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AnnenMayKantereit-Gitarrist kritisiert Streaming-Riesen Spotify

Interview "Mein Europa" - AnnenMayKantereit-Gitarrist kritisiert Streaming-Riesen Spotify

Christopher Annen ist Gitarrist bei AnnenMayKantereit. Bei der Dlf-Europakonferenz erklärt er seinen Kampf gegen die Benachteiligung von Musikern durch Spotify.#ChristopherAnnen #Spotify #MUSIK #EUROPA #EU
AnnenMayKantereit-Gitarrist kritisiert Streaming-Riesen Spotify

aktionfsa@diasp.eu

06.03.2024 Monopole lachen über DSGVO

Wer übertrifft wen?

  • Meta verletzt diverse Prinzipien der Datenschutzgrundverordnung.
  • Apple hat seine Marktmacht missbraucht und gegen EU-Kartellrecht verstoßen.

Zwei Feststellungen zu zwei der fünf Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) über die wir leider schon viel zu oft schreiben mussten. Seit über 10 Jahren schraubt sich dieser Kampf in Form von Bußgeldern in immer wahnsinnige Höhen. Apple hat seine Konkurrenz bei Musikstreaming-Apps jahrelang benachteiligt und soll nun 1,8 Milliarden Euro Geldbuße zahlen, sagt die EU Kommission.

Bis zu einer wirklichen Zahlung wird sicher noch einige Zeit vergehen und dann sind das bei einem Jahresumsatz von über 500 Milliarden $ und einem Gewinn von 33 Milliarden $ die berühmten Peanuts, wie es der damalige Deutsche Bank Chef in einer ähnlichen Situation mal nannte. Unternehmen deren finanzielle Macht die von Staaten weit übersteigt, sind mit Bußgeldern nicht klein zu kriegen. Trotzdem freuen wir uns darüber.
Was waren die Vergehen?

Spotify hatte gegen Apple geklagt, weil der Apple App Store exklusiv ist, um überhaupt Apps auf Apple Geräten zu installieren. Apple knüpft den kostenpflichtigen und exklusiven Zugang an bestimmte Bedingungen. App-Entwickler:innen dürfen ihre Nutzer:innen z.B. in einer App nicht über günstigere Musikabonnements informieren, die sich außerhalb der App beziehen lassen. Diese Beschneidung der Informationsfreiheit wird von Apple mit unternehmerischer Freiheit und dem Wettbewerbsrecht begründet.

Doch genau gegen das Wettbewerbsrecht verstößt diese Regel und das ist nicht neu, sondern seit mehr als 10 Jahren geübte Praxis. Die EU-Kommission nennt solche Praktiken vorsichtig "weder notwendig noch angemessen" und sie würden "unlautere Handelsbedingungen" darstellen.
Meta nicht besser

Europäische Verbraucherorganisationen haben bei Datenschutzbehörden Beschwerde eingelegt, weil Meta von den Nutzer:innen der Plattformen Facebook und Instagram in der EU verlangt, entweder der Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken zuzustimmen oder zu zahlen, um keine Werbung angezeigt zu bekommen, schreibt Netzpolitik.org.

Von den 8 Mitglieder der Europäischen Verbraucherorganisation (BEUC) wird kritisieren, dass Meta sein Vorgehen in irreführende Informationen versteckt, und dass die hohen Gebühren von 12,99 Euro pro Monat zur Werbefreiheit in keinem Verhältnis stehen. Meta nutzt dabei seine Marktmacht, praktisch ein Monopol bei WhatsApp, aus, weil die Menschen ihre "Freunde" mit hoher Wahrscheinlichkeit nur dort vorfinden.

Auch verhängte Bußgelder gegen Meta, z.B. hatte die irische Datenschutzbehörde DPC eine 1,2 Milliarden Euro Strafe wegen der Übermittlung von Facebook-Daten aus der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum an die USA verhängt, wurden bisher nicht gezahlt. Eine Berufung dagegen durch Facebook wurde im Juli 2023 durch den Europäische Gerichtshof (EuGH) mit einem Urteil zurückgewiesen.

Auch in diesen Fällen gilt die Feststellung, dass Meta mit 135 Milliarden $ Umsatz und 56 Milliarden $ Gewinn im letzten Jahr dies gut verschmerzen könnte, aber mit dem Geld auch teure Anwälte bezahlen kann, die die EU am Nasenring vorführen können.

