unter anderem für die Junge Welt, war es fast zwangsläufig, dass er sich dem Film als aufklärerischem Medium par excellence widmete. Mit den Defa-Regisseuren Gerhard Klein (1920–1970) und Konrad Wolf (1925–1982) ging er dauerhafte Arbeitsbeziehungen ein, von denen alle Beteiligten profitierten, am meisten gewiss das Publikum. Wofür drehte man sonst Filme?

Es gibt keinen Defa-Film Kohlhaases, der aus heutiger Sicht nicht tragfähig geblieben wäre. Sowohl die Werke Kleins über die Stadt Berlin und ihre Bewohner (etwa »Berlin – Ecke Schönhauser ...«, 1957) als auch Wolfs Filme über Antifaschismus und das deutsch-sowjetische Verständnis (etwa »Ich war neunzehn«, 1965) sind von großer inhaltlicher Stringenz und hohem künstlerischem Anspruch, es sind Meilensteine sozialistischer Filmkunst. Sie werden auch über die gegenwärtige Verdammnis des spätimperialistischen Zeitalters hinaus elementare Quellen zur Organisationsleistung einer menschlichen Gesellschaft bleiben, wenn diese erneuert und um alte Fehler wissend wieder in Angriff genommen wird.

Da helfen auch Filme wie »Sonntagsfahrer« (1963, Regie: Gerhard Klein) als satirische Abrechnung mit der Kleingeistigkeit des Spießertums anhand der misslungenen Fluchtodyssee von DDR-Bürgern kurz vor dem 13. August 1961 oder »Der nackte Mann auf dem Sportplatz« (1974, Regie: Konrad Wolf) über den Platz jedes Einzelnen in der sozialistischen Gesellschaft am Beispiel von Literatur und bildender Kunst. Beides Filme, die man nicht als allererstes auf dem Zettel hat, wenn es um Wolfgang Kohlhaase geht. Auf keinen Fall zu unterschlagen ist »Der Fall Gleiwitz« (1961, Regie: Gerhard Klein), in dem der fingierte Überfall auf einen deutschen Rundfunksender minutiös rekonstruiert wird, der 1939 den Vorwand für den deutsche Überfall auf Polen bot und so den Zweiten Weltkrieg auslöste. Ein Glücksfall der deutschen Filmgeschichte und eine konsequente Auseinandersetzung damit, was Kohlhaase in einem Interview einmal als das »Gemüt des Faschismus« bezeichnet hat....