#zinsen

wilhelmjans@diasp.eu

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strafzinsen-300-banken-und-sparkassen-erheben-verwahrentgelt-a-fbec9637-4238-4f0a-9133-de73eb1ea91c#ref=rss
Negative #Zinsen greifen um sich. Man stelle sich vor, die negativen Zinsen würden immmer weiter erhöht. Im Extremfall würden Zinsen von 50% das #Geld innerhalb eines Jahres um die Hälfte verringeren. Die einzige Möglichkeit, negativen Zinsen auszuweichen ist das Bargeld. Das #Bargeld in Form der #Banknote muss bleiben. Auch die beabsichtigete Digitalisierung der Banknote, die unter dem Deckmantel des Fortschritts daherkommt, ist abzulehnen. Das Geld wird bei der Digitaliseirugn zu einer Gutschrift auf dem Konto der Zentralbank. Diese könnte nach Gutdünken negative Zinsen festlegen und die Gutschrift kürzen, heute negative ZInsen von 0,5%, morgen von 5% und übermorgend von 10%. Daher: Nicht alles was als Fortschritt daherkommt, ist gut. Die Banknote ist unersetzlich.

wilhelmjans@diasp.eu

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/die-ezb-duerfte-der-hoeheren-inflation-ins-auge-schauen-17233765.html
Eine #Inflation ist unabwendbar. Die Ursache ist die unsachgemäße #Geldpolitik der# EZB. Sie hat durch die quantitative Lockerung – Ankauf von Anleihen, vor allem #Staatsanleihen - Unmengen an #Geld erzeugt, mit dem Aktien gekauft wurden, sodass die Aktienkurse stiegen. Die #Zinsen hat sie auf auf 0% gedrückt. Sie kann die Zinsen nicht erhöhen, da dadurch die Aktienkurse fallen würden und wir hätten eine neue Finanzkrise. Da es infolge von unabwendbaren Steuererhöhungen zu Kostensteigerungen und damit zu Preiserhöhungen kommen wird, sind der EZB die Hände gebunden. Sie muss die Inflation hinnehmen, die Frage ist nur, bis zu welchem Ausmaß. Sollte es infolge einer Lohn- Preisspirale zu einer hohen Inflation kommen, wird die EZB die Zinsen erhöhen müssen. Damit die Aktienkurse nicht abstürzen, müsste sie #Aktien kaufen. Mit fragwürdigen Eingriffen in den Finanzmarkt – Ankauf von Anleihen in übermäßigem Umfang – kennt sich die EZB bestens aus. Dass das Geld für den Kauf von Anleihen und Aktien aus dem Nichts entsteht und nach und nach an Wert verlieren muss, scheint niemanden zu stören.

wilhelmjans@diasp.eu

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_89273804/ezb-draengt-auf-digitalen-euro-lagarde-werden-digitalen-euro-haben-.htm
Der digitale #Euro – kein umständliches Hantieren mehr mit Banknoten und Münzen mehr - hört sich gut an. Da es den #Bitcoin gibt und andere Staaten, unter anderem China, auf dem Weg des digitalen Geldes schon recht weit sind, kann die #EZB natürlich nicht zurückstehen. Sie hat die Bürger befragt und sage und schreibe 8.221 - die Eurozone hat 340 Mio. Einwohner - haben sich an der Umfrage beteiligt. Es geht nicht nur um die wichtige Frage des Datenschutzes, es spielen auch andere Aspekte eine Rolle. Das #Bargeld ist unmittelbarer Besitz und der unmittelbare Besitz ist etwas anderes als eine Forderung auf Geld oder ein Konto in der Cloud. Man ist von anderen abhängig, wie Twitter und Co gezeigt haben. Die Abbuchung von negativen #Zinsen in beliebiger Höhe – wie die EZB dies mit den #Banken bereits praktiziert - ist dann kein Problem. Im Falle eines längeren Stromausfall kommt nicht an sein Geld heran. Ferner sind die Banken betroffen. Ein Teil des privaten Geldes wird auf Konten der EZB liegen und nicht wie bisher auf den Konten der Banken. Es ist merkwürdig, dass sie sich bei dem beabsichtigen Eingriff in das bestehende #Geldsystem nicht zu Wort melden. Die #Banknote ist das gesetzliche Zahlungsmittel. Was gesetzliches Zahlungsmittel ist, bestimmt an sich der jeweilige Staat, also der einzelne #Eurostaat. Dass die Eurostaaten in Sachen Geldsystem nicht mehr viel zu melden haben und Frau Lagard für die Eurostaaten bestimmt, was gesetzliches Zahlungsmitte sein wird, dürfte klar sein. Auch wenn zunächst das Bargeld noch bestehen bleiben wird – wahrscheinlich eine vorübergehende Konzession an die Deutschen -, es wird zur Abschaffung des Bargeldes kommen.