#historie

spektrum@anonsys.net

Jo Hedwig Teeuwisse räumt in ihrem unterhaltsamen und gut recherchierten Buch mit zahlreichen Mythen und Missverständnissen der Geschichtsschreibung auf. Eine Rezension

Jo Hedwig Teeuwisse entlarvt in ihrem unterhaltsamen und gut recherchierten Buch 101 vermeintlich historische Fakten als Mythen. Eine Rezension (Rezension zu Fake History – hartnäckige Mythen aus der Geschichte von Jo Hedwig Teeuwisse)#Geschichte #Geschichtsschreibung #Mythos #Mythen #Legende #Alternativehistory #Mittelalter #Historie #Napoleon #Sphinx #QueenElizabeth #Rom #Kultur #PsychologieHirnforschung
»Fake History – hartnäckige Mythen aus der Geschichte«: Von wegen Napoleon war klein

spektrum@anonsys.net
aktionfsa@diasp.eu

End Fossil Fuels

13. globaler Klimastreik

Aktion FsA war beim 13. globalen Klimastreik in Berlin dabei. Dringend müssen wir den Regierenden klarmachen, dass die derzeitige Politik in den Abgrund führt - entweder durch die Vernichtung unserer Ressourcen oder durch die massive Aufrüstung und den atomaren Untergang.

Die Forderungen der Klimabewegung bleiben

Wir müssen jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas. Unter dem Motto #EndFossilFuels gehen wir deswegen gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise und werden es so oft wiederholen, bis gehandelt wird: Wir müssen jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen!

Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist. Daher hat Fridays for Future unter dem Motto #EndFossilFuels am 15. September 2023 den globalen Klimastreik ausgerufen! Es muss Schluss damit sein, grün zu reden und fossil zu handeln!

Während verheerende Waldbrände, Dürre und Überschwemmungen die Nachrichten durchziehen, ist es wichtiger denn je, dass wir geschlossen für einen sozial gerechten Klimaschutz einstehen! Gemeinsam mit einer breiten Koalition von Klimaschützer:innen und Fridays for Future möchten wir unmissverständlich zeigen, dass wir kein Erbarmen für halbherzige Maßnahmen haben werden – genauso wenig wie der Klimawandel Gnade mit uns haben wird.

Für eine Politik, die Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit zusammen denkt und ihre globale Verantwortung annimmt und konsequent umsetzt.

Hier ein paar Bilder vom Brandenburger Tor

Damit es nicht eines Tages so im Wohnzimmer aussieht ...
Die Top-Klimakiller mit Namen und Adresse

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.de/klimastreik
Kategorie[49]: Aktivitäten Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wg
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8526-20230917-end-fossil-fuels.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8526-20230917-end-fossil-fuels.html
Tags: #FfF #Demo #Klimastreik #CO2 #Umwelt #Klima #Menschenrechte #Handel #Öl #Kohle #Gas #Historie #Industrialisierung #Aufrüstung #Frieden #Krieg

aktionfsa@diasp.eu

29.08.2023 Warum 2% wichtig sind

Mit dem Finger auf andere zeigen reicht nicht

Christian Schwägerl erklärt auf Spektrum in einem lesenswerten Artikel sehr gut, warum es wichtig ist, dass Deutschland mit seinen "nur 2% der welweiten CO2 Emissionen" dem Klimawandel nicht tatenlos zuschaut. Oft werden die "nur 2%" als Argument verwendet, um sich einfach zurückzulehnen nach dem Motto "wir können die Welt nicht retten".

Das falsche 2%-Argument könnten viele Länder und Regionen auf der Welt ebenfalls für sich anführen, etwa Japan, die chinesische Provinz Jiangsu, das halbe Indien. Frankreich, Polen, Kalifornien sind sogar nur für 1% verantwortlich.

