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will mal etwas Werbung verbreiten ..., durch Corona ist leider einiges im Argen

Euer Lieblings-Kneipenkollektiv HANNEBAMBEL betreibt mit SWEAT den KUTTERGARTEN.
Diesen Sommer findet Ihr uns zusammen mit SWEAT im KUTTERGARTEN.
Schon lange haben wir den Wunsch nach einer tollen Location im Freien, um uns im Sommer das Leben mit Außengastronomie zu verschönen. Direkt am Main in Leider – zwischen Schwimmbad und Berufsschule – erstreckt sich in traumhafter Lage der KUTTERGARTEN: die perfekte Location zum Wohlfühlen, Verweilen und Genießen.
Neben guten Drinks und viel Musik gibt es in diesem Außenposten selbstverständlich auch leckeres Essen von eurer Lieblings-Kneipe. So haben wir kurzer Hand eine mobile Küche eingerichtet, um für Euer leibliches Wohl zu sorgen. Neue Klassiker und Köstlichkeiten mit gewohnter Geschmacksexplosions-Garantie zaubern wir Euch so im Biergarten auf die Teller.

Damit wir alle den Sommer möglichst lange und gesund zusammen verbringen können, bitten wir Euch inständigst, auf die vorgegebenen Hygienemaßnahmen sowie die G-G-G Regelungen zu achten.
Bis dahin: stay safe and don´t forget: you´ll never drink alone!

Link: https://hannebambel.de/

#deutschland #aschaffenburg #rheinmain #gastro #kollektiv #leftwing #interessiert

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Die COVID-19-Pandemie im ökonomischen, politischen und gesellschaftli­chen Kontext

Stapelfeldt beginnt mit der übersichtlichen Darstellung der Fakten zu Entstehung und Entwicklung der Corona-Pandemie, um sodann festzustellen: "Die Aggressivität des Virus, die Lebensbedrohung durch das Virus, hat zu politischen und gesellschaftlichen Reaktionsweisen geführt, die die be­stehenden Verhältnisse ebenso dechiffrieren wie vernebeln. Gerade weil die Krisis keine gesellschaftliche zu sein scheint, sind alle Anstrengungen der Regierungen darauf gerichtet, mit gewaltigen Geldmengen die Nationalöko­nomien vor dem Kollaps zu bewahren, große und kleine Unternehmen gegen die drohende Insolvenz zu retten und Arbeitsplätze sowie Einkommen zu sichern. Die politischen Maßnahmen stabilisieren die Verhältnisse, die indi­viduellen und kollektiven Reaktionen gegen die undurchschaubare und le­bensbedrohliche Gefahr führt zu Panik- und Verdrängungsreaktionen, die wie das klassische „Opium des Volks“ (MEW 1: 379) wirken. Zugleich offenbart die staatliche ‚Rettung’ von Wirtschaft und Gesellschaft die Logik der Ver­hältnisse."

Seinen weiteren Ausführungen voran stellt Gerhard Stapelfeldt die These von der Analogie von Pandemie und neoliberalen gesellschaftlichen „Kräften“: "So erscheint die Pandemie als ein noch weithin unbegriffenes, vor allem aber unbeherrschtes Schicksal: analog zu den „Kräften“ der „spontanen Ord­nung“ in Wirtschaft und Gesellschaft, von denen die neoliberalen Ökonomen lehren, sie würden auch die Natur ordnen und deren Entwicklung steuern (vgl. Hayek 1952a: 89-95; 1973: 62f.). Nach neoliberaler Auffassung sind solche Kräfte eben unbegreiflich und unsteuerbar. Man müsse sie als ein Schicksal hinnehmen und sich ihnen intelligent anpassen."

Im Folgenden widmet Gerhard Stapelfeldt sich im einzelnen der Folgen und Reaktionen auf die Corona-Krise: (2) der politischen Reaktionen auf die Pandemie, (3) den ökonomischen Folgen der Pandemie, (4) den politischen Reaktionen auf die ökonomische Krise, (5) den individuellen Reaktionen auf die Pandemie in Form von Panik, Verdrängung, Isolierung und Ent-Solidarisierung, (6) der gesellschaftlichen Vernebelung der Folgen in den Massenmedien und schließlich (7) den Kritiken der staatlichen Krisenpolitik.

Link: https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/Stapelfeldt_Corona.pdf

##covid19 #wirtschaft #gesellschaft #menschen #KritischeTheorie #bildung #interessiert

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Wovor hatten die Römer Angst, dass sie so massive Vorkehrungen für ihr Lager trafen

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Archäologen stellten am Niederrhein einen spannenden Fund vor.

Ein einst hoch gesichertes Militärlager der Römer am Niederrhein gibt den Archäologen Fragen auf. Warum war dieses Lager nicht wie üblich mit nur einem Graben gesichert, sondern gleich mit bis zu vier, fragen sich die Experten.

Die sogenannten Spitzgräben sind nach Angaben des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege zwei Meter breit und laufen ins Erdreich zwei Meter tief v-förmig zusammen. «Das bedeutet, dass sich das Lager in einer gefährlichen Situation befunden haben muss», sagte LVR-Bodendenkmalpfleger Steve Bödecker.

Es liege zwischen den bekannten Lagern des Niedergermanischen Limes in Xanten und Nijmegen. Der Fund soll in die Antragsliste für das Unesco Welterbe «Niedergermanischer Limes» aufgenommen werden. Dieser Grenzabschnitt des römischen Reiches reichte von der Osteifel in Rheinland-Pfalz bis zur Nordseeküste bei Katwijk.

Die Größe von rund 160 000 Quadratmeter spricht aus Sicht der Fachleute für das Lager einer Legion mit über 5500 Mann. Es gebe Hinweise, dass es nicht permanent, sondern nur während einiger Jahre bestand. In welcher Zeit das war, wissen die Experten noch nicht.

«Die Legion muss sich aus irgendeinem Grund, den wir nicht kennen, hier aufgehalten haben», sagte Bödecker. Es habe immer Zeiten gegeben, in denen die Römer ihre Legionen an den Rhein zusammengezogen hätten: Etwa unter Kaiser Caligula (12-41) zur Vorbereitung der Feldzüge nach Germanien oder unter Kaiser Claudius (10 v. Chr. - 54 n. Chr.), um Britannien zu erobern. Entscheidend für die Einordnung werde die zeitliche Bestimmung des Lagers sein. Dafür würden gefundene Tonscherben ausgewertet.
(dpa)

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