29.07.2024 KI-Massenüberwachung bei Olympia
Nicht dasselbe, wenn zwei das gleiche tun?
Wo gibt's denn KI-Massenüberwachung?
- Z.B. bei großen Konzerten,
- Sportereignissen
- und in Metrostationen und Bahnhöfen während stark frequentierter Zeiten,
- bei einem Konzert von Taylor Swift
- und den Filmfestspielen von Cannes.
Das heißt ja noch nicht, dass es funktioniert, aber die große Datensammlung findet statt. Allerdings sagten laut Telepolis französische Beamte, diese KI-Überwachungsexperimente seien gut verlaufen und es gebe "grünes Licht" für künftige Anwendungen.
Was soll denn die KI im Menschengewusel erkennen?
- Veränderungen in der Größe und Bewegung von Menschenmengen,
- zurückgelassene Objekte,
- das Vorhandensein von Waffen,
- die Verwendung von Waffen,
- Körper auf dem Boden,
- Rauch oder Flammen,
- bestimmte Verkehrsverstöße.
Wir erinnern uns alle an den Aufschrei und die Sicherheits- und Datenschutzbedenken bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. Nun zeigt Frankreich, das können wir auch und viel "besser". Dann müssen wir (auch) jetzt die Warnung des FBI an "alle Athleten" ernst nehmen, ihre persönlichen Mobiltelefone zu Hause zu lassen und während ihres Aufenthalts in China in Frankreich nur ein Wegwerfhandy zu benutzen, weil die Überwachung durch die dortige Regierung so extrem ist.
Alle Kritik an solchem Tun wird in der EU mit dem (Schein-) Argument begegnet, dass die DSGVO nur eine personifizierte Sammlung von Daten betrachtet, nicht aber das KI-Scanning großer Menschenmengen ...
Der verlinkte Artikel auf Telepolis ist die Wiederveröffentlichung eines englisch-sprachigen Original-Beitrags der Autorin Anne Toomey McKenna, Juristin, Forscherin und Professorin an der Schnittstelle von Technologie, Datenschutz und Recht ander Richmond Law School. Der Artikel erschien in The Conversation unter einer CC-Lizenz.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/KI-Massenueberwachung-bei-den-Olympischen-Spielen-in-Paris-9813296.html
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