Für Deutschland kommt erschwerend hinzu, dass es im Laufe der Industrialisierung nach Analysen des Global Carbon Project seit 1871 insgesamt knapp 98 Milliarden Tonnen zu diesen Gesamtemissionen beigetragen hat - das ist eine schwere Erblast. Schwägerl schreibt: Jedes 25. zusätzliche Kohlendioxidmolekül (genauer: CO2-Äquivalent) in der Atmosphäre stammt also aus Deutschland. Das hat den CO2-Gehalt der Atmosphäre von 278 ppm (Teile pro Million) im Jahr 1750 auf 415 ppm im Jahr 2021 steigen lassen – und zu einer durchschnittlichen Erwärmung von bereits einem Grad Celsius geführt.

Gegen das 2%-Argument spricht auch, dass es die Importe Deutschlands vernachlässigt deren Herstellung ebenfalls große Menge CO2-Emissionen enthält. Nimmt man die landwirtschaftliche Importe zum Beispiel von Soja aus Südamerika hinzu, erhöht sich der gesamte deutsche CO2-Ausstoß nach Berechnungen des Nachhaltigkeitsforschers Marco Schmidt von der Hochschule Pforzheim um ein Drittel.

Weiter sollte man den CO2 Ausstoß nicht pro Staat sondern auf die Anzahl der Menschen beziehen, denn es gibt kein Argument, warum ein Deutscher mehr CO2 erzeugen darf als ein Chinese oder Inder. In diesen beiden Ländern leben zusammen 35 Prozent aller Menschen, in Deutschland nur ein Prozent. In Indien erzeugt ein Mensch also dreieinhalb mal weniger CO2 als bei uns. Auch das Argument "die bauen ständig neue Kohle- und Gaskraftwerke" verpufft, wenn man feststellt, dass die historischen Gesamtemissionen Indiens aus der Verbrennung von Erdöl, Kohle und Erdgas mit 57 Milliarden Tonnen sogar nur 61 Prozent der bisherigen deutschen Gesamtmenge betragen.

Fazit: Es geht nicht darum mit dem Finger auf Andere zu zeigen, sondern nach Lösungen zu suchen und die Wege dorthin auch zu gehen ...

Mehr dazu bei https://www.spektrum.de/news/klimaschutz-und-zwei-prozent-retten-doch-die-welt/2172312
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vV
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8506-20230829-warum-2-wichtig-sind.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8506-20230829-warum-2-wichtig-sind.html
Tags: #CO2 #Umwelt #Klima #Entwicklungsländer #Milleniumsziele #Grundrechte #Menschenrechte #Handel #Öl #Kohle #Gas #Historie #Industrialisierung

raven@loma.ml

Hintergrund | Vera Bianchi - Anarchafeminismus

In der Zwischenkriegszeit gründeten sowohl in Deutschland als auch in Spanien Anarchistinnen eigene Frauenorganisationen mit vielen Ortsgruppen: in Deutschland 1920 den Syndikalistischen Frauenbund, in Spanien kurz vor Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936 die Mujeres Libres (Freie Frauen).

Diese beiden Gruppen werden zunächst vorgestellt. Danach wird auf den Anarchafeminismus in den 1970ern eingegangen. Auch heute sind die Gründe für eine anarchafeministische Bewegung noch aktuell. Warum eine Verbindung dieser beiden Kämpfe – anarchistisch und feministisch – heute noch so wichtig ist und welche emanzipatorischen Impulse durch Intersektionalität (Wechselwirkung verschiedener Herrschafts- bzw. Unterdrückungskategorien) sowie den Blick über den eurozentrischen Tellerrand gewonnen werden, können wir im Anschluss gemeinsam diskutieren.

https://www.youtube.com/watch?v=UsxvaC_31qI

#Hintergrund #Frauen #Anarchismus #Anarchafeminismus #Historie #Vera-Bianchi #Kantine-Sabot #2023-08-20 @Anarchismus

harald@hub.volse.no

Flimra 1974: Elbil og Vømmøl Spelemannslag

Denne var litt morsom, i en episode av 'flimra', et ungdomsprogram fra NRK i 1974, dukker det opp en elbil 35 minutter inni! Dette er omtrent 50 år siden, altså!

