#geschäfte

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#politik #kultur #krieg #klassenkampf #waffen #geschäfte #kapitalismus #brecht

Lasst uns in Frieden

Es ist leicht, den Krieg zu verurteilen. Seit einigen Tagen können wir Zeugen davon werden, wie Menschen den Aggressor Putin verdammen, die Opfer der russischen Offensive bedauern - und doch für Waffenlieferungen in die Ukraine eintreten. Dabei bedarf die Kriegsgegnerschaft vor allem einer Sache: Konsequenz. Dem russischen Machthaber Wahnsinn zu unterstellen - so unfassbar sein Agieren auch ist -, hilft nicht weiter. Hinter jedem Krieg stecken handfeste Interessen. Und auch der Wunsch nach militärischer Verteidigung ist letztlich der Wunsch nach einer Fortsetzung des Krieges. Wer gegen das sinnlose Sterben ist, muss auch gegen das Mordwerkzeug aufbegehren, egal, wohin es geschafft werden soll.

»Daß die großen Geschäfte in den Kriegen nicht von den kleinen Leuten gemacht werden. Daß der Krieg, der eine Fortführung der Geschäfte mit anderen Mitteln ist, die menschlichen Tugenden tödlich macht, auch für ihre Besitzer. Daß er darum bekämpft werden muß.«
- Bertolt Brecht über die Intention von "Mutter Courage und ihre Kinder"

Über Bertolt Brechts »Mutter Courage und ihre Kinder« und die großen Geschäfte in den Kriegen
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1161967.ukraine-krieg-lasst-uns-in-frieden-den-krieg-madig-machen.html

raschmi@pod.geraspora.de

#Angedacht:

Man muss ja nicht alles machen was man darf und könnte damit die #I-Zahlen sicherlich unten halten, aber was erlaubt ist wird gemacht. #Basta!

Sorry #Tante Hilde, wenn dir jetzt die #Luft ausgeht, aber es war erlaubt!