#helsing

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Schwarmbildung: Helsing bringt KI-Kampfdrohne HX-2 auf den Markt

Das #Rüstungsstartup #Helsing will ab Januar pro Monat zunächst 1000 mit KI aufgerüstete #Kamikaze-Drohnen herstellen. Sie sollen ihr Ziel trotz Störsender finden.

Das Münchner Softwareunternehmen Helsing, das 2021 gegründet wurde und sich auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (#KI) im Verteidigungsbereich spezialisiert hat, hat offiziell seine neue #Drohne #HX-2 vorgestellt. Die Firma beschreibt den Quadrocopter als "softwarebasiert, massenproduzierbar und #schwarmfähig". Die Drohne verfügt über vier Flügel und Rotoren in X-Anordnung und wiegt beim Abflug bis zu 12 Kilogramm. Die Sprenglast von maximal 4,5 Kilo soll sie so mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h zu Zielen in bis zu 100 Kilometer Entfernung bringen können und sich beim Aufprall selbst zerstören (Kamikaze-Drohne). Die verwendete Software ist laut Hersteller verschlüsselt und gegen Re-Engineering abgesichert.

https://www.heise.de/news/Schwarmbildung-Helsing-bringt-KI-Kampfdrohne-HX-2-auf-den-Markt-10185321.html

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09.12.2021 Spotify-Chef investiert ins Militär

Rüstungsfirmen "ethisch, transparent und verantwortungsbewusst"?

Diesem Quanten-Gedankensprung müsste man auf den Grund gehen - haben wir gedacht und sind gescheitert. Denn Daniel Ek, Gründer des Streamingdienstes Spotify, einer der reichsten Menschen der Welt, hat genau das gesagt mit dem Blick auf sein neues Engagement von 100 Millionen Euro bei der Münchner Deeptech-Firma Helsing.

Mit dieser Fimra hätte Europa die Chance „beim Aufbau dynamischer KI-Systeme führend zu sein, die ethisch, transparent und verantwortungsbewusst konzipiert sind“, wie die taz schreibt. Die Firma Helsing ist dabei KI Software zu entwickeln, um die Feindaufklärung zu verbessern und eine Software zu entwickeln, die Muster hinter den Daten aus Kameras, Wärmebildern und anderen Sensoren erkennt.

Warum dies und sein Engagement die Welt verbessern soll, bleibt uns weiter ein Rätsel. Wie er mit einem Musik-Streaming Dienst ein Vermögen von 4,8 Milliarden US-Dollar aufbauen konnte, können wir dagegen nachvollziehen. Viele Künst­le­rIn­nen und Bands müssen sich mit Spotifys intransparenten Tantiemen-Praktiken auseinandersetzen, denn die schwedische Firma zahlt oft nur kleine Beträge, auch wenn ihre Songs tausendfach über den Dienst abgespielt werden.

Raubtierkapitalismus böse und schlecht - aber muss man dann auch noch Geld in die Rüstungsindustrie stecken? Diese Geschichte hat unsere hehre Idee, die US Internetgiganten Google und Facebook für alles Schlechte in der Welt verantwortlich zu machen gleich doppelt geerdet ...

Mehr dazu bei https://taz.de/Spotifygruender-investiert-in-Militaertechnik/!5820447/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7857-20211209-spotify-chef-investiert-ins-militaer.htm
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