Spoler man tilbake til ca 31:40 så får man også med seg noe av det jeg tror må være første TV-opptreden med Vømmøl Spelemannslag. Resten av programmer er forøvrig ganske interessant også.

https://tv.nrk.no/serie/flimra/1974/FBUA07000174/avspiller

#nrk #flimra #historie #norge #norsk

harald@hub.volse.no

Flimra 1974: Elbil og Vømmøl Spelemannslag

Denne var litt morsom, i en episode av 'flimra', et ungdomsprogram fra NRK i 1974, dukker det opp en elbil 35 minutter inni! Dette er omtrent 50 år siden, altså!

Spoler man tilbake til ca 31:40 så får man også med seg noe av det jeg tror må være første TV-opptreden med Vømmøl Spelemannslag. Resten av programmer er forøvrig ganske interessant også.

#nrk #flimra #historie #norge #norsk

berternste@pod.orkz.net

Graf: koloniaal familieverleden

Foto van grafsteen van familiegraf

’s Gravenhage (Zuid-Holland) 1986

Dit familiegraf van enkele van mijn voorouders weerspiegelt Nederlands koloniale verleden.

Mijn overgrootvader Adriaan Willem Glazener (1857-1901) werd in Rotterdam geboren en overleed in Den Haag. Hij werkte als inspecteur der accijnzen in Nederlands Indië.

Foto van O.M. de MunnickOok mijn bet-overgrootvader Owen Maurits de Munnick (1841-1915) rust in dit familiegraf. Hij zag het levenslicht in Batavia, Nederlands Indië en werkte in onze kolonie als bestuursambtenaar. Hij eindige zijn loopbaan als gouverneur van West-Sumatra. Hij stond al eerder op deze site.

(Foto groter door erop te klikken)<br clear="all"></br>

Foto van H.A. de Munnick-HoogeveenHij ligt hier samen met zijn vrouw Henriëtta Antoinetta de Munnick-Hoogeveen (1850-1920). Zij was geboren in Soerabaja (Oost-Java, Nederlands Indië).

(Foto groter door erop te klikken)<br clear="all"></br>

Owen Maurits Bettisworth de Munnick (1917-1921) was maar een kort leven beschoren. De precieze familierelatie is mij onbekend.

Foto van C.M. Glazener de MunnickCornelie Micheline Glazener-de Munnick (1872-1948) is de dochter van bovengenoemd echtpaar De Munnick en mijn overgrootmoeder. Zij werd geboren in Amoentai (Borneo, Nederlands Indië). Over haar schreef ik eerder op dit weblog. Zij was getrouwd met de eerder genoemde Adriaan Willem Glazener.<br clear="all"></br>

Foto C.W.D. Ernste-GlazenerDit is ook het graf van mijn oma Catharina Wilhelmina Diederika Ernste-Glazener (1896-1976), die geboren werd in Fort de Kock (West-Sumatra, Indië) als dochter van Adriaan Willem Glazener en Cornelie Micheline Glazener-de Munnick.

(Foto groter door erop te klikken.)<br clear="all"></br>

Op onderstaande foto uit 1926 zijn mijn overgrootmoeder (links) en grootmoeder (midden met mijn grootvader en hun zonen) te zien aan boord van de Indrapoera op weg naar Indië:

Foto van mensen op een schip

Aan boord van de Indrapoera (op weg naar Nederlands Indië) 1926

#begraafplaats #cemetery #colonial-history #dutch-indies #familie #geschiedenis #graf #grave #historie #indie #indonesie #koloniale-geschiedenis #nederland-2 #nederlands-indie #wereld-2

Originally posted at: https://blog.ernste.net/2022/05/29/graf-koloniaal-familieverleden/

teilegeber@despora.de

Wovor hatten die Römer Angst, dass sie so massive Vorkehrungen für ihr Lager trafen

bild
Archäologen stellten am Niederrhein einen spannenden Fund vor.

Ein einst hoch gesichertes Militärlager der Römer am Niederrhein gibt den Archäologen Fragen auf. Warum war dieses Lager nicht wie üblich mit nur einem Graben gesichert, sondern gleich mit bis zu vier, fragen sich die Experten.

Die sogenannten Spitzgräben sind nach Angaben des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege zwei Meter breit und laufen ins Erdreich zwei Meter tief v-förmig zusammen. «Das bedeutet, dass sich das Lager in einer gefährlichen Situation befunden haben muss», sagte LVR-Bodendenkmalpfleger Steve Bödecker.

