#AlinaLipp war bis vor einigen Monaten ein kleines Licht. Erst mit dem russischen Angriffskrieg auf die #Ukraine startete sie richtig durch. Seitdem gehört sie zu den wichtigsten Verbreiter:innen russischer Narrative im deutschsprachigen Raum. Ihre Falschmeldungen sind auf ein deutsches Publikum zugeschnitten. So erfindet Alina Lipp zum Beispiel #Geschichte|n über misshandelte Russ:innen in #Deutschland, ohne dafür Belege zu liefern (mehr dazu). Dass längst bewiesen ist, wer der Aggressor in diesem #Krieg ist, erschüttert ihre Loyalität nicht im Geringsten. „Indem wir den ukrainischen #Nazis und #Neonazis den Krieg erklären, retten wir einmal mehr die Welt vor der Zerstörung. Dieser Feind wird niemanden verschonen, wenn er nicht vernichtet wird. Und wir haben gerade noch rechtzeitig begonnen, die Ukraine und uns selbst zu retten. Morgen wäre es schon zu spät gewesen“, schreibt sie reichlich apokalyptisch auf #Telegram.
Mittlerweile berichten zahlreiche #Medien über die Falschmeldungen von Alina Lipp und erklären ihre Strategie (Quelle, Quelle). „Einerseits bringt sie einem vorwiegend deutschen Publikum pro-russische Kriegspropaganda näher. Auf der anderen Seite malt sie für ihr russisch- und englischsprachiges Publikum das Bild eines düsteren Deutschlands, in dem Meinungsfreiheit nicht existiert“, schreibt Correctiv. „Sie ist eine gute vernetze, pro-russische Medienaktivistin.“ Auf ihrem Telegram-Kanal mit über 148.000 Follower:innen (Stand Mitte Juni 2022) teilt sie täglich dutzende Artikel, Bilder, Videos und riesige Textwände. Lipp wettert gegen etablierte Medien, #Putin -Gegner:innen – und natürlich gegen die Ukraine. Verstörend ist nicht nur die Flut an #FakeNews. Sondern auch Beiträge, die tatsächlich an typische Praktiken von Influencer:innen erinnern, wie die mutmaßliche Szene am Mariupoler Hafen.
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