„Gefühl des puren Ekels“ – Prominenter Abgeordneter verlässt die AfD
Seitz erklärte, seit dem „Chaos-Parteitag“ habe er „den Glauben verloren, dass die AfD in der Lage ist, irgendeinen substantiellen Beitrag zur Rettung Deutschlands zu liefern“.
Seine Zweifel seien gewachsen, so Seitz, „ob die AfD in der Lage ist, für dieses Land Gutes zu bewirken, wenn sie einmal in Regierungsverantwortung kommt oder ob ein Weidel-Clan nicht noch viel schlimmer wäre als der Habeck-Clan“.
Bevor man sich jetzt auf die Schenkel klopft:
So hatte Seitz etwa Flüchtlinge als „Migrassoren“ bezeichnet, den islamischen Religionsstifter Mohammed einen „sadistischen Blutsäufer und Kinderschänder“ genannt und sich für die Nutzung des rassistischen N-Worts ausgesprochen. Unter anderem wegen dieser Äußerungen war Seitz sein Beamtenstatus als Staatsanwalt aberkannt worden.