Es liege zwischen den bekannten Lagern des Niedergermanischen Limes in Xanten und Nijmegen. Der Fund soll in die Antragsliste für das Unesco Welterbe «Niedergermanischer Limes» aufgenommen werden. Dieser Grenzabschnitt des römischen Reiches reichte von der Osteifel in Rheinland-Pfalz bis zur Nordseeküste bei Katwijk.

Die Größe von rund 160 000 Quadratmeter spricht aus Sicht der Fachleute für das Lager einer Legion mit über 5500 Mann. Es gebe Hinweise, dass es nicht permanent, sondern nur während einiger Jahre bestand. In welcher Zeit das war, wissen die Experten noch nicht.

«Die Legion muss sich aus irgendeinem Grund, den wir nicht kennen, hier aufgehalten haben», sagte Bödecker. Es habe immer Zeiten gegeben, in denen die Römer ihre Legionen an den Rhein zusammengezogen hätten: Etwa unter Kaiser Caligula (12-41) zur Vorbereitung der Feldzüge nach Germanien oder unter Kaiser Claudius (10 v. Chr. - 54 n. Chr.), um Britannien zu erobern. Entscheidend für die Einordnung werde die zeitliche Bestimmung des Lagers sein. Dafür würden gefundene Tonscherben ausgewertet.
(dpa)

#deutschland #rhein #antike #römer #wissenschaft #archäologie #limes #historie #rätsel #interessiert

nika@pod.geraspora.de

Stadtrundgang 3

Die lebende Skulptur (Bild von gestern) stand in der Nähe der Ausgrabungsstätte. Dort traf ich einen Mann, ebenfalls mit Kamera unterwegs, der die Buddelei fotografierte. Klar, wir kamen ins Plaudern und er erzählte mir, dass er zwei Mal im Jahr (aus der Nähe von Stuttgart) nach RE käme, weil er die Innenstadt so schön findet. Na, haste da noch Töne? :)

„Recklinghausen gräbt aus“: Unter diesem Motto stehen die archäologischen Ausgrabungen am Platz an der Johannes-Janssen-Straße, die am Montag, 17. Juni, begonnen haben.

http://www.youtube.com/watch?v=c1bICy6FYn0

#Foto #Fotografie #photo #Historie #Ausgrabung #Recklinghausen #mywork

nika@pod.geraspora.de

Stadtrundgang Recklinghausen 1

Ich bin so selten in „der Stadt“, dass ich jedes Mal erstaunt bin, wenn sie wieder ihr Gesicht verändert hat. Da ich heute einen unangenehmen Termin hatte und ich auch noch, vor lauter Aufregung, mich um eine Stunde vertan hatte, nutzte ich diese geschenkte Stunde und schaute mich mal um. Das historische Rathaus ist ein wirkliches Schmückstück. Leider habe ich keine Stelle gefunden von der aus ich es in seiner vollen Größe fotografieren konnte.

#Rathaus: Der Betrachter schaut seit 1908 auf ein imposantes Bauwerk, das für Recklinghausen zu Beginn des 20. Jahrhunderts völlig neue städtebauliche Maßstäbe setzte. Bemerkenswert ist die Ortswahl: Anders als in vielen anderen Städten brachen Recklinghausens Stadtväter mit der urkundlich seit Mitte des 13. Jahrhunderts nachweisbaren Standorttradition des Altstadtmarktes. Das monumentale neue Rathaus suchte buchstäblich „das Weite“: ein großflächiges Areal im Süden des historischen Stadtkerns, das keine Bezüge zu den Vorgängerbauten von 1256, 1505 und 1847 aufweist, entwickelte sich rasch zur ersten Adresse der Stadt.

Quelle: 2013 Stadt Recklinghausen - Der Bürgermeister

Bild 3: Ritterfigur am Recklinghäuser Rathaus, die im Volksmund „Roland“ genannt wird

#Foto #Fotografie #photo #Recklinghausen #Innenstadt #Architektur #Historie #mywork