Diese Konzerne gehören zerschlagen! Selbst die FTC, die vor Jahrzehnten noch bereit waren At&T zu zerschlagen, trauen sich an solche Riesen heute nicht mehr ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/meta-europaeische-verbraucherverbaende-gehen-gegen-illegale-datenverarbeitung-vor/
und https://netzpolitik.org/2024/marktmacht-missbraucht-apple-handelt-sich-milliardenbusse-ein/
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Tags: #Big5 #GAFAM #Google #Amazon #Facebook #Apple #Microsoft #Meta #Transparenz #Informationsfreiheit #EU #Klage #Bußgelder #Spotify #AppStore #Zwang #Konkurrenz #Monopol #WhatsApp

diane_a@diasp.org

Today, I dread opening the Spotify app. The main screen is littered with podcasts I don’t care about, nor have I ever listened to. It keeps pushing playlists that feel generic, bland, more based on demographics than my years of consistent listening history. And there is nothing I can do about it.
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The main screen on Spotify is not user-customizable. There is no way for me to signal that I truly, really don’t care about that podcast and I haven’t cared about it once since you have been pushing it for the last 18 months!
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Today, I have to scroll for a long time before finding anything remotely interesting on the Spotify main page. The alternative is plain old search and playing on repeat the same dozen curated playlists.
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The lack of customization feels like a slap. Like Spotify designers telling me “you don’t know what you want, we know better,” but the problem is they don’t, and they haven’t for a long time.

https://blog.raed.dev/posts/goodbye_spotify

#enshitification #spotify

psychmesu@diaspora.glasswings.com

https://mastodon.social/@augieray/111886907795297084 augieray@mastodon.social - Just a reminder that if you're a #Spotify customer, you're paying the platform to give anti-vax, conspiracy-theory podcaster Joe Rogan $250M to spread dangerous misinformation.

I switched to Deezer. There are many other choices: Apple, Amazon, Tidal, Qobuz and others. If you are the type to abandon Twitter because of Musk, why pay Spotify to make Joe Rogan wealthy and the world less informed?

https://variety.com/2024/digital/news/joe-rogan-renews-spotify-deal-not-exclusive-1235895424/

m-j-revenge@diaspora.psyco.fr

Bekanntes #Thema. Mal abwarten, was am Ende dabei rauskommt. Wird Zeit, daß endlich etwas passiert! Band

#EU-Parlament fordert: #Spotify und Co. sollen sich #Musiker mehr kosten lassen

Dass #Streaming-Dienste nur wenig für Musik bezahlen, ist bekannt. Das soll sich bald ändern.
Das #Europaparlament macht sich für eine bessere #Bezahlung von #Musikerinnen und #Musikern stark. In einer am Mittwoch mit großer Mehrheit angenommenen Resolution forderten die Abgeordneten, "das #Ungleichgewicht bei der #Verteilung der #Einnahmen aus dem #Musik-Streaming-Markt zu beseitigen", teilte das #Parlament in #Straßburg mit.

https://www.golem.de/news/eu-parlament-fordert-spotify-und-co-sollen-sich-musiker-mehr-kosten-lassen-2401-181312.html

#EU #Golem #Apple #Amazon #Streamin #Music #Musik #Musique ☮️

z428@loma.ml

Did we discuss avoiding #Spotify recently, at least as single source of access to music? Guess it's same as everywhere else: Fair payment and "cheap access" are mutually exclusive. If you care about diversity in music, about a healthy and thriving community rather than just a mass market of industry music streamlined for fast success, support artists that matter to you also by helping them make a living...😔

"And now, to make matters far worse, starting in 2024 Spotify will stop paying anything at all for roughly two-thirds of tracks on the platform. That is any track receiving fewer than 1,000 streams over the period of a year. Tracks falling under this arbitrary minimum will continue to accrue royalties – but those royalties will now be redirected upwards, often to bigger artists, rather than to their own rights holders."
Spotify made £56m profit, but has decided not to pay smaller artists like me. We need you to make some noise

anonymiss@despora.de

‘Putting a number on #art’: #musicians nervous as #Spotify announces royalty changes

source: https://www.theguardian.com/music/2023/nov/22/spotify-announces-royalty-changes

“I think 1,000 is too much,” says LA-based independent musician Brandon Washington, who goes by the stage name Ando San. “To an extent it’s true that there’s an oversaturation of artists on Spotify. But without them there would be no Spotify – the platform only exists because of #artists and #music.”

#economy #news #finance #money #profit #platform #internet #streaming #future #change #capitalism #artist

simona@pod.geraspora.de

Ich habe die Endstufe meiner Generation gesehen :(

Ich kam von der Arbeit und lief die Fußgängerzone Richtung U-Bahn entlang. Da kam mir ein Kerl entgegen, der eine Bluetooth-Lautsprecherbox über der Schulter trug über die er lautstark #Musik von #Spotify abspielte. Dann kam die typische Spotify-Werbung für McDoof, einem Mobilfunkanbieter usw. Der Typ lief einfach weiter und beschalte die ganze Fußgängerzone mit der #Werbung. Das wäre mir so peinlich gewesen, dass ich freiwillig sofort leiser gedreht hätte. Außerdem wäre mir total peinlich wenn ich den unfreiwilligen DJ spiele für die Öffentlichkeit nicht mehr drauf zu haben als Songs von Spotify abzuspielen.

Andere Situation ähnliches Problem. Ich war auf einer Party. Die Musik war super und die Tanzfläche voll. Ich will mich gerade in den Rhythmus stürzen da ertönen aus den Lautsprechern nur noch abgehakte Musikfetzen. Plötzlich ist auf der Tanzfläche nichts mehr los und alle schauen sich entsetzt an. Einige halten sich die Ohren zu. Meinte jemand: "Unser DJ ist gerade draußen eine Rauchen. Er spielt die Songs per Bluetooth vom Handy, das er mitgenommen hat."

#firstWorldProblem #GenerationZ #Bluetooth #smartphone

bliter@diaspora-fr.org

#États-Unis : tout savoir sur #OliverAnthony, #ouvrier #agricole propulsé à la tête du #hit-parade #américain

https://www.youtube.com/watch?v=sqSA-SY5Hro
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Défendant des causes proches des thématiques soutenues par la droite, Oliver Anthony a vu son œuvre être reprise et utilisée comme porte-étendard par les Républicains. [Youtube @radiowv]

Inconnu du grand public il y a quelques semaines, le #chanteur trentenaire Oliver Anthony, ouvrier agricole de formation, a obtenu ce samedi la première place du #classement #Billboard Hot 100, récompensant la #chanson la plus écoutée aux #Etats-Unis, avec son titre «Rich Men North of Richmond» sorti le 11 août dernier.

Un passage de l’anonymat à la célébrité fulgurant pour cet #artiste. Méconnu il y a encore deux semaines, Oliver Anthony a réussi la #performance d’atteindre la première place du classement Billboard Hot 100 aux Etats-Unis avec sa chanson intitulée «Rich Men North of Richmond» (pour «Homme riche du Nord de Richmond», la capitale de l’Etat de Virginie).
Depuis sa sortie le 11 août dernier, le titre a été visionné plus de 44 millions de fois sur #Youtube et plus de 27 millions de fois sur #Spotify ce dimanche soir. Grâce à ce #succès #phénoménal, le trentenaire, qui compte aussi plus de 435.000 abonnés sur #Twitter, est devenu le premier numéro un des ventes aux Etats-Unis en sortant de l’ #anonymat quelques jours auparavant.

🔴 Une chanson engagée

Le chanteur de #country, ouvrier agricole de formation, a écrit un #texte #engagé sur son #spleen, sa #condition #paysanne et le manque de #considération des #hommes #politiques #américains envers les #personnes #défavorisées.
«Je travaille toute la journée, je fais des heures supplémentaires, pour un salaire de misère, je perds mon temps et je gâche ma vie, puis je rentre à la maison et je noie mes ennuis», a notamment interprété Oliver Anthony, accompagné de sa guitare.
Il n’a pas manqué de s’attaquer aux hommes riches et aux décideurs politiques, responsables selon lui de la #paupérisation de la #société américaine.
«Ces hommes riches au nord de Richmond, ils veulent tout contrôler, savoir à quoi tu penses, ce que tu fais, et ils ne pensent pas que tu le sais, mais je sais que tu le sais, parce que ton dollar n’a pas de valeur, et il est taxé sans fin», a regretté l’artiste.

🔴 La récupération politique des Républicains

Défendant des causes proches des thématiques soutenues par la droite, Oliver Anthony a vu son œuvre être reprise et utilisée comme porte-étendard par les Républicains.
A l’image du gouverneur de Floride Ron DeSantis, ces derniers ont même déjà considéré le titre comme une #œuvre #musicale #engagée contre la #politique #économique menée par le président actuel Joe Biden.
La musique «Rich Men North of Richmond» a même résonné ce mercredi sur Fox News lors du débat entre huit candidats républicains aux primaires du parti conservateur pour la présidentielle 2024 aux Etats-Unis.

🔴 Oliver Anthony assure ne soutenir «aucun parti politique»

Face à la récupération politique dont a fait l’objet sa chanson, Oliver Anthony a tenu à mettre les choses au clair. Cette dernière «n’a rien à voir avec Joe Biden, cela dépasse de beaucoup Joe Biden», selon lui. Il a aussi fait part de sa colère, en assurant «détester qu’on se serve de sa chanson comme d’une arme».

I. Don't. Support. Either. Side. Politically. Not the left, not the right. Im about supporting people and restoring local communities.
Now, go breath some fresh air and relax. Please? :) I'm not worth obsessing over, I promise. Go spend time with your loved ones.
— Oliver Anthony (@AintGottaDollar) August 26, 2023

«Je ne supporte aucun parti politique. Ni à gauche, ni à droite. Je veux soutenir les gens et restaurer les communautés locales. Maintenant, allez respirer un peu d’air frais et détendez-vous. S'il vous plaît. Je ne vaux pas la peine d'être une obsession, je vous le promets. Allez passer du temps avec vos proches», a assuré le principal intéressé sur Twitter ce samedi, dans un post vu 4,3 millions de fois en une journée.
Il a conclu son propos en appelant les hommes politiques de chaque camp à cesser d’utiliser son image et ses chansons à leur avantage.«La droite essaie de me classer comme l'un des leurs et la gauche tente de me discréditer, en représailles j'imagine. Cette merde doit cesser», a affirmé Oliver Anthony.

#musique #music #chanson #hymne #peuple #poliitique