#artenschutz

oliver@societas.online

Etwas verspätet für die Woche 15, die Top 10 Vogelarten in meinem Garten:

Grünfink
1131 (+261%)
Heckenbraunelle
948 (-20%)
Kohlmeise
760 (-72%)
Amsel
593 (-45%)
Ringeltaube
390 (+14%)
Elster
378 (+40%)
Kernbeißer
208 (+1791%)
Blaumeise
141 (-62%)
Dohle
133 (-42%)
Buchfink
127 (-38%)

Und erstmals war auch ein Feldsperling in meinem Garten. Das ist interessant, denn hier in der Stadt gibt es auch Haussperlinge, aber nicht in meinem Garten. Die bevorzugen offenbar große Hecken und teilweise sind da sehr viele Haussperlinge, aber eben nicht in meinem Garten und auch nicht bei den direkten Nachbarn, aber ein paar hundert Meter entfernt gibt es schon welche.

Offenbar halte ich die Dohlen inzwischen erfolgreich vom Futter für die kleineren Singvögel fern. Ich mag Dohlen zwar, aber die fressen mir die Haare vom Kopf und es bleibt dann nichts für die anderen. Ebenso lästig sind Alexandersittiche, auch die sehe ich zum Glück seltener bei mir.

#Naturgarten #Natur #Artenschutz #Vögel #Aves

gehrke_test@libranet.de
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So muss #Balkon!

#Artenschutz #Insektensterben


Hanno :fedora: (Cloudwatcher) - 2023-02-20 13:38:15 GMT

#Balkonien #Nisthilfen #WildBienenSiedlung hier: Oberstadt. Weiter unten stehen noch mal 4 Kistchen mit je 100 belegten Röhren.
Zugegeben, es ist ein ziemliches Sammelsurium obwohl ich in den letzten 2 Jahren schon alle Dosen mit Schilf und Bambus entsorgt habe.
Die 4, 6 und 8mm ∅ Pappröhrchen sind optimal.
Ich habs dieses Jahr endlich mal geschafft, die Nisthilfen von Spinnweben, Schmutz und Katzenhaaren zu befreien, bevor die ersten Männchen rauskommen.
Die Spinnen waren nicht erfreut.
Ein buntes Sammelsurium von Nisthilfen. Pappröhrchen in quadratischen Holzkistchen und Konservendosen, drei Holzstücke mit Bohrungen mit unterschiedlichem Durchmesser und ein Ziegel aus gebranntem Ton auch mit Löchern unterschiedlicher Grösse.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #medien #journalismus #repression #queer #papstum #kirche #ratzinger

Was gegen versuchte Zensur immer wieder ein Mittel ist: Inkriminierte Artikel lesen und weiterverbreiten.

#Artenschutz: Polizeiliche Ermittlungen gegen queer.de

Wegen des Artikels "Mit Ratzinger starb einer der größten queerfeindlichen Hetzer" ermittelt die Polizei Berlin gegen unsere Redaktion. Es bestehe der Verdacht der "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener".

Auch nach über 30 Jahren im queeren Journalismus erlebe ich noch echte Überraschungen: Am Freitag informierte uns die Polizei Berlin, dass sie gegen queer.de wegen des Verdachts der "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" ermittelt. Grund ist unser am Silvestertag veröffentlichter Nachruf auf den emeritierten Papst Benedikt XVI. "Mit Ratzinger starb einer der größten queerfeindlichen Hetzer". Im Falle eine Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren.

Wir wissen bislang nicht, wer Anzeige erstattet hat. Da die "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" jedoch ein Antragsdelikt ist und nur Angehörige Ratzingers antragsberechtigt sind, erwäge ich aus großer Neugier nun doch, eine Anwaltskanzlei einzuschalten und Akteneinsicht zu beantragen.

dju fordert Einstellung der Ermittlungen

Nachdem ich die Ermittlungen gegen queer.de am Freitagabend auf meinem Twitter-Account öffentlich machte, erreichte uns eine Welle der Solidarität, für die wir uns sehr bedanken. Mehrere Medien, darunter der "Tagesspiegel" und die "taz", berichteten am Wochenende über den Fall. Der Geschäftsführer der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di Berlin-Brandenburg, Jörg Reichel, forderte die Berliner Polizei auf Twitter dazu auf, die Ermittlungen einzustellen. "Langatmige Ermittlungen oder eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft wären ein Angriff auf die Pressefreiheit."

Diese Ansicht teilen wir. Aus diesem Grund werde ich der Polizei auch keine freiwilligen Auskünfte erteilen. Bereits die Vorermittlungen und die Annahme eines Anfangsverdachts gehen deutlich zu weit. Mein Vertrauen in den Rechtsstaat und die Pressefreiheit in Deutschland ist aber groß genug, dass ich mir im nächsten Schritt eine Durchsuchung der Redaktionsräume, einen Strafbefehl, eine Anklage oder gar eine Verurteilung nicht vorstellen kann.

Besessen von einem regelrechten Anti-Homo-Wahn

Etwas Gutes haben die skurrilen Ermittlungen immerhin: Sie geben uns Gelegenheit, Joseph Ratzingers oft verharmloste Queerfeindlichkeit noch einmal in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Denn ohne Zweifel war Benedikt XVI. "einer der größten queerfeindlichen Hetzer".

Schon als Kardinal war er von einem regelrechten Anti-Homo-Wahn besessen. Homosexualität sei "eine objektive Unordnung" und gebe "in moralischer Hinsicht Anlass zur Sorge", schrieb er bereits 1992 als Chef der Glaubenskongregation. Ein Schwerpunkt seines Pontifikats war der Kampf gegen die rechtliche Gleichstellung von lesbischen und schwulen Paaren – für Ratzinger eine "Manipulation der Natur", die zum Verlust der "Würde des Menschen" führe. Mit dem Satz "Nicht der Mensch entscheidet, nur Gott entscheidet, wer Mann und wer Frau ist" warnte er transgeschlechtliche Menschen vor einer Transition.

In seiner menschenverachtenden Rhetorik überbot sich Benedikt XVI. immer wieder selbst, sogar noch nach seinem Rücktritt als Papst. In einem 2020 erschienenen Buch bezeichnete Ratzinger die Ehe für alle als "Deformierung des Gewissens", die "im Widerspruch zu allen bisher aufeinander folgenden Kulturen der Menschheit" stehe. Dahinter witterte er allen Ernstes die "geistige Macht des Antichrists".

Joseph Ratzinger hat mit seiner Hetze viele gläubige queere Menschen in schwere religiöse Konflikte bis hin zum Suizid getrieben. Dafür hat er sich nie verantworten müssen.
- https://www.queer.de/detail.php?article_id=44296

deutschewelle@squeet.me

Meinung: Leiser Sieg für die Natur | DW | 25.12.2022

Argentinien hatte mit dem WM-Titelgewinn vor Weihnachten die Titelseiten für sich. Denselben Jubel hätte der zeitgleiche, historische Deal gegen das Artensterben verdient, meint Andrew Deutz von The Nature Conservancy.#Biodiversität #Artenschutz #Montreal
Meinung: Leiser Sieg für die Natur | DW | 25.12.2022