#ubs

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09.09.2023 Es geht abwärts

Konfrontation zieht Aktienkurse runter

Abwärts ... nicht nur mit der deutschen Wirtschaft. Selbst ein Teil der Big5, der Konzern Apple musste in der letzten Woche negative Zahlen hinnehmen. Nach dem Verbot Technologie des chinesichen Huawei Konzerns in die USA einzuführen und in eigener Technik zu verbauen, kam jetzt die Retoure aus China.

Es wird "angedeutet", dass die chinesische Regierung das iPhone für Millionen Staatsangestellte verbieten könnte. Allein diese Andeutung hat die Apple Aktie bereits um 3% abstürzen lassen - für Apple ist das ein ganz ungewöhnliches Verhalten.

Nzz.ch schreibt: Da Apple mit einem Börsenwert von 2,8 Billionen Dollar das wertvollste Unternehmen der Welt ist, zog das den amerikanischen Tech-Index Nasdaq ins Minus und viele andere Indizes in den USA und weltweit.

Dass Konfrontation statt Kooperation schlecht fürs Geschäft ist, hat nicht nur der US Markt im letzten Jahr gemerkt. Auch China selbst bleibt von den Turbolenzen nicht ungeschoren. Wieder nzz.ch: Nachdem der chinesische Immobilienkonzern Country Garden bereits Ende August in Schieflage geraten war, meldete Ende vergangener Woche ein noch grösserer, Evergrande, Insolvenz an.

Das ist für die chinesische Wirtschaft ein wichtiger Index, da die Bauindustrie für ein Viertel der chinesischen Wirtschaftsleistung verantwortlich ist. Nzz.ch weist abschließend darauf hin, dass die Verbindlichkeiten der in Konkurs gegangenen Evergrande-Gruppe allein so hoch wie das Bruttoinlandprodukt der Schweiz sind. Und bei der Schweiz schließt sich der Kreis, denn wir erinnern uns noch gut an die Nachricht aus dem letzten März: Der Schweiz bleibt nur noch eine Großbank - da gingen auch Milliarden den Bach runter.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/finanzen/apple-hat-probleme-in-china-die-us-tech-boerse-ist-auf-dem-rueckzug-ist-jetzt-die-zeit-short-zu-gehen-ja-sagt-michael-burry-der-kultinvestor-aus-dem-hollywood-film-the-long-short-ld.1755347
und https://www.nzz.ch/finanzen/reisst-china-die-boersen-in-den-abgrund-stand-jetzt-nein-dennoch-ist-die-chinesische-immobilien-krise-fuer-europa-und-die-schweiz-eine-schlechte-nachricht-ld.1753310
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Tags: #Aktienkurse #Abwärtsspirale #Apple #iPhone #Big5 #China #USA #Huawei #Wirtschaft #Immobilienblase #UBS #Schweiz #Evergrande

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Credit-Suisse-Führung entschuldigt sich | DW | 04.04.2023

Auf der letzten ordentlichen Aktionärsversammlung hat sich die Chefetage der nur durch einen Notverkauf geretteten Credit Suisse (CS) In Zürich sich für den Niedergang der Großbank entschuldigt.#CreditSuisse #UBS #Schweiz #Banken #Bankekrise
Credit-Suisse-Führung entschuldigt sich | DW | 04.04.2023

lester_bangs@pod.mttv.it

#Bankenkrise in der #Schweiz : Illusion des Sicheren Hafens

Die Krise der #Credit #Suisse und die Übernahme durch ihre Konkurrentin #UBS demaskieren das Geschäftsmodell der Schweiz.

#taz #herrmann

https://taz.de/Bankenkrise-in-der-Schweiz/!5921282/

"Die Schweiz ist die zweitwichtigste Steueroase der Welt, und Anleger drängen in das kleine Land, weil sie einen „sicheren Hafen“ suchen. Doch dieser Eindruck beruht auf einer Illusion. Da so viele Investoren Franken kaufen, steigt dessen Wert, woraus die Investoren messerscharf schließen, dass der Franken sehr wertvoll sein muss – weswegen sie noch mehr davon kaufen."

aktionfsa@diasp.eu

20.03.2023 Der Schweiz bleibt nur noch eine Großbank

... und da waren es nur noch 3

Unter dem Zeitdruck der Börsenöffnungen in Japan nach dem Wochenende hat sich die Credit Suisse, eine der beiden Großbanken der Schweiz heute Nacht selbst aufgegeben und lässt sich für 3 Milliarden CHF weit unter Wert von der UBS übernehmen. Auch die UBS hat sich den Deal nicht leicht gemacht. Man weiß ja nicht, was noch kommt ...

