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"Slawa Ukrajini": Die Geschichtvergessenheit der deutschen Journaillie

Die Parole "Slawa Ukrajini" (Ruhm der Ukraine) wurde vor mehr als 80 Jahren von der »Organisation Ukrainischer Nationalisten« (OUN) populär gemacht. Deren Mitglieder kämpften u. a. im Bataillon »Nachtigall« an der Seite der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und ermordeten Hunderttausende Juden, Polen und Rotarmisten. Seit 2018 ist der Ruf mit dem Zusatz »Ruhm den Helden!« offizieller militärischer Gruß in der ukrainischen Armee. Einer der OUN-Anführer, Stepan Bandera (1909–1959), wurde Anfang 1933 nach dem Vorbild Hitlers und Mussolinis zum »Führer« gewählt. Die heutige Ukraine ehrt ihn mit Statuen (laut Neuer Zürcher Zeitung gegenwärtig 40), jährlichem Aufmarsch zu seinem Geburtstag und mit der Benennung von Straßen und Plätzen.....

Es ist an Geschichtsvergessenheit kaum zu überbieten dieser Parole den Raum zu geben, den sie im Moment bekommt. Der hier gefeierte Kriegspräsident Selenskij benutzt sie im Bundestag und bekommt stehende Ovationen.

Das die TAZ da jetzt mit einstimmt verwundert mich nicht. Gibt aber zu denken.

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