Drittstaatler*innen, die an einer ukrainischen Universität waren, haben zwei Möglichkeiten, ihr Studium zu beenden: entweder sie lernen fließend Französisch und schreiben sich an privaten Universitäten ein, wo sie wieder bei Null anfangen müssen. Eine andere Option wäre, dass sie nach #Georgien, #Rumänien bzw. #Russland reisen und beenden ihr Studium dort, wo sie aufgehört haben. Das Problem dabei ist jedoch, dass die ukrainischen Universitäten viel #Geld verlangen, wenn man sein Studium vorzeitig unterbrechen und es im Ausland beenden will. Warum wir nicht bleiben und weiter wie Ukrainer*innen studieren bzw. arbeiten können, ohne überall auf Vorurteile zu stoßen.
Die rassistische Diskriminierung begann bereits, als wir versuchten, die #Ukraine zu verlassen. Nach drei Tagen #Flucht; #Diskriminierung im Zug und langen Wartezeiten an den Grenzen fühlten wir uns, als ob wir nicht das #Recht hätten, das Land zu verlassen. Einige von uns, vor allem #BIPoC, wurden an der polnischen Grenze von deren Grenzkräften verprügelt und aufgehalten. Nun sind zwar viele von uns in einem neuen Land, in #Sicherheit und am Leben, aber wir haben keine Ahnung, wie es in #Deutschland weitergehen soll.
https://www.saechsischer-fluechtlingsrat.de/de/2022/09/07/eine-woche-nach-dem-31-august-abschiebung-droht-fuer-sogenannte-drittstaatsangehoerigen/ #migration #sachsen #brd #leipzig #rassismus
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