Damit wird die UBS zur weltweit drittgrößten Bank in der westlichen Welt und in der Schweiz bleibt nur noch eine Großbank übrig. In Deutschland werden Deutsche Bank und Commerzbank als systemrelevante Großbanken gezählt. Ähm, hat die Commerzbank eigentlich ihre Schulden aus der Bankenkrise 2008 schon vollständig zurückgezahlt. Das waren so viele Milliarden, als wenn theoretisch jede/r Bundesbürger/in vom Säugling bis zum Greis zwei Commerzbankaktien besitzen würde.

Nun besitzt also die UBS Kundeneinlagen im Wert von 3,4 Billionen $ und der Schweizer Staat bürgt für 100 Milliarden CHF eventuelle weitere Ausfälle bei den Konten der ehemaligen Credit Suisse. Wir erleben nach den Zusammenbrüchen der einen mittelgroßen US Bank - Silicon Valley Bank und 2 weiterer Kleinbanken ein ähnliches Szenario wie bei der Finanzkrise 2008, vor der wir nach allen Beteuerungen der Politiker durch ihre Vorsorge geschützt sein sollten.

Für die USA muss man allerdings einräumen, dass Präsident Trump diese Vorsorge durch seine Maßnahmen ins Gegenteil verkehrt hatte - und Präsident Biden versucht das auch erst jetzt wieder zu korrigieren. Für die EU und insbesondere den angeblich "sicheren Geldhafen Schweiz" lässt sich schwer eine Vorhersage treffen.

Schuld bei der Credit Suisse an den "Unsicherheiten" und dem mangelnden Vertrauen der Anleger liegen in der starken Ausweitung des Investmentbankings insbesondere durch den Einfluss arabischer Geldhäuser und Miteigentümer. Über die grundsätzlichen Gefahren einer neuen Finanzkrise durch den völlig "überhitzten" Immobilienmarkt in den letzten Jahren wollen wir erst gar nicht spekulieren.

Die Frage ist aber, ob hier nicht auch die Sanktionspolitik in der Folge des Ukrainekriegs eine Rolle spielt. Viele Geschäfte spielen sich dadurch insbesondere in Indien, den arabischen Staaten und in China inzwischen nicht mehr in US Dollar ab. Das gilt für Russland und den Iran sogar fast vollständig.

Klar ist natürlich auch, dass bei einer 2. Finanzkrise wieder einmal die Menschen die Leidtragenden sein werden. Wir zitieren nur mal die zusätzlichen Krebstoten: Die Finanzkrise hat der britischen Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von 500'000 Menschen durch Krebs beigetragen. (srf.ch 2016 https://www.srf.ch/news/international/zehntausende-tote-durch-finanzkrise )
Die Hungertoten im globalen Süden hat leider niemand gezählt ...

Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ubs-uebernimmt-credit-suisse-101.html
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UBS stimmt einer Notübernahme der Credit Suisse zu | DW | 19.03.2023

Die Schweizer Großbank UBS wird die tief in die Krise geschlitterte Rivalin Credit Suisse übernehmen. Die Schweizerische Nationalbank will die Übernahme mit umfangreichen Liquiditätshilfen unterstützen.#CreditSuisse #UBS #Bankenkrise
UBS stimmt einer Notübernahme der Credit Suisse zu | DW | 19.03.2023

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UBS soll Credit Suisse schlucken | DW | 19.03.2023

Die Schweizer Behörden drängen die Großbank UBS zur Not-Übernahme des taumelnden Rivalen Credit Suisse, wie Insider berichten. Damit sollen auch schwere Erschütterungen im internationalen Finanzsystem verhindert werden.#CreditSuisse #UBS #Schweiz #Bern #SchweizerNationalbank #SiliconValleyBank
UBS soll Credit Suisse schlucken | DW | 19